Wer bei Regen pendelt oder Touren fährt, benötigt vor allem eins: trockene Beine. Gute Fahrrad-Regenhosen lassen kein Wasser durch, bleiben innen dank Atmungsaktivität frei von Schweiß und sind schnell über der Alltagskleidung an- und auszuziehen. Wichtige Details sind lange Bein-Reißverschlüsse, verstellbare Abschlüsse über Schuhen, robust verstärkte Sitzflächen sowie Reflexelemente für Sichtbarkeit. Für manche Einsätze genügt minimalistischer Spritzschutz, andere setzen auf vollwertige Überhosen – und wer klassische Regenhosen gar nicht mag, greift zu speziellen Regenmänteln oder Ponchos fürs Rad. IMTEST fasst die besten Produkte zusammen.
Vaude Drop Pants II Regenhose
Die Vaude-Überziehhose setzt auf 2,5-Lagen-Material mit sogenannter Ceplex-Active-Membran und soll damit wind- und wasserdicht sowie atmungsaktiv sein – ideal fürs Radfahren, Wandern oder Spazierengehen.
Mit angegebenen 180 Gramm ist sie ultraleicht und Rucksack-tauglich und dank weitenregulierbarer Beinabschlüsse lässt sie sich schnell über die Hose ziehen. Für Radfahrer bietet sie verstärkte Einsätze im Schritt und am Gesäß. Reflektoren an Rücken und Seiten erhöhen die Sichtbarkeit, der elastische Bund mit Gummizug und Kordel sorgt für einen passenden Sitz.
Bergson Kerava Comfort Regenhose für Damen
Die Damen-Regenhose Kerava Comfort von Bergson ist als Überhose konzipiert und kommt mit einem elastischen Komfortbund, der hohen Tragekomfort garantieren soll. Die Supra-Tex-Membran soll sie sowohl wind- und wasserdicht (Wassersäule 12.