Wer ein Pixel-Smartphone besitzt, kann sich in puncto Updates kaum beschweren. Jeden Monat versorgt Hersteller seine Handys mit frischen Aktualisierungen – erst seit kurzer Zeit ist das Februar-2023-Update verfügbar. Doch neben der Optimierung von Android 13 werkelt der Suchmaschinen-Riese schon an der nächsten Ausgabe seines Mobile-Betriebssystems. Für gewöhnlich startet eine neue Android-Ausgabe im Sommer – doch vorab werden bereits einige Vorab-Varianten veröffentlicht. Nun hat Google die erste Testversion des anstehenden Android 14 veröffentlicht. Was das besser machen soll, hat David Burke, VP of Engineering bei Android – in einem Blogbeitrag geschildert.
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Update vom 9. März 2023: Mutmaßliche Neuerungen durchgesickert
Während die erste Developer-Preview von Android 14 bereits zugänglich ist, lässt die zweite Vorab-Version noch auf sich warten. Dennoch will der Analyst Mishaal Rahman bereits mehr wissen. In einem Twitter-Thread hat er die vermeintlichen Neuerungen der Android 14 Developer Preview 2 geteilt.
Der Batteriestatus soll sich aus dem Einstellungsmenü auf den Homescreen verfrachten lassen. Dort taucht dann ein Widget auf, welches zusätzlich den Akku-Status verbundener Bluetooth-Geräte – beispielsweise In-Ear-Kopfhörer – zeigt.
Der Navigationsmodus soll sich nun noch schneller erreichen, da er in den Systemeinstellungen untergebracht wurde. Auf eingehende Nachrichten soll man mit einem aufblitzenden Kameralicht aufmerksam machen können. Außerdem bringe das Vorab-Update mehr Individualisierung mit sich: Laut Rahman sei es möglich, das Uhren-Widget nach Belieben zu ändern. Ansonsten soll es einige Re-Designs geben – unter anderem beim Sicherheitscenter. Wie eingangs bereits erwähnt, ist das Update noch nicht verfügbar. Ob Rahman also recht hat, kann noch nicht genau gesagt werden.
Android 14: Mehr von Allem
Allgemein soll Android 14 die Leistung optimieren, sicherer als Android 13 sein und noch mehr Individualisierung ermöglichen. Heißt: Die Benutzeroberfläche lässt sich laut Burke noch weiter nach den persönlichen Vorlieben ändern. Außerdem steht die Optimierung von größeren Displays im Vordergrund – was besonders der Akku-Laufzeit der Pro-Geräte zugutekommen dürfte. Ohnehin: Das Pixel 7 Pro hat im Test bereits abgeliefert – den Test von IMTEST mit Bildern, Daten und allen Ergebnissen – gibt es unter diesem Link. Passend dazu könnte man sich auch nochmal die Infos rund um das Pixel Tablet in Erinnerung rufen.
Darüber hinaus warten neue Features darauf, entdeckt zu werden. So bohrt Google unter anderem seine Grammatik-API mit weiteren Sprachen auf und erlaubt mehr Barrierefreiheit. Die Schriftgröße lässt sich nämlich auf bis zu 200 Prozent stellen – was besonders älteren Nutzerinnen und Nutzern zugutekommt.

Diese Pixel-Smartphones bekommen Android 14
Um sich die Testversion von Android 14 zu sichern, benötigt man ein relativ aktuelles Pixel-Smartphone. Google legt die Grenze beim Pixel 4 fest. Alle Modelle, die neuer sind, können die Aktualisierung also herunterladen. Doch Vorsicht: Bei der Vorab-Version handelt es sich um eine sogenannte Developer-Preview – was auf Deutsch Entwickler-Vorschau bedeutet. Heißt: Entwickler können dort ihre Apps ausprobieren und sie für das neue Betriebssystem optimieren. Deswegen ist die Version noch sehr fehleranfällig.
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