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Gut schlafen: Der große Schaum-Matratzentest

Wie man sich bettet, so liegt man – und weil Menschen in ihrem Leben lange liegen, hat IMTEST 10 Schaum-Matratzen geprüft.

Person in einem Bett mit grauer Bettwäsche.
© Getty Images

Schlaf-Statistik: Deshalb ein Matratzentest

Für die folgende Statistik sollten Sie sich besser hinsetzen, oder noch besser, hinlegen: Menschen verbringen im Laufe ihres Lebens durchschnittlich über 24 Jahre im Bett, die meiste Zeit davon schlafend. Allein diese unfassbar lange Zeit macht deutlich, wie wichtig die richtige Schlafunterlage ist. IMTEST hat zehn Schaum-Matratzen zwischen 150 und 300 Euro getestet und zeigt im Matratzentest, welche Unterlage Ihr Favorit für guten Schlaf werden könnte.

Der Feind in meinem Bett: Zeit für eine neue Matratze?

Die meisten Menschen denken wenig bis gar nicht über ihre Schlafunterlage nach. Das ändert sich erst dann, wenn die Nachtruhe regelmäßig ausbleibt, der Tag mit Schmerzen beginnt oder man das Gefühl hat, morgens müder aus den Federn zu kriechen, als man abends hineingefallen ist. Die Gründe für gestörten, nicht erholsamen Schlaf sind allerdings vielfältig und haben in vielen Fällen nur wenig mit der Matratze zu tun. Häufiger bringen uns Stress und Hektik, eine ungesunde Lebensweise oder akute Sorgen um den Schlaf. In solchen Fällen kann es ratsam sein, erst einmal Stressfaktoren zu reduzieren, schlechte Gewohnheiten wie späte Mahlzeiten abzulegen oder Alkohol vorm Schlafen zu meiden und sich gezielt um konkrete Probleme im täglichen Leben zu kümmern.

Aber wann ist es Zeit, sich über die Matratze und eine eventuelle Neuanschaffung Gedanken zu machen? Die einfache Antwort lautet: Wenn eigentlich alles rund läuft, die schlechten Gewohnheiten nicht überhand genommen haben, aber die Nächte trotz dem nicht erholsam, sondern im schlimmsten Fall mit echten Verspannungen enden. Und wenn sich die Schlafunterlage seltsam anfühlt, dünner oder schlaff er anmutet, dann ist es höchste Eisenbahn für eine neue Matratze. Doch welche ist die beste Schlafunterlage? Der Matratzentest gibt Aufschluss.

Schaum-Matratzen im Test

Grob gesagt gibt es drei verschiedene Matratzentypen: Schaum-, Latex- und Federkern-Matratzen. Innerhalb dieser Gruppen lassen sich weitere Unterscheidungen treffen. In diesem Matratzentest treten zehn Schaum-Matratzen mit dem Härtegrad „H3“ (mittel) gegeneinander an. Sie sind 90 Zentimeter breit und zwischen 18 und 26,5 Zentimeter dick. Obwohl es sich bei allen um aufgegaste Kunststoffe ohne Federkern handelt, gibt es Unterschiede. Doch die sind äußerlich nur schwer erkennbar. Materialbezeichnungen wie „QX“, „Hybrid“ oder „Smart“-Schaum sind oftmals Kunstbegriffe, die sowohl aufs verwendete Material als auch das Konstruktionprinzip verweisen – nur klare Orientierung bieten sie selten.

Im Matratzentest sind darum alle Typen zu finden und sie sind miteinander vergleichbar. Grund: Es gibt weltweit nur wenige Schaum-Hersteller, die alle ähnliche Grundstoffe verarbeiten. Die charakteristischen Merkmale einer Matratze entstehen vielmehr durch die unterschiedlichen Bauarten in Kombination mit verschiedenen Schaum-Arten. Davon aber unabhängig sind die Ansprüche an Abstütz- und Verformungsverhalten oder an die Haltbarkeit am Ende stets die gleichen.

