Veröffentlicht inKaufberatung

10 Saug-Wisch-Roboter im Test: Die Besten zum Frühjahrsputz

Saubermachen lassen: Moderne Technik macht es möglich.

© Medion, Kaercher

Der Frühjahrsputz steht an. Moderne Geräte können dabei helfen, die Hausarbeit angenehmer zu gestalten. Mit einem Saug- und Wischroboter kann man zum Beispiel selbst die Füße hochlegen, während der Helfer reinigt. Und die derzeitige Königsklasse bilden Geräte mit einer Reinigungsstation. Was sie können und was die verschiedenen Stationen zu bieten haben, hat IMTEST an zehn Saug-Wisch-Robotern getestet.

Saug- und Wischroboter für den Frühjahrsputz

Der Februar ist klassischerweise der Monat des Frühjahrsputzes. Zumindest wird der Wortursprung für diesen Monat mit dem lateinischen Wort „februare“ in Zusammenhang gebracht, das „reinigen“ bedeutet. Die alten Römer sollen Anfang des Jahres mit einem Säuberungsritual den Winter aus dem Haus vertrieben haben. In Gegenden, wo mit offenen Kohle- oder Holzöfen geheizt wurde, war das große Reinemachen hingegen meist erst nach Ende der Heizperiode sinnvoll. Denn der Ruß, der sich im Haus verteilt hatte, konnte dann von Möbeln, Textilien, Wänden und Böden geschrubbt werden.

Schwarz-weißer Saugroboter von unten beseitigt Erde.
Doppelt sauber: Gleichzeitiges Saugen und Wischen reduziert den Zeitaufwand. © Medion

Heute wird hingegen regelmäßig geputzt und gelüftet, was den Frühjahrsputz deutlich vereinfacht. Hilfsmittel wie Saug- und Wischroboter tragen ebenfalls ihren Part zu einer einfachen, schnellen und entspannten Putzaktion bei. Denn einmal eingerichtet bearbeiten die Saug-Wisch-Roboter automatisch in regelmäßigen Abständen. Gerade wenn sie mit Reinigungsstation kommen und die Tanks selbstständig entleeren können. Wie hoch der Wartungsaufwand ist und wie gründlich sie reinigen oder ob man doch nachhelfen muss, zeigt der Test.

Das können Saug-Wisch-Roboter ohne Station

Die einfachste Art der Station ist für Saug- und Wischroboter eine Ladestation. Zu dieser finden sie selbstständig, wenn der Akkustand niedrig ist und sie aufladen wollen. Die meisten aktuellen Modelle setzen danach die angefangene Reinigung auch fort. Ein Vorteil der herkömmlichen Aufladestationen ist, dass sie klein sind. So können sie beispielsweise unter einem Schrank aufgestellt werden – sofern dort eine Steckdose vorhanden ist. Dann kann der Roboter nach vollendeter Reinigung dorthin fahren und ist im Alltag unauffällig verstaut.

Diese Saug- und Wischroboter mit einfacher Ladestation sind in der Regel günstiger als die Modelle mit Reinigungsstation. Das zeigt auch der Blick auf die Geräte aus dem Test: Den Medion S12 SW gibt es bereits für rund 180 Euro, wobei das kostspieligste Modell im Testfeld von Kärcher 400 Euro mehr kostet.

Nachteile sind hingegen, dass man die Säuberung des Roboters und die Wartung nach dem Einsatz selbst durchführen muss. Der Staubbehälter im Inneren des Saug-Wisch-Roboters muss herausgenommen und manuell entleert werden. In der Regel ist das zwar nicht schwierig, aber doch lästig. Besonders für Allergiker empfiehlt sich das Ausleeren von Hand außerdem nur mit aufgesetzter Maske.

Das leisten Saug-Wisch-Roboter mit Station

Um diese Unannehmlichkeit zu vermeiden, ist die Weiterentwicklung der simplen Ladestation die (Selbst-)Reinigungsstation mit Entleerungsfunktion. An diese fährt der Saug- und Wischroboter nach beendeter Reinigungsfahrt heran, und ein starker Luftsog befördert den Inhalt des Staubbehälters in ein Fach der Station. So muss die manuelle Entleerung wesentlich weniger oft erfolgen, und da die meisten Stationen einen Staubbeutel benutzen, sinkt hier auch das Allergierisiko.

Hand greift nach weißem Beutel in geöffneter Reinigungsstation
Eine Reinigungsstation verfügt oft über einen Beutel, den man staubarm entsorgen kann. © IMTEST

Dafür ist das Absaugen noch einmal deutlich lauter als das Staubsaug-Geräusch des Roboters selbst. Außerdem muss das Wasser-Reservoir des Roboters mit solch einer Station nach wie vor selbst befüllt werden. Und auch die Wischtücher muss man selbst am Waschbecken auswaschen.

