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Amazon: Neuer Mindestbestellwert geplant?

Was steckt hinter der vorübergehenden Preisanpassung?

Briefkasten mit Paket
Amazon-Prime-Kunden in den USA könnten bald ein eigenes Mobilfunkangebot bekommen. © Amazon

Amazon hatte auf seiner Internetseite kurzfristig die Preise für den Mindestbestellwert erhöht. Demnach wurden auf der offiziellen Hilfe-Seite des Versandhändlers kurzzeitig neue Preise veröffentlicht. Somit hätten Kunden, die kein Amazon Prime-Abo haben, künftig Waren im Wert von mindestens 39 Euro kaufen müssen, um eine versandkostenfreie Lieferung zu bekommen. Aktuell liegt der Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferungen bei 29 Euro.



Ohnehin versandkostenfrei ist die Lieferung von Büchern, Hörbüchern und Kalendern, sofern sie direkt über Amazon versendet werden. Auch wer ein Prime-Abo hat, muss grundsätzlich keine Versandkosten zahlen.

Amazon: Die Preise im Überblick

Die Höhe der Versandkosten beim Versandriesen richtet sich nach dem Wareninhalt. Für Medienprodukte, Software und Videospiele, Sport- und Modebekleidung sind dabei 2,99 Euro pro Lieferung nach Hause fällig. Bei der Anlieferung an eine Amazon-Packstation hingegen muss der Kunde 1,99 Euro zahlen. Für Produkte aus anderen Kategorien sind Versandkosten von 3,99 Euro beziehungsweise 2,99 Euro an eine Packstation zu zahlen.

Amazon hatte die Mindestbestellsumme für versandkostenfreie Lieferungen im August 2014 von zuvor 20 Euro auf 29 Euro erhöht. Im letzten Jahr wurden außerdem die Preise für ein Amazon-Prime-Abo auf 8,99 Euro monatlich beziehungsweise 89,90 Euro pro Jahr angehoben.

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