Die größte Unwägbarkeit im Matratzentest: der Mensch

Der unberechenbarste Posten bei einem Matratzentest ist das einzelne Individuum. Orientiert man sich an den Aussagen der Hersteller, ist jede Matratze die Beste – und das ist noch nicht einmal pauschal falsch. Grund: Der Mensch macht den größten Unterschied. Darum kann die gleiche Matratze für den einen nächtlicher Fluch und für den nächsten ein Segen sein. IMTEST hat darum das renommierte Prüflabor ErgoSupport in Kiel beauftragt, um mit objektiven Messungen herauszufinden, bei welchem Kandidaten die Wahrscheinlichkeit für den „nächtlichen Segen“ für die meisten von uns am größten ist. Dass es am Ende einzelne Personen gibt, deren persönliches Urteil anders ausfällt, soll so minimiert, kann aber niemals vollkommen ausgeschlossen werden.



Matratzentest: Die Wissenschaft vom guten Liegen

Der Grundgedanke beim Matratzentest ist einfach: Unter den Bedingungen einer aus medizinisch-physiologischen Perspektive idealen Körperhaltung beim Liegen werden die Testkandidaten darauf geprüft, inwieweit sie dieses Ideal erreichen. Dennoch steht der individuelle Mensch im Mittelpunkt: Es gibt große und kleine, schwere und leichte, breite und schmale Menschen. Alle empfinden Bequemlichkeit etwas anders. Aus diesem Grund wurden die Liegeeigenschaften mit den vier am weitesten verbreiteten Körpertypen ermittelt, und zwar sowohl in Seiten- als auch in Rückenlage, denn so schlafen die meisten Menschen.

Zusätzlich wird im Labor simuliert, was passiert, wenn die Matratze dauerhaft und immer wieder ihre Aufgabe erfüllen muss. Denn Matratzen sind kein Wegwerfartikel, sondern bleiben im Schnitt zwischen fünf und acht Jahre im Einsatz. Dabei sind sie schwankenden Temperaturen und Feuchtigkeit genauso ausgesetzt wie der ständigen, wiederholten Belastung durch den auf ihr liegenden Körper. Das Labor prüft wissenschaftlich die naive Frage: Wie lange hält die Matratze das aus? Die Antwort darauf hat zusammen mit den ergonomischen Eigenschaften der Testkandidaten im Neuzustand den größten Einfluss auf das IMTEST-Gesamturteil und darauf, wer als Testsieger hervorgeht.

Konfektionierung: Bei den Kandidaten wurden
Konfektionierung: Bei den Kandidaten wurden die Bezüge entfernt, um die Passform zu prüfen. (Bild: IMTEST)
Körperproportionen am Matratzentester bestimmen
Körpertypen: Die Einteilung der Probanden erfolgte durch Vermessung der Körperdimensionen. (Bild: IMTEST)
Vermessung des Matratzentesters
Anatomie: Wirbelsäulenstellung und Ideallinien werden vorm Probeliegen erfasst. (Bild: IMTEST)

Eine Matratze für vier Körpertypen

Alle Menschen sind verschieden. Es gibt große, kleine, kräftige und schmale. Was sie alle eint: Sie wollen gut schlafen. Für den IMTEST-Matratzentest wurden die vier am häufigsten vorkommenden Körperbau-Typen berücksichtigt und die Eigenschaften der Testkandidaten daraufhin überprüft. Die Liegeeigenschaft für jeden einzelnen Typen lassen sich im Detail für jeden Kandidaten in der Testtabelle nachlesen.

Körpertypen beim Matratzentest

Eigenschaften einer Matratze im Test

Wohl jeder von uns hat schon einmal auf eigene Faust eine Matratze getestet. Das sieht dann meistens so aus, dass man sich im Möbelhaus oder Matratzen-Laden auf eine Schlafunterlage legt, sich etwas herumwälzt, mit der Hüfte wippt, gedankenverloren an die Decke starrt und im besten Fall schließlich sagt: „Ja, fühlt sich ganz gut an.“ Genauer und dauerhafter, aber im Grunde nicht viel anders, haben es auch die Teilnehmer des IMTEST-Lesertest gemacht. Der Labortest geht anders vor: Die Prüfkriterien und -methoden sind objektiv, fest definiert und die Testpersonen in vier Typen eingeteilt (siehe Körpertypen).

