Im Rahmen des PlayStation-Showcase gab es eine Menge Spiele zu sehen: vom frisch angekündigten Remake zu “Metal Gear Solid 3: Snake Eater” über das RPG-Sequel “Dragons Dogma II” bis hin zum heiß erwarteten “Spider Man 2”. Doch damit nicht genug: Fast zum Schluss hat Sony – genau genommen PlayStation-Chef Jim Ryan – Project Q vorgestellt. Hinter diesem kryptischen Namen verbirgt sich eine Mischung aus Gaming-Handeld und Controller, der auf den ersten Blick an die Nintendo Switch, die Steam Deck und das brandneue Rog Ally erinnert. Tatsächlich handelt es sich aber nicht um eine Konsole.
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Project Q: PS5-Titel remote spielen
Sonderlich viel ist noch nicht bekannt, selbst beim bisherigen Namen Project Q handelt es sich nur um einen internen Arbeitstitel. Hingegen klar ist, dass PS5-Spiele via Remote-Play auf das Gerät gestreamt werden. Die zwei Voraussetzungen dafür: eine PlayStation 5 und eine ausreichend starke WiFi-Verbindung. Welche Verbindungsgeschwindigkeiten nötig sind, ist jedoch noch unklar.

Bei der Designsprache des neuartigen Controllers bleibt sich Sony treu. Der gespaltene Controller auf der linken und rechten Seite sieht nahezu exakt wie der DualSense der PS5 aus – nur, dass sich nun ein 8 Zoll großer Bildschirm dazwischen drängt, der in der Diagonale rund 20 Zentimeter misst. Welche Auflösung geboten wird, ist jedoch noch unklar. Auch zum Preis und zu einem möglichen Release-Zeitraum gab es im Rahmen des Showcase noch keine Infos.
Fast im gleichen Atemzug wurden neben Project Q die ersten PlayStation In-Ear-Kopfhörer vorgestellt. Sie sollen hochauflösende Klänge beim Spielen bringen und hierbei möglichst wenig Latenz aufweisen. Doch auch hier sollen mehr Informationen bald folgen.
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