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E-Auto 2024: Die 30 besten Modelle aller wichtigen Marken im Test

Diese E-Autos sind 2024 am besten unterwegs.

E-Autos verschiedener Hersteller auf einem dreigeteiltem Bild.
© VW, Stellantis, Renault

Das E-Auto liegt auch 2024 weiter im Trend. Erstmals hat laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) die Zahl der zugelassenen reinen Elektroautos in Deutschland innerhalb eines Jahres die 500.000-Grenze überschritten. Es bleibt daher festzuhalten, dass sie Verkehrswende weiterhin an Fahrt aufnimmt. 2023 gab es knapp 525.000 Neuzulassungen, 2022 waren es noch rund 470.000 Neuzulassungen für Elektroautos. Gleichzeitig steigt die Auswahl an elektrisch betriebenen Autos – es gibt kaum ein Hersteller, der nur noch Benziner in der Produktpalette hat. E-Autos gibt es von VW, BMW, Mercedes, Audi und vielen weiteren Marken. Am häufigsten verkaufen sich Modelle von Tesla

Auch wenn die Förderung durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für 2024 abrupt im Dezember 2023 beendet wurde, haben die Hersteller weiterhin großes Interesse einen Teil der staatlichen Förderung zu übernehmen, um einen allzu starken Einbruch bei den Verkaufszahlen zu verhindern. Laut dem Kraftfahrt Bundesamt (KBA) wurden im Januar 2024 in Deutschland etwa 22.700 E-Autos neu zugelassen. Damit stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um fast 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

Balkendiagramm, dass die Verkaufszahlen von E-Autos in Deutschland in den Jahren von 2003 bis 2023 zeigt. 2023 wurden erstemal in einem Jahr rund 525.000 E-Autosm in Deutschland verkauft.
© Statista

2023

0

Neuzulassungen

2022

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Neuzulassungen

2021

0

Neuzulassungen

2020

0

Neuzulassungen

Die Auswahl an E-Autos ist groß

Der Kunde kann zwischen Kleinwagen, SUVs und Sportwagen mit unterschiedlichen Ausstattungen und E-Antrieb wählen. Somit wird das Angebot nicht nur immer größer, sondern auch vielfältiger und technisch besser. Doch welche Elektroautos fahren sich am besten? Mit welchem Modell kommt der Fahrer am weitesten? Erfahren Sie in der großen Test-Übersicht von IMTEST mit 30 Modellen, welche E-Autos 2024 eine lohnende Investition in Ihre Elektromobilität sind. Jeder E-Auto-Artikel bietet neben weiteren Test-Details auch 360 Grad-Fotos aus dem jeweiligen Innenraum – so können Sie sich schon mal vom Smartphone oder vom Notebook aus umsehen, wie es in den Autos aussieht.



GWM Ora 03 GT im Test: VW ID.3-Alternative aus China

GWM (die Abkürzung steht für Great Wall Motor), Autohersteller aus der Volksrepublik China mit Sitz in Baoding, Provinz Hebei, ist in Deutschland noch weitestgehend unbekannt. Mit dem GWM Ora 03 GT, einem vollelektrischen Kompaktwagen in der Volkswagen ID.3-Klasse soll sich das ändern. 2023 startete der Verkauf des Ora hierzulande – damals noch unter dem Produktnamen Funky Cat. Seit Anfang 2024 ist der putzige Autoname der eher technischen Bezeichnung „03“ gewichen. IMTEST hat die Ausstattungslinie GT getestet – in der Stadt, über Land, auf der Autobahn und an der Ladesäule. Ob das E-Auto eine (preisliche) Alternative etwa zum VW ID.3, dem Opel Astra Electric oder dem Peugeot E-308 (die allesamt etwa in der selben Klasse des Ora angesiedelt sind) ist, lesen Sie hier.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link alles zum Test des GWM Ora 03 GT.