Zu den wichtigsten Kriterien im Matratzentest zählen:

Kontaktfläche

Hier gehen die Experten der Frage nach: Wie viel Prozent der Körperoberfläche haben – in standardisierten Liege-Positionen – Kontakt zur Unterlage? Vereinfacht ausgedrückt sind es auf einer harten Unterlage etwa 20 Prozent, im Wasser dagegen 100 Prozent. Bei Matratzen liegt der physiologisch ermittelte Maximalwert bei etwa 75 Prozent, was aber nicht dem Idealwert entspricht. Der soll zwischen 46 und 55 Prozent liegen, wird aber von kaum einer Schaummatratze im gestesteten Härtebereich erreicht. Im vorliegenden Test lagen die besten Werte bei etwa 60 Prozent.

Liegeeigenschaften

Ein wesentlicher Teil der Untersuchung besteht darin festzustellen, wie sehr die Matratze die Wirbelsäulenhaltung der Testperson verändert. Je nach Art der Matratze lässt sich mit unter der Matratze angebrachten Messstäbchen ein mehr oder weniger gutes Negativbild des liegenden Körpers erzeugen. Dabei zeigt sich auch, wie gut sich die Matratze und die jeweiligen Zonen an die unterschiedlich schweren Körperteile anpassen und den gesamten Körper in einer aus physiologischer Sicht erwünschten Position halten. Die Verformungsmessung wird in Rücken- und Seitenlage sowohl im Neuzustand als auch nach Abschluss einer Dauerbelastungsprüfung durchgeführt.

Stabilisierung und Dämpfung

Bei dieser Prüfung wird ermittelt, inwieweit sich eine Matratze bei plötzlichen Gewichtsverlägerungen – etwa beim Drehen und Wenden – in Schaukel- und Schwingbewegungen versetzen lässt. Dazu fällt ein Prüfgewicht aus einer festen Höhe auf die Matratze, während die Experten die Einsinkhöhe (Amplitude) und die Schwingfrequenz messen. Weichen die Werte zu sehr von einem statistischen Idealwert ab, sorgt das für eine schlechtere Bewertung.



Lageänderungswiderstand

Dieser Wert gibt Auskunft über die Kraft, die benötigt wird, um den Körper in eine andere Lage zu bewegen. Die Beurteilung kann man sich grob so vorstellen: Ist dieser Wert sehr groß, „versinkt“ der Körper praktisch in der Matratze, und das Umdrehen wird anstrengend. Unterschreitet er einen Idealwert, gleicht die Matratze in dieser Hinsicht eher einem Brett als einer Schlafunterlage.

Schulterklappeffekt

Insbesondere bei weniger harten Matratzen lässt sich beobachten, dass die Schulterregion in Rückenlage nach vorne gedrückt wird. Das kann den Brustkorb einengen und dadurch nicht nur das subjektive Komfortempfinden beeinträchtigen, sondern sich auch physiologisch negativ auswirken, etwa in Form von Verspannungen. Dieses als Schulterklappeffekt bezeichnete Phänomen lässt sich nicht völlig vermeiden. Je geringer er ausfällt, desto besser wird eine Matratze in diesem Punkt bewertet.

Punktelastizität

Hier wird überprüft, inwieweit sich eine örtlich begrenzte Belastung einer Matratze auch auf die sie umgebende Fläche auswirkt. Anders gesagt: Bewegt sich bei punktueller Belastung die ganze Matratze oder nur der belastete Bereich? Besonders interessant wird diese Antwort, wenn man statt der im Test verwendeten 90-Zentimeter-Matratz en den Blick auf die breitere Version des jeweiligen Modells richtet. Sie kann unter Umständen einen Hinweis darauf liefern, wie sehr es einen selbst schüttelt, wenn der Partner oder die Partnerin später ins Bett geht und sich dann dazulegt.

