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Twitter: Elon Musk kauft die Plattform nun doch

Der Kurznachrichtendienst Twitter gehört nach langem Hin und Her nun dem Tech-Milliardär Elon Musk. Was das für Nutzer bedeutet, bei IMTEST.

Ein iPad mit dem Logo von Twitter und der Beschreibung der App im App Store.
© Souvik Banerjee / Unsplash

Mit den Worten “Der Vogel ist frei” verkündet Elon Musk seinen Kauf, oder anders ausgedrückt, seine Übernahme von Twitter. Schon lange buhlt der Unternehmer und Milliardär um den Kurznachrichtendienst – nun soll der Kauf also vollzogen sein. Allerdings gilt der Kauf im Wert von 44 Milliarden US-Dollar erst mit Öffnen der New Yorker Wall Street wirklich als offiziell. IMTEST zeigt, was das für Nutzer bedeutet.



US-Medien berichten übereinstimmend, dass der Kauf des Kurznachrichtendienstes vollzogen sei. Doch final ist die Übernahme erst um 15:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit, denn dann öffnet die Börse in New York und der Deal würde verkündet werden. Nichtsdestotrotz hat Musk bereits Führungskräfte aus dem Top-Management entlassen, darunter auch Vijaya Gadde. Die ehemalige Chefjuristin von Twitter setzte sich unter anderem dafür ein, Donald Trump von der Plattform auszuschließen.

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Generell sehen viele die Meinungsfreiheit in Gefahr, wobei Elon Musk immer wieder beteuert, dass genau diese zu erhalten seine Absicht ist. Diese schließe allerdings auch Hassreden und Desinformation ein, befürchten Kritiker. Ein anderes mögliches Szenario ist, dass sich Twitter nach dem chinesischen Vorbild WeChat zu einer Multifunktions-App entwickelt, auf der man unter anderem auch Zahlungsdienstleistungen in Anspruch nehmen kann.



Twitter: Mastodon als Alternative?

In einem Brief an Werbekunden schreibt Musk jedenfalls, dass Twitter eine Plattform werden soll, die “warm und einladend” für alle ist. Gleichzeitig aber kündigen viele prominente Nutzer von Twitter an, zur werbe- und kostenfreien Plattform Mastodon zu wechseln. Zwar gab es solche Ankündigungen bereits bei der ersten Nachricht über die Übernahme durch Musk als Privatperson. Doch sollte der Deal tatsächlich bestätigt werden, muss Twitter möglicherweise einen Nutzerschwund hinnehmen.

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