Renault Megane E-Tech Electric: Schnittige E-Auto-Kompaktklasse

Mit dem Megane E-Tech Electric bringt Renault sein erstes E-Auto “einer neuen Generation” auf den Markt. Jedenfalls wenn es nach dem französischen Hersteller geht. Renault selbst bezeichnet seine neue E-Auto-Klasse als “Nouvelle Vague”, also “Neue Welle”. Auf den ersten Blick wirkt der Megane E-Tech Electric dann auch sportlich und dynamisch. Er hat Züge eines SUVs und reiht sich von der Größe zwischen Polo und Golf ein. Gebaut wird der E-Tech Electric auf Basis der von der Dreier-Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi entwickelten CMF-EV-Plattform. Renault bietet den neuen E-Megane mit den Leistungsstufen 96 kW / 131 PS und 160 kW / 218 PS an. Ebenso ist die Batterie mit 40 kWh und 60 kWh in zwei Kapazitätsstufen verfügbar. IMTEST hat den neuen Renault Megane E-Tech Electric mit Techno 220 Comfort Range Paket getestet. Diese Version verfügt über 160 kW und der leistungsstärkeren 60 kWh Batterie.

Lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link zum Test des Renault Megane E-Tech Electric, wie sich das E-Auto mitsamt der Ausstattung bei Stadt-, Pendel- und Autobahnfahrten fährt.



Peugeot E-308 GT: Mit diesem E-Flitzer will der französische Hersteller 2024 durchstarten

Der Peugeot E-308 ist die erste vollelektrische E-Auto-Neuheit mit dem der zum Stellantis-Konzern gehörende französische Fahrzeughersteller ins Modelljahr 2024 (MY24) startet. Den neuen E-308 wird es als Kompaktlimousine und als E-Kombi-Variante E-308 SW geben. Peugeot will den E-308 als VW ID.3-Konterpart positionieren. Die Kompaktlimousine des E-308 gliedert sich in die Ausstattungsvarianten Allure und GT. IMTEST hat den Peugeot E-308 GT gleich zu Beginn des Jahres 2024 getestet. Wie sich die E-Auto-Neuheit auf der Straße macht und welchen Fahr-Komfort Käuferinnen und Käufer erwarten dürfen, verrät IMTEST.

Lesen Sie nach einem Klink auf den folgenden Link mit welcher Verbrauch bei Fahrten auf der Autobahn, in der Stadt und beim Pendeln für den Peugeot E-308 GT zu Buche schlägt.



Polestar 2: Das große 2024er Update der Fließheck-Limousine jetzt im Test

Mit dem neuen Polestar 2 für das Modelljahr 2024 (MY24) bringen die beiden Automobilhersteller Volvo Car Corporation und Geely einen Facelift für die Fließheck-E-Limousine aus ihrer gemeinsamen E-Auto-Produktion. Bis auf wenige äußere Änderungen sind es eher technische Neuheiten, die den Polestar 2 (MY24) auszeichnen. Weiterhin setzt das Hersteller-Joint-Venture auf Googles Android Automotive OS inklusive integrierter Google-Funktionen für Routen-Navigation sowie Sprach- und Bediensteuerung des Fahrzeugs. Wie auch schon zum Start des Polstar 2 im Jahr 2019 – damals noch eine Premiere für ein E-Auto.

Wie sich das 2024er Facelift der Fließheck-E-Limousine im Fahr-, Reichweiten- und Praxistest von IMTEST schlägt, lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



Dacia Spring Extreme 65: Deutschlands günstigstes E-Auto im Test

Der Dacia Spring Extreme 65 (ab 22.750 Euro) gilt als das derzeit günstigste E-Auto der Renault Deutschland AG, zu der auch Dacia gehört. Gleichzeitig ist der, im Leerzustand nur 975 kg leichte und 3,73 Meter kurze, Spring Extreme 65 eine Art Speerspitze für günstige E-Autos in Deutschland. Ob und wo die Ingenieure zum Erreichen seines niedrigen Verkaufspreises den Rotstift angesetzt haben, klärt IMTEST.

Wie sich der günstige Dacia im Fahr- und Reichweitentest macht, lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



Volkswagen bringt mit dem ID3.Pro einen Facelift seines ersten E-Autos. Der Test.

Vor zweieinhalb Jahren hat Volkswagen mit dem kompakten ID.3 sein erstes serienreifes E-Auto für den Massenmarkt in den Handel gebracht. Der Erfolg blieb aber aus, denn die Absatzzahlen des ID.3 liegen unter den anvisierten Zielen. Ein Grund dafür: Andere E-Pkw – etwa vom Hersteller Tesla – gelten als attraktiver. Was laut VW-e-Mobility-Produktmanager für Claas-Lennard Stöhr auch daran liegen dürfte, dass man den ID.3 seinerzeit „zu schnell auf den Markt gebracht hat“. Seit Sommer 2023 ist ein erstes Update („Facelift“) des E-Autos erhältlich.