Subjektives Härtegefühl

Alle im Test verwendeten Matratzen haben den angegebenen Härtegrad „Mittel“ (H3), bei Wendematratzen mit unterschiedlichen Härten wurde nur die H3-Seite geprüft. Nachteil dieses für Käufer einzigen Hinweises auf die Härte der Matratze: Diese Angabe ist nicht genormt. Darum können Matratzen unterschiedlich hart sein, obwohl sie alle mit „H3“ gekennzeichnet sind. Fachleute haben auch deshalb einen Algorithmus entwickelt, der anhand gemessener Werte eine subjektive Härte simulieren kann. Nach wissenschaftlichem Standard kommt dies der „gefühlten Härte“ momentan am nächsten. IMTEST hat die Abweichung dieser theoretischen, weil errechneten subjektiven Härte vom angegebenen Härtegrad im Matratzentest bewertet.

So testet IMTEST Matratzen

Das Kieler Prüfinstitut ErgoSupport wurde beauftragt, die Matratzen nach wissenschaftlichen Methoden zu testen. Dort werden unter anderem diese Prüfungen im Matratzentest durchgeführt:

Dauerbelastungsprüfung

Eine Matratze soll nach Möglichkeit viele Jahre in Form bleiben und ihre Eigenschaften behalten, wird aber ständig dynamischen Belastungen ausgesetzt. Um diese Belastungen in einem Test berücksichtigen und so Aussagen zur Haltbarkeit machen zu können, wird jeder Testkandidat mithilfe einer genormt schweren Walze gedrückt, gepresst und gestaucht. Bei dem IMTEST-Matratzentest wurde das mit jedem Testkandidaten 30.000-mal gemacht. Anschließend wurden Liegeeigenschaften und weitere Faktoren erneut ermittelt.

Stempel-Prüfung

Sehr viele Teilprüfungen erfolgen mithilfe eines Stempels, der unter bestimmten Rahmenbedingungen wie Kraft und Tiefe (Amplitude) und an bestimmten Stellen in die Matratze gedrückt wird. Daraus lassen sich Werte wie zum Beispiel „Resthöhe“ ermitteln. Dieser Wert gibt zum Beispiel an, wie dick die verbleibende Matratze noch ist, wenn sich eine Versuchsperson auf sie legt. Auch andere Prüfpunkte wie etwa die Änderung der technischen Härte, aber auch die Werte zur Berechnung des subjektiven Härtegefühls werden auf diese Weise ermittelt.

Punktelastizität

Ein ähnlicher Stempel, nur in doppelter Ausführung, wird benötigt, um einen Wert für die Punktelastizität zu ermitteln. Dabei kommt es weniger auf die Veränderung der Matratze unter den Stempeln an, als vielmehr um den Bereich dazwischen: Während die beiden Stempel in die Matratze gedrückt werden, richtet die gesamte Vorrichtung ihre Aufmerksamkeit auf den Bereich dazwischen und registriert, wie sehr dieser Zwischenbereich nachgibt – oder auch nicht. Vereinfacht gesagt: Bleibt der Zwischenbereich stabil, ist die Punktelastizität hoch.



Feuchte und Temperatur

Alle Testkandidaten wurden in zweifacher Ausführung ins Testlabor geliefert. Einer der wesentlichen Gründe liegt darin, dass IMTEST die Testkandidaten auch unter erschwerten Bedingungen testen ließ. Dafür wurden Exemplare der Testkandidaten in einer Klimakammer gelagert, um sie körperähnlichen Temperaturen und höheren Luftfeuchtigkeitswerten auszusetzen. Damit können annähernd die Veränderungen simuliert werden, die beim Liegen und auch Schwitzen auftreten. Die so „manipulierten“ Matratzen wurden anschließend wieder mit Druckstempeln malträtiert und die entsprechenden Messwerte ermittelt. Aussagen etwa zur Qualität des Bezugs berücksichtigen zudem auch Benetzungsversuche.

