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Gegen die Hitzewelle: Ventilatoren unter 100 Euro im Test

Das gilt es, beim Kauf eines Ventilators zu beachten.

© Midea / OK. / Silvercrest / Rowenta / Sichler

Besonders relevant beim Kauf eines Standventilators ist ein Blick auf den erzeugten Luftstrom. Dieser sollte idealerweise auf minimaler Stufe sanft sowie auf maximaler Stufe kräftig sein. Das beste Verhältnis zeigte im Test das Gerät von Sichler, welches übrigens ausschließlich beim Online-Versandhändler Pearl.de erhältlich ist. Mit einer Windstärke von 1,9 Metern pro Sekunde im Minimalbetrieb und einem gegensätzlichen Wert von 4,4 Metern pro Sekunde im Maximalbetrieb, jeweils bei einem Abstand von einem Meter, konnte dieser Ventilator hier den Ansprüchen am ehesten gerecht werden.

Der Standventilator von Lidl in der Totalen.
Dass das Modell von Silvercrest aus Metall besteht, erzeugt gleich eine edle Wirkung.
Eine Hand hält den Tragegriff des Lidl Ventilators.
Mit über sechs Kilogramm ist das Modell das schwerste unter den Testgeräten.
Eine Hand schaltet den Lild Ventilator auf eine höhere Stufe.
Die Stufe wird per Drehschalter eingestellt.

Laut oder leise? Das zeigt der Test

Hinsichtlich der Lautstärke lieferte auch das Modell von Midea  neben dem Testsieger gute Leistungen. Auf der kleinsten Stufe konnte bei einem Abstand von einem Meter ein Wert von 48,6 Dezibel gemessen werden, während dieser bei der stärksten Einstellung 55,3 Dezibel betrug. Die anderen Modelle lieferten ähnliche oder höhere Werte – einzig der Testsieger war im Minimalbetrieb nur 37,9 Dezibel leise und damit kaum hörbar. Zuletzt lohnt sich immer, auch den Stromverbrauch der Geräte mitzuberücksichtigen. Auffällig sparsam war hierbei der Ventilator von Rowenta mit 40,7 Kilowattstunden bei voller Einstellung. Allerdings bot dieses Modell dabei entsprechend einen etwas schwachen Windstrom.

Der Standventilator von Rowenta steht in einem Fotostudio.
Leicht und trotzdem standfest: Der Rowenta VU 4410.
Nahaufnahme des Rowenta Standventilators.
Per Schalter stellt man die Windstärke ein – der Hebel an der Oberseite reguliert die Oszillation.

Fazit

Pearl bietet mit dem 3D Raumventilator von Sichler ein einfach zu bedienendes Gerät an. Trotz der geringen Höhe liefert das Gerät einen starken Windstrom bei leisem Betrieb. Außerdem punktet das Modell als einziges mit zusätzlicher vertikaler Oszillation. Doch auch der Preis-Leistungs-Sieger von OK. liefert ein befriedigendes Ergebnis mit einer intuitiven Bedienung, vielen Zusatzfunktionen und guten Messwerten hinsichtlich Intensität und Lautstärke.