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Notebooks über 2.000 Euro

Lohnen sich Notebooks ab 2.000 Euro? IMTEST macht den Test. Die Ergebnisse erfahren Sie hier.

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Insgesamt 20 Notebooks hat IMTEST genau unter die Lupe genommen. Darunter auch vier Modelle aus dem hohen Preissegment. Die Notebooks ab 2.000 Euro mussten im Test beweisen, ob sie sich wirklich lohnen. Das Ergebnis: Es gibt auch in diesem Preisbereich Unterschiede, die nicht zu verkennen.

So gut sind die teuren Notebooks

Alle Notebooks mussten sich einen genauen Test in verschiedenen Kategorien unterziehen. Dabei geht es um die Ausstattung, die Leistung, die Bedienung und den Service. Auch bei den Notebooks ab 2.000 Euro sind vor allem diese Merkmale besonders wichtig:

Ausstattung: Wie bestücken die Hersteller die Notebooks, wie groß ist ihr Potenzial? In diesem Punkt sind Kriterien wie die Komponentenauswahl wichtig, genau wie die Qualität und Verarbeitung des Gehäuses sowie die Bestückung mit möglichst vielen und modernen physischen sowie Funk-Schnittstellen.

Leistung: Einen schnellen Prozessor, eine flotte Grafikkarte und viel Arbeitsspeicher zu verbauen ist die eine Seite – die andere, die Komponenten so einzubauen, dass sie ihr volles Potenzial ausschöpfen. Um das zu überprüfen, setzt IMTEST verschiedene Leistungsmessungsprogramme ein, sogenannte Benchmarks. 

Notebooks ab 2.000 Euro

Zenbook von Asus ist Testsieger

Beim Zenbook Pro Duo ist klar: Hier kriegen Nutzer auch was für ihr Geld. Denn das Notebook bietet ein innovatives Konzept mit zwei Bildschirmen. Das ist besonders praktisch bei simultanen Office-Aufgaben. Auch die wertige Verarbeitung und das solide Gehäuse sprechen für die Preisklasse. Besonders aber durch die starke Leistung konnte das Premium-Notebook überzeugen. Dabei haben die IMTEST-Experten mit Geekbench 5 den Prozessor getestet. Und auch beim Spielen haben sie die Leistung gemessen.

Eine der wenigen Schwächen offenbarte das Zenbook aber im Akkutest. Die Laufzeit beträgt hier maue vier Stunden und 15 Minuten. Dies ist wohl den zwei Bildschirmen geschuldet. Auch sorgen sie dafür, dass gerade am Anfang, die Bedienung etwas gewöhnungsbedürftig ist. Überdies fällt das Touchpad des Notebooks über 2.000 Euro etwas klein aus.