Mit welchen Verbesserungen der ID.3 Pro punkten soll und ob das gelingt, hat IMTEST ermittelt. Lesen Sie den Test hier.



Der E-Jeep Avenger Altitude im Test

Was kommt Ihnen bei dem Gedanken an einen Jeep in den Sinn? Allradantrieb, Offroad-Abenteuer, klassisches Design, die Vereinigten Staaten. Mit all dem hat der neue Jeep Avenger (zu Deutsch „Rächer“) nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um ein erstaunlich kleines Elektroauto mit Frontantrieb, das in Europa von Stellantis entwickelt und in Polen produziert wird. Das muss aber nicht unbedingt etwas Schlechtes sein. Durch sein Design mit der bulligen Schnauze hebt er sich jedoch deutlich von der hausinternen Konkurrenz um den batteriebetriebenen Opel Mokka-e ab. 

Wie sich der Jeep Avenger im Fahr- und Reichweitentest schlägt. lesen Sie nach einem Klick auf den folgenden Link.



Die E-Limousine Hyundai Ioniq 6 im Test

Laut Hyundai ist der Ioniq 6 eines der „effizientesten Elektroautos auf dem Markt“. Grund genug für IMTEST, das in einem Reichweiten- und Verbrauchstest auf die Probe zu stellen. Bei den Tests während Fahrten im Stadtverkehr, auf der Autobahn und beim Pendeln durch Stadt und Land musste das Ioniq-6-Top-Modell mit 77,4-kWh-Batterie, 239 kW (325 PS) und Allradantrieb sowie UNIQ-Paket zeigen, ob etwas an obigen Werbeversprechen dran ist. Aber auch die Fahr- oder Connectivity-Eigenschaften sowie der Komfort, den der 1,50 Meter hohe Hyundai bietet, spielen im Test eine Rolle.

Ob Hyundais Ioniq 6 mit Schnellladefunktion, geringem Verbrauch und hoher Reichweite punkten kann, verrät IMTEST. Lesen Sie alles zum Ioniq 6 hier.




Opel Astra Electric im Test

Der Opel Astra ist eines der erfolgreichsten Modelle des Stellantis-Konzerns, der als einer der größten Automobilhersteller der Welt gilt. Erstmals ist der Astra nun als vollelektrische Version erhältlich. IMTEST verrät, ob der leicht kantig und durchaus dynamisch gestaltete Astra potentielle Interessenten vom E-Antrieb überzeugen kann.

Wie sich die Topausstattungslinie GS des Opel Astra Electric im Test schlägt, lesen Sie hier.



Mercedes EQE 500 4Matic SUV im Test

Überaus gediegen, aber fast schon zurückhaltend, präsentiert sich der neue EQE 500 4Matic SUV von Mercedes, wenn man ihn das erste Mal sieht. Kein Wunder, schließlich mussten die Designer ja ein Fahrzeug erschaffen, dass auf der einen Seite die Themen Nachhaltigkeit, geringer Verbrauch und Zurückhaltung signalisiert, auf der anderen Seite aber eben auch die Kunden glücklich macht, die auf große, schwere Mercedes-Limousinen stehen. 

Ob dieser Spagat gelingt und ob auch die inneren Werte überzeugen können, hat IMTEST bei den Testfahrten überprüft. Den Test lesen Sie hier.



Nissan X-Trail e-Power im Test

Elektrisch, mit Verbrennermotor oder als Plug-In-Hybrid eine Mischung aus beidem: Das sind die gängigsten Optionen beim Fahrzeugkauf. Doch nun nun, ganz neu, gibt es den Nissan X-Trail e-Power: Das fünftürige und bis zu siebensitzige Familien-SUV wird vollständig elektrisch angetrieben. Der Verbrennermotor, der aber auch noch im Nissan steckt, dient lediglich dazu, die Batterie wieder aufzuladen. Das bedeutet, dass der X-Trail nie aufgeladen werden muss, also auch gar keine Ladebuchse hat, dafür aber von Zeit zu Zeit zum Tanken muss.