Dauerbelastung an Matratzen getestet
Kontinuierliche Belastung: eine beschwerte Holzrolle simuliert eine jahrelange Belastung. (Picture: IMTEST)
Belastung an Matratzen getestet
Unter Druck: Ein standardisierter Stempel kann verschiedene Belastungssituationen simulieren. (Picture: IMTEST)
Punktelastizität an Matratzen getestet
Doppelt gut: Ein doppelter Stempel bestimmt, wie stark die gesamte Matratze unter Druck nachgibt. (Picture: IMTEST)

Im Matratzentest gilt: Probieren und studieren

Die Prüfungen der Liegeeigenschaften erfolgten zunächst mit neuen, unbenutzten Matratzen. Danach wurden die Testkandidaten einer simulierten Dauerbelastung unterzogen und anschließend wurden die gleichen Liegeeigenschaften erneut sowie bestimmte Verschleißfaktoren zusätzlich geprüft. Darüber hinaus wurden bei allen Kandidaten Faktoren wie Verarbeitung, Bezug-Qualität wie Waschbarkeit, Fussel und Knötchenbildung („Pillbildung“) geprüft und bewertet. Unterm Strich bietet dieser Matratzentest vor allem eine Entscheidungs- und Orientierungshilfe auf der Suche nach einer neuen Schaum-Matratze.

Klar ist aber auch: Ohne das eigene, ganz subjektive Urteil geht es am Ende nicht, und das wissen auch die Hersteller. Und aus diesem Grund räumen auch fast alle Kandidaten jedem Käufer eine Probezeit ein, in der er die Matratze im Praxiseinsatz testen und bei Nichtgefallen risikolos zurückgeben kann. Im besten Fall liegt diese Probe-Liegezeit bei mehr als 100 Tagen. Die gute Nachricht lautet also: Mit diesem Matratzentest und einer unverbindlichen Probezeit bereitet zumindest die Wahl einer neuen Matratze keine schlaflosen Nächte mehr.

FAZIT

Eine gute Matratze gehört zu den wichtigsten Gegenständen im Haushalt. Gleichzeitig sind Schlafunterlagen so unscheinbar und unauffällig, dass kaum jemand auch nur einen Gedanken an sie verschwendet – bis sie einem buchstäblich den Schlaf rauben. Die Wahl einer neuen Matratze ist aber so nervig und schwierig, dass die meisten von uns einen Neukauf aufschieben, bis es wirklich gar nicht mehr geht.

Denn Hand aufs Herz: Wer soll sich ernsthaft durch das unüberblickbare Angebot an Matratzen durchprobieren? Und wie lange soll das überhaupt dauern? Genau an diesem Punkt setzt dieser Matratzentest an. In einer beispiellosen Detailtiefe und Genauigkeit zeigt Ihnen IMTEST, wie akribisch Schlafunterlagen auf Herz und Nieren geprüft werden und welche Resultate dabei herauskommen können. Dabei war entscheidend, die größtmögliche Objektivität beim Testen und Auswerten zu erreichen.


“EINE MATRATZE IST EINE SEHR PERSÖNLICHE ANGELEGENHEIT. DARUM GILT AUCH FÜR SIEGER: PROBIEREN SIE SELBST!”

Jan Bruns
IMTEST-Experte © IMTEST

Denn kaum etwas ist so vom persönlichen Eindruck abhängig wie ein Matratzen-Urteil. Wer hier nach Orientierungshilfen sucht, kann mit einem Tipp nur wenig anfangen, denn alle Menschen sind verschieden. Dieser Test ist mehr als ein Tipp, und er sagt klar: „Die Matratze“ von Weltbett erzielt nach wissenschaftlichen Maßstäben unterm Strich die besten Ergebnisse – wenn auch nur knapp vor Emma One, BodyGuard und anderen. Das zeigt einerseits, wie hoch die Standards bei Matratzen insgesamt schon sind, andererseits aber auch, wie wichtig eine detaillierte Einschätzung ist.

Wer möchte, kann sich nun auch anhand seiner eigenen Statur und den vorgegebenen Körpertypen orientieren. Das Beste daran ist auf jeden Fall, dass Sie sich nicht mehr durch einen undurchdringlichen Dschungel an Angeboten kämpfen müssen, sondern diesen Matratzentest als Wegweiser haben – es sei denn, sie hätten lieber eine Federkern-Matratze. Dann sollten Sie sich bis zum nächsten Test gedulden, denn der kommt in Kürze.