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Studie: Weihnachtsgeschenke zum Großteil aus dem Internet

Wie wird dieses Jahr zu Weihnachten geshoppt?

Zahlreiche bunte Geschenke liegen verteilt auf dem Boden.
Wo werden 2022 Weihnachtsgeschenke am häufigsten gekauft? © freestocks / Unsplash

Die Pandemie scheint vorüber, dennoch besteht weiterhin die Gefahr der Ansteckung. Doch wie wirkt sich das auf das gesellschaftliche Miteinander aus? In den vergangenen Jahren hatte das Corona-Virus jedenfalls Einfluss auf das Konsumverhalten, so zeigt eine Studie des Digitalverbands Bitkom. Vor allem zu Weihnachten steigt der Konsum bekanntlich an, schließlich ist vielen der Brauch der Weihnachtsgeschenke wichtig. Wie sieht es also in diesem Jahr aus?



Die Gründe, Weihnachtsgeschenke im Internet, statt im stationären Handel zu kaufen, können vielfältig sein – umgekehrt genauso. Einerseits ist da der Komfort, nicht in die Innenstädte fahren zu müssen, andererseits gibt es nur dort den menschlichen Kontakt und die “anfassbare” Auswahl. Die besagte Studie ergab, dass der Trend dahin geht, dass immer mehr Menschen Weihnachtsgeschenke online suchen und finden. In diesem Jahr waren es 76 Prozent der Befragten, im Jahr 2019 waren es nur 61 Prozent.

Man könnte nun annehmen, dass mit der beginnenden Wintersaison die Sorge vor dem Corona-Virus wächst, und deshalb das Shopping-Erlebnis auf die sicherere Couch verlagert wird. Allerdings geben nur 23 Prozent der Befragten diesen Grund an, im vergangenen Jahr lag dieser Wert noch bei 71 Prozent. Stattdessen liegt auf Platz Eins der Gründe für den Weihnachtsgeschenke-Kauf im Internet, das Gedränge in vollen Läden vermeiden zu wollen. 62 Prozent der Befragten gaben diesen Grund an. Ob das Nachwirkungen der Pandemie und den zahlreichen Kontaktbeschränkungen sind, lässt sich aus den Studienergebnissen nicht schlussfolgern.

Weihnachtsgeschenke: Ideen einholen

Auch das Argument, Preise für die Weihnachtsgeschenke online besser vergleichen zu können, führen 62 Prozent der Befragten an – beide Gründe scheinen also für die meisten Personen ausschlaggebend zu sein. Etwas weniger wichtig, aber dennoch für ein Fünftel der Befragten relevant, ist die leichtere Ideenfindung im Internet. Für die Studie wurden 1.005 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren telefonisch befragt.

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