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Mini: Neue E-Autos sollen im Herbst starten

Mini will ab diesem Herbst seine neuen E-Autos in den Handel geben.

MINI von BMW unter freiem Himmel auf Asphalt
Mini ist eine Tochtermarke von BMW. Für die neue Generation von E-Autos will der Mutterkonzern mit dem chinesischen Autohersteller Great Wall Motor zusammenarbeiten. © BMW

Mini will im Herbst einen neuen Schwung E-Autos auf den Markt bringen. Die neue Generation soll sich vor allem durch größere Batterien auszeichnen. Auch die Reichweite soll größer sein als bei den Vorgängern.



Die neuen Mini E-Autos

Mini ist eine Tochtermarke von BMW. Für die neue Generation von E-Autos will der Mutterkonzern mit dem chinesischen Autohersteller Great Wall Motor zusammenarbeiten. Über die neuen Fahrzeuge sind bei Heise nun erste Details bekannt geworden. In den nächsten zwölf Monaten sollen drei Modelle vorgestellt werden. Das Kernmodell ist weiterhin der dreitürige Mini Hatch. Allerdings soll dieser in Zukunft “Mini Cooper” heißen. 135 und 160 Kilowattstunden soll das E-Auto zu bieten haben. Das wäre eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell. Die beiden weiteren Modelle sollen ein Fünftürer und ein Cabrio sein. Auch hier sollen die Reichweite und Ladeleistung verbessert werden. Oberhalb des Mini Cooper soll es außerdem zwei SUVs geben: den Mini Aceman und den Mini Countryman. Diese sollen als Crossover vermarktet werden.

Mini Aceman E-Auto
Der Mini Aceman ist eines der neuen Elektro-SUVs, die auf den Markt kommen sollen. © BMW

Größere Batterie und mehr Ladeleistung

Mit 28,9 Kilowattstunden netto haben die bisherigen Batterien der elektrischen Minis oft nur für bis zu 200 Kilometer durchgehalten. Das soll bei der neuen Generation des Herstellers anders werden. Angekündigt sind dafür Batterien mit 40 bis 54 Kilowattstunden. Auch die Ladeleistung soll bei den neuen Modellen mehr hergeben. 50 Kilowatt war bisher die Obergrenze. Bei der neuen Mini-Generation soll mindestens das Doppelte drin sein.



Mini Electric: Paket-Politik und Preise

Die Preise können durch eine neue Paket-Politik des Herstellers teuer werden. Einzelne Extras gibt es kaum noch. Stattdessen bekommt man Ausstattungslinien angeboten. Spezielle Wünsche können da schnell kostspielig werden. Viele Mini-Kunden gehen bei dem Deal aber mit und so wird das System auch bei der nächsten Generation Anwendung finden. Der Verkaufsstart im Herbst liegt noch in der Ferne. Daher ist über die Preise der neuen Fahrzeuge noch nichts bekanntgegeben worden. Erwartbar ist aber, dass sich der Hersteller an den üblichen Preismustern orientiert. Der Mini Electric mit dem niedrigsten Preis kostet aktuell 37.300 Euro. Die Kosten für den neuen Dreitürers werden über diesen Wert hinausgehen.


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