Ob sich der Nissan X-Trail e-Power im Test bewährt, lesen Sie hier.



Hyundai Ioniq 5 im Test: Ein Versprechen an die Zukunft

Sie haben gerne Ihre Ruhe? Smalltalk mit fremden Menschen ist Ihnen unangenehm? Dann ist der Hyundai Ioniq 5 in diesem Test das falsche Auto für Sie. Er stößt auf zu großes Interesse bei Passanten, zumindest noch. Wenn aus diesem Interesse Verkaufszahlen werden, gehört er bald ganz selbstverständlich zum Straßenbild.

Hyundais Elektro-SUV hat die Aufmerksamkeit in mindestens einer Hinsicht verdient: Er lädt mit 800-Volt-Technik. Das gibt es sonst nur beim Porsche Taycan oder beim Audi E-Tron GT. Also für mehr als 100.000 Euro. Der Preis des Ioniq 5 liegt bei 41.900 Euro für das Basismodell. IMTEST klärt, was der Hyundai Ioniq 5 sonst noch kann. Und was nicht.

Alle Details zum Test des Hyundai Ioniq 5 lesen Sie hier.



E-Autos 2023: SUVs mit starken Reichweiten

Sowohl weltweit als auch in Deutschland sind SUVs die beliebtesten Autos. Ihnen fiel im vergangenen Jahr ein globaler Marktanteil von 45 Prozent anheim. Kein Wunder, dass die Autoindustrie auch im Bereich E-Autos 2022, wie zuvor einen großen Fokus auf die Sport Utility Vehicles legt. Entsprechend viele Elektro-SUVs hat IMTEST bisher geprüft. So sind in dieser Testübersicht zehn elektrische SUVs von neun Marken dabei:



VW ID.4: Volkswagens erster Elektro-SUV ist der Beste

Der VW ID.4 ist der erste rein elektrische SUV des deutschen Traditionsautobauers. Und glänzt im Vergleich mit den neun anderen Elektro-SUVs: So holte sich der VW in der Variante Pro Performance im Test die Gesamtnote 1,6. Besser schnitt bisher kein anderes SUV-Modell bei IMTEST ab. Die Ausstattung mit unbegrenztem Echtzeit-Navi, einfacher Routenführung und serienmäßiger Sprachsteuerung sowie Fahrerprofilen ist umfangreich. Über die App gibt es viele hilfreiche Funktionen. Außerdem punktet der ID.4 mit viel Platz und großem Fahrkomfort. Das Wichtigste: Die Reichweite ist mit 437 Kilometern hoch. Dabei liegt der Verbrauch mit 17,6 Kilowattstunden vergleichsweise im unteren Mittelfeld der getesteten E-Autos.

Die Testergebnisse im Detail

Blaues Auto fährt auf Straße schräg von der Seite
Fahrersitz im ID.4
Einladend: Der VW ID.4 bietet ordentlich Platz und Beinfreiheit vorne und hinten.
Innenansicht ins Cockpit des ID.4
Kontrollzentrum: Das Touch-Display für die zentrale Bedienung gibt es in 10 und 12 Zoll Größe.

Audi Q4 e-Tron hat die höchste Reichweite im Test

Unter den Elektro-SUVs schnitt zwar der VW ID.4 insgesamt am besten ab. Doch die höchste Reichweite im Test der E-Autos bot der Q4 e-Tron 50 Quattro von Audi. Diese beträgt 442 km. Der Verbrauch ist mit 17,4 kWh einen Tick geringer als beim Konkurrenten. Aber auch insgesamt kann sich der Q4 e-Tron mit einer Endnote von 1,9 sehen oder eher fahren lassen. Der Platz für Fahrer, Beifahrer und Mitfahrende auf der Rückbank ist ordentlich und sorgt für eine angenehme Fahrt mit dem Elektroauto. Dazu trägt auch der sehr hohe Fahrkomfort und die bemerkenswerte Fahrdynamik bei.

teilt sich viele technische Details mit Audis e-tron GT.
Lenkrad und Cockpit dunkel
Klassiker: Das Armaturenbrett ist eine modernisierte Variante des Q3-Cockpits.
Blick auf die Rückbank mit dunklen Bezügen
Freiheit für die Beine: Auf den hinteren Bänken finden auch Erwachsene genug Platz.