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Ring Indoor Cam: Überwachungskamera im Test

Mit WLAN-Kameras soll das Zuhause stets verlässlich im Blick bleiben. IMTEST hat die Ring Indoor Cam im Test.

Die Ring Indoor Cam im Test

Produktdetails
  • Preis: 59 Euro
  • Abmessungen: 45,8 x 45,8 x 75 mm (ohne Standfuß)
  • Bildqualität: 1080p HD, Nachtsicht
  • Ausstattung: Live-Videos, Standfuß

Was die Ring Indoor Cam kann

Die Ring Indoor Cam hat einen integrierten Montagesockel mit verstellbarem Winkel. Damit kann die Überwachungskamera im Haus freistehend aufgestellt oder an die Wand montiert werden. Durch ihr handliches Format ist schnell ein geeigneter Platz für die Kamera gefunden. Per Knopfdruck verbindet sich die Indoor Cam mit dem Smartphone und ist „scharf“-geschaltet. Fortan ist die IP-Kamera per App steuerbar. Die App „Ring – Always Home“ gibt es sowohl für Android als auch fürs iPhone.

Registriert die Kamera eine Bewegung, nimmt sie ein Überwachungsvideo in HD auf und speichert es im Online-Speicher des Herstellers. Dabei erfolgt die Übertragung in die Cloud verschlüsselt. Hierfür bedarf es lediglich einer geringen Uploadgeschwindigkeit von 1 Mbit pro Sekunde wobei 2 Mbit vom Hersteller empfohlen werden.

Funktionen der Ring Indoor Cam im Test

Ohne große Einschränkungen lässt sich die Ring Indoor Cam zur Überwachung nutzen: Gegensprechfunktion und längere Live-Übertragung sind an Bord. Im Basispaket sind die Speicherung der Videos für 30 Tage und Schnappschüsse inklusive. Auch das Teilen der Videos von der Überwachungskamera ist möglich. Dieses kostet 30 Euro im Jahr.

Der Knackpunkt der Security Cam: Wird das WLAN der Ring unterbrochen, sendet die Kamera keinen Warnhinweis dazu. Eine Unterbrechung kann zum Beispiel durch einen Störsender verursacht werden und ist bei der Ring Indoor Cam definitiv eine Sicherheitslücke.

Sehr viel besser als die Überwachungskamera schneidet die Ring-Alarmanlage in diesem Test ab.