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Mercedes Vision EQXX: Erste Testfahrt mit 1000 Kilometern Reichweite

Erste Testfahrten bestätigen die extrem hohe Reichweite der neuen Elektro-Studie von Mercedes.

Der Mercedes Benz Vision EQXX
© Mercedes Benz

Auf der CES in Las Vegas begeisterte Fahrzeughersteller Mercedes Benz mit einer neuen Studie. Das Elektroauto Mercedes Vision EQXX lässt zumindest auf dem Papier Tesla und die deutsche Konkurrenz erschaudern. Nun wurden vom Hersteller erste Testfahrten durchgeführt, die unglaubliche Reichweite bestätigt.

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1000 Kilometer pro Akkuladung

In den ersten Testfahrten, die der Autohersteller jüngst durchgeführt hat, stand natürlich auch die Reichweite auf dem Prüfstand. Es ging vom Stammwerk in Sindelfingen in die hübsche Cote D’Azur – und das mit nur einer einzigen Akkuladung. Durch eine völlig neue chemische Zusammensetzung des Akkus und eine andere Bauweise, bleibt das Herz des Mercedes Vision EQXX trotz sehr hoher Reichweite in der Größe recht moderat. Auch der Stromverbrauch konnte dank neuer Technik massiv gesenkt werden. Dazu dann noch ein cw-Wert, der mehr als aufhorchen lässt und schon ist der Tesla-Schreck geboren. Konzernchef Ola Källenius ist begeistert: “In nur eineinhalb Jahren haben wir den effizientesten Mercedes aller Zeiten entwickelt – mit einem Energieverbrauch von weniger als 10 kWh pro 100 Kilometer.”



Technik aus der Formel 1

Umgerechnet auf einen Benzin-Antrieb liegt der Verbrauch damit also bei ungefähr einem Liter auf 100 Kilometer. Neben dem genialen cw-Wert von nur 0,17 helfen spezielle Reifen und über 100 Solarzellen auf dem Dach des Fahrzeugs beim Energiesparen. Dazu floss bei der Entwicklung des Mercedes Vision EQXX viel Erfahrung aus der Formel Eins mit ein. Auch dort werden elektronische Hilfsmittel eingesetzt – natürlich so platzsparend und effizient, wie es nur möglich ist. Wie so oft wird es die neue Studie von Mercedes Benz aber in der gezeigten Form niemals zu kaufen geben. Immerhin sollen aber viele Elemente schon bald in der Fertigung neuer Serienfahrzeuge einen Einsatz finden. Firmenchef Ola Källenius verspricht: “Die Batterietechnologie ist die nächste Generation, die wir im Jahr 2024 in Serienfahrzeugen einsetzen werden, und zwar eins zu eins.”