Schwarzer Wasserbehälter wird in Spülbecken ausgekippt
Das Schmutzwasser der Station sollte möglichst zeitnah entsorgt werden, um Gerüche zu vermeiden. © IMTEST

Der nächste Schritt ist demnach, dass die Station einem auch diese Arbeit abnimmt. Dafür verfügt sie zusätzlich über zwei Wassertanks. Diese sind so groß, dass das eingefüllte Frischwasser für mehrere Reinigungsfahrten ausreicht und das aufgefangene Schmutzwasser vom Auswaschen des Tuchs nicht nach jedem Einsatz geleert werden muss. So versprechen einige Hersteller, dass man das Saugen und Wischen des eigenen Zuhauses für mehrere Wochen komplett vergessen könne.

Ausnahme stellen diejenigen Saugroboter dar, die zwar eine Waschfunktion für die Wischtücher bereitstellen, dafür aber die Staubentleerung streichen. Ein Beispiel dafür ist der Ecovacs T10 Turbo, dessen Station dadurch aber auch deutlich kompakter ist, als zum Beispiel beim Kollegen X1 Omni von Ecovacs.

Reinigungsstationen mit Premium-Funktion

Der Saug- und Wischroboter kümmere sich eigenständig um alles und brauche keinerlei Hilfe. Wer allerdings geruchsempfindlich ist, sollte insbesondere den Schmutzwassertank wohl häufiger leeren. Für eine hygienische Reinigung empfiehlt es sich außerdem, die Wischtücher in regelmäßigen Abständen in der Waschmaschine zu waschen.

Ein ähnlicher Gedanke hat Hersteller vermutlich dazu bewogen, noch eine bisher letzte Zusatzfunktion für Premium-Reinigungsstationen zu entwickeln: Hier werden die Wischpads nach dem Einsatz nicht nur ausgespült, sondern anschließend mit warmer Luft getrocknet. So sollen unangenehme Gerüche vermieden und die Entstehung von Schimmel verhindert werden.

„EINE SELBSTREINIGUNGSSTATION BRINGT EINEN ENTSCHEIDENDEN MEHRWERT, KOSTET ABER AUCH.“

Dr. Lotta SchenckingIMTEST-Expertin

Nachteile der Premium-Stationen sind, dass sie viel bis sehr viel Platz benötigen und den Preis des Putzhelfers noch einmal deutlich in die Höhe treiben. So kosten die Saug-Wisch-Roboter mit Station im Test zwischen 450 für den Medion X50 SW und 900 Euro für den Ecovacs Deebot T10 Turbo und dem Robot Vacuum X10 Plus von Xiaomi.

So testet IMTEST Saug- und Wischroboter

Saug- und Wischroboter für den Test werden im IMTEST-Labor unter die Lupe genommen. In speziell entwickelten Prüfungen müssen sich Saugwischroboter etwa in diesen Punkten beweisen:

Das wichtigste Kriterium, wenn ein Reinigungsgerät getestet wird. IMTEST prüft sowohl die Saug- als auch die Wischfunktion und zusätzlich die Kombination aus beidem. Auf Teppich- und Hartboden müssen die Saug-Wisch-Roboter ihr Können beweisen, indem sie zum Beispiel Kleintier-Einstreu, Kochsalz, Reis oder Frühstücks-Cerealien möglichst mehr oder weniger gründlich aufsaugen.

Zusätzlich sollen sie angetrocknete Senf- und Müsli-Flecken wegwischen und mit einer vergleichsweise großen Menge langer Haare zurechtkommen. Sowohl die aufgewendete Zeit als auch die Gründlichkeit der Reinigungsergebnisse und etwaige Fehlermeldungen werden für die Benotung berücksichtigt.

Viele Saug- und Wischroboter lassen sich auch über Knöpfe am Gerät oder der Station steuern. Doch wirklich komfortabel ist die Bedienung und Überwachung per App. Daher testet IMTEST, welche Funktionen die zugehörigen Smartphone-Programme bieten und wie gut sie funktionieren.

In einem Hindernisparcours werden zum Beispiel gleichzeitig die Manövrierfähigkeit und Objekterkennung getestet, während die Genauigkeit der erstellten Karte in der App ausgewertet werden kann. Auch die Erstellung der sogenannten Verbotszonen kann so beurteilt werden. Abschließend soll der Roboter seine Ladestation wiederfinden, wobei ebenfalls geprüft wird, wie schnell ihm das gelingt.

Ein Staubsauger macht immer ein Geräusch, klar. Dennoch gibt es bei den Saug- und Wischrobotern Unterschiede in der Lautstärke, die IMTEST mit einem speziellen Messgerät erfasst.

Hand hält dunkles Smartphone mit Raumkarte, im Hintergrund Esstisch und weißer Saug- und Wischroboter auf dunklem Holzboden
Per App lässt sich ein Reinigungsroboter ganz einfach steuern und überwachen. © IMTEST

Saug- und Wischroboter ohne Reinigungsstation im Test

Damit man das Putzen tatsächlich vergessen kann, wie einem die Hersteller versprechen, muss der Saug- und Wischroboter natürlich auch zufriedenstellend sauber machen. Denn wenn er alles liegen lässt oder, noch schlimmer, den Dreck im ganzen Zimmer verteilt, ist das nicht sehr hilfreich. IMTEST hat die Saug-Wisch-Roboter daher mit verschiedenem Test-Schmutz auf die Probe gestellt.

Vergleichsbild: links weißer Saugroboter saugt krümmel auf dunklem boden, recht weißer Saugroboter auf sauberem dunklem Bodne
Sehr gründlich saugte im Test auf Teppichboden zum Beispiel der Kärcher RCV 5.

In der Kategorie ohne Selbstreinigungsstation schnitt dabei der Xiaomi Mi Robot Vacuum-Mop 2S am besten ab, dicht gefolgt vom Kärcher RCV 5. Die Stärke des Xiaomi-Roboters lag dabei vor allem im Saug-Wischen auf Hartboden. Den klebrig-nassen Schmutz beseitigte der Saug-Wisch-Roboter im Test mit Abstand am besten. Der Kärcher RCV 5 hingegen überzeugte vor allem im Saug-Modus ohne Wischpad. Die verstreuten Schmutzpartikel aller Größen und Formen saugte er gründlich bis sehr gründlich auf. Nur wenig Reste blieben in Ecken und an Kanten übrig.

Deutlich schlechter reinigte im Gegensatz dazu der Zaco V6 im Test. Mit trockenem Schmutz auf Hartboden saugte er noch gründlich, beim Saug-Wischen und beim Saugen auf Teppich blieben aber noch sehr viele Reste übrig.

Saug-Wisch-Roboter mit Reinigungsstation im Test

Bei den Saug- und Wischrobotern mit Reinigungsstation lagen die Geräte von Ecovacs und Viomi bezüglich der Reinigungsleistung gleich auf. Der Deebot T10 Turbo von Ecovacs zeigte sich beim Saugen allerdings etwas gründlicher als beim Wischen. Das Steckenpferd des Viomi Alpha 2 Pro war ebenfalls das Saugen auf Hartboden, doch auch die anderen Reinigungs-Tests bestand er mit gutem Testurteil.

Der Medion X50 SW hingegen tat sich vor allem auf Teppichboden schwer. Mit zahlreichen Fehlermeldungen brach der Saug-Wisch-Roboter die Reinigung immer wieder ab, sodass am Ende des Tests noch sehr viel Schmutz übrigblieb. Nach Rücksprache mit dem Hersteller scheint das am eingebauten Kliff-Sensor zu liegen, der den Roboter eigentlich bei Treppen vor dem Absturz bewahren soll. Im Test gab es vor allem auf dunklem Boden bei beiden Medion-Modellen und mit verschiedenen Testmustern aber immer wieder Schwierigkeiten.

Weißer Saug- und Wischroboter in Ladestation an weißer Wand auf Holzboden.
Der Deebot T10 Turbo machte im Test eine gute Figur. Ein automatisches Entleeren an der Reinigungsstation bietet dieser Roboter aber nicht. Dafür müssen Interessenten den Deebot T10 Plus kaufen. © Ecovacs

Wirklich „vergessen“ kann man den Saug-Wischroboter übrigens in den meisten Fällen selbst mit Reinigungsstation nicht. Denn für den Wechsel vom Saug- in den Wischmodus muss bei vielen Modellen die Wischeinheit manuell angebaut werden. Sollen also nur bestimmte Wohnbereiche gewischt werden, muss man immer wieder eingreifen. Nur der Xiaomi Robot Vacuum X10 Plus kann die angebauten Wischtücher anheben, sodass er dünne Teppiche auch saugen kann, ohne sie gleichzeitig einzuweichen.

Die App-Funktionen der Saug-Wisch-Roboter

Das Praktischste an einem Saug- und Wischroboter ist, dass er auch dann sauber machen kann, wenn man selbst gar nicht im Haus ist. Im Idealfall kommt man zum Beispiel nach dem Einkaufen oder der Arbeit in ein wunderschön sauberes Zuhause zurück. Doch gerade, wenn man länger weg ist, packt einen vielleicht die Neugierde, und man möchte wissen, was der kleine Putzhelfer so tut. Unter anderem dafür bieten alle Saug-Wisch-Roboter im Test eine App, in der die Reinigung überwacht werden kann.

„EINE GUT GESTALTETE APP ERLEICHTERT DIE NUTZUNG EINES REINIGUNGSROBOTERS ERHEBLICH.“

Axel Telzerow
Axel TelzerowChefredakteur IMTEST

Bei fast allen Modellen kann während der Reinigungsfahrt in Echtzeit auf einer Karte mitverfolgt werden, wo sich der Saug-Wisch-Roboter gerade befindet und wo er bereits geputzt hat. Nur beim Shark AI Ultra Robot 2-in-1 fehlt diese Funktion. Zwar erstellt auch hier die App eine Karte der zu reinigenden Räume. Ein Roboter-Symbol sowie eine Linie zur Darstellung des Fahrtweges gab es im Test allerdings nicht. Die Shark-App diente zum Testzeitpunkt also nur für Einstellungen zum Reinigungsablauf.

dunkles Smartphone zeigt Raumkarte auf weißem Hintergrund
Eine Überwachung des Reinigungsvorgangs ist bei fast allen, getesteten Modell möglich. © Xiaomi, IMTEST

Dem Saug-und Wischroboter zeigen, wo es langgeht

Das ist eine weitere, wichtige Funktion der Apps – sie helfen dabei, den Saug- und Wischroboter bestmöglich einzusetzen und zu steuern. So kann man etwa Räume benennen, Bodenbeläge festlegen und Zonen einstellen. Soll der Saug-Wisch-Roboter irgendwo nicht putzen, weil dort etwa Kabel auf dem Boden liegen, die man nicht wegräumen kann, legt man eine sogenannte Sperr- oder „No-go“-Zone fest.

Andersherum kann man auch Bereiche definieren, in denen besonders oft oder besonders gründlich geputzt werden soll. Das bietet sich zum Beispiel für den Eingangsbereich oder auch Flächen um einen Mülleimer herum an. Auch die Saugstärke oder die verwendete Wassermenge fürs Wischen lässt sich an den eigenen Bedarf anpassen.



Überwachungsfunktion beim Ecovacs Deebot T10 Turbo

Besonders viele Funktionen, die zudem einfach zu bedienen sind, bot im Testfeld der Saug- und Wischroboter mit Station der Ecovacs Deebot T10 Turbo. Er ist auch der einzige Roboter im Test, der seine Kamera nicht nur für die Orientierung im Raum und die Hindernisvermeidung nutzt. Zusätzlich können Nutzende sie mithilfe der App auch als Überwachungskamera und sogar als Videotelefon nutzen. So kann man etwa von der Arbeit aus einmal zu Hause nach dem Rechten sehen.

Dunkles Smartphone zeigt gelb graue Raumkarte
Die Kärcher-App zeigt mit Symbolen an, welche Hindernisse der Roboter erkannt hat. © Kärcher, IMTEST

Bei den Saug-Wisch-Robotern ohne Station ist hervorzuheben, dass der Kärcher RCV 5 als Einziger im Test auch detailliertere Informationen für erkannte Hindernisse in der Karte anzeigte. Fand er zum Beispiel ein Stromkabel oder einen Turnschuh, erschien nicht nur eine Barriere in der Karte, sondern ein entsprechendes Symbol.

Reinigungsroboter mit Sprache steuern

Fast alle Saug- und Wischroboter im Test verfügen sowohl über eine Sprachausgabe als auch über eine Möglichkeit der Sprachsteuerung. So kann man fast alle Saug-Wisch-Roboter mit Amazons Alexa und/oder dem Google Assistant verbinden. Mit festgelegten Formulierungen reagiert der Roboter dann auf Sprachbefehle. Bei Ecovacs gibt es diese Verbindungsmöglichkeit nicht, dafür bietet der Hersteller einen eigenen Sprachassistenten an. Dank „Yiko“ braucht man für die Sprachsteuerung so keinen extra Smartspeaker mit Verbindung zum Amazon- oder Google-Sprachassistenten.

Xiaomi verzichtet beim Robot Vacuum X10 Plus hingegen ganz auf diese Steuerungsmöglichkeit. Auf Befehle per Tasteneingabe oder App antwortet der Saug-Wisch-Roboter aber, wie die meisten anderen Test-Modelle auch. So gibt er beispielsweise Auskunft, wenn er mit der Reinigung beginnt oder damit fertig ist. Dafür stehen diverse Ausgabesprachen zur Verfügung, die in der App genauso ausgewählt werden können wie die Lautstärke der Sprache.

Wer seinen Roboter nicht sprechen hören möchte, kann ihn also leise stellen oder zu einem der Modelle ohne Sprachausgabe greifen: Der Medion S12 SW und der Zaco V6 kommunizieren nur über Piep-Signale und die App.



Verbrauchsmaterialien der Roboter und ihre Kosten

Was gibt es bei einem Saug-Wisch-Roboter eigentlich an Zubehör mit Tausch-Bedarf? Hier sind einige Beispiele:

Staubbehälter-Filter

Damit möglichst alle Staubpartikel aus der eingesaugten Luft herausgeholt werden, verfügen Saug-Wisch-Roboter über Luftfilter am Staubbehälter. Die meisten Hersteller empfehlen, diesen regelmäßig alle paar Monate zu tauschen.

Wischpads

Alle getesteten Modelle verfügen über waschbare Wischtücher, die mehrfach verwendet werden können. Sollen sie doch einmal ganz ausgetauscht werden, gibt es online aber Ersatz nachzubestellen. Bei einigen Modellen gibt es bei Bedarf auch Einweg-Tücher.

Staubbeutel für die Station

Dreier-Set Staubbeutel, zum Beispiel für die Reinigungsstation des T10 Plus. Der Staubbeutel fängt bis zu 30 Tage lang den aufgesaugten Staub aus dem Roboter auf.

3 neue Saug- und Wischroboter bald im Test

Diese Saug- und Wischroboter sind so brandneu, dass sie es nicht mehr in den Test geschafft haben. Demnächst im IMTEST-Prüflabor:

Roborock S8 Pro Ultra

Weißer Saugwischroboter in weißer Ladestation von vorne auf weißem Hintergrund
Das neuste Modell von Roborock. © Roborock

Mit dem neuen Modell will Roborock auch eine neue Version der Station einführen, das sogenannte „RoboDock“. Der Hersteller verspricht damit bis zu sieben Wochen lang Wartungs-Ruhe. Der Verkauf des Saug-Wisch-Roboters soll im März starten.

Preis: 1499 Euro. Erster IMTEST-Test hier und weitere Infos: de.roborock.com

Eufy Clean LR30 Hybrid+

Schwarzer Saug- und Wischroboter in Reinigungsstation schräg von der Seite mit Smartphone daneben auf weißem Hintergrund
Auch Eufy bringt einen neuen Saug- und Wischroboter raus. © Eufy

Zum neuesten Saug-Wisch-Roboter von Eufy gibt es die Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen Stationen. Die teuerste Variante soll bis zu 60 Tage lang die Entleerung des Staubbehälters im Roboter übernehmen.

Preis: 499 Euro. Infos: de.eufy.com

Vorwerk Kobold VR300

Weiß grauer Saugwischroboter von oben auf weißem Hintergrund
Besonders flach kommt der neuste Saugroboter von Vorwerk. © Vorwerk

Der neueste Saugroboter von Vorwerk soll durch seine flache Bauweise vor allem auch unter Möbeln reinigen können. Außerdem verspricht Vorwerk exzellente Reinigungsergebnisse auf allen Bodenarten. Dafür kann das Gerät aber nicht wischen.

Preis: 849 Euro. Infos: www.vorwerk.de

Fazit

Ein Saug- und Wischroboter kann einem im Haushalt eine Menge Arbeit abnehmen. Besonders eigenständig sind dabei die Modelle mit Selbstreinigungsstation. Von den fünf getesteten Modellen in diesem Testfeld gewinnt der Ecovacs Deebot T10 Turbo dank guter Reinigungsergebnisse und funktionsreicher, übersichtlicher App. Deutlich preiswerter und mit platzsparender Reinigungsstation ist hingegen der Preis-Leistungs-Sieger von Medion.

Die Kategorie ohne Reinigungsstation bietet zwar weniger Komfort, ist dafür aber auch teils deutlich preiswerter. Hier gewinnt der Xiaomi Mi Robot Vacuum-Mop 2S mit den besten Reinigungsergebnissen im Test den ersten Platz. Knapp dahinter findet sich der Kärcher RCV 5. Preis-Leistungs-Sieger ist auch in dieser Kategorie das Gerät von Medion.

Jetzt kostenlos zum IMTEST-Newsletter anmelden!

Unsere besten News, Ratgeber und Kaufberatungen der Woche für Sie per Mail und kostenlos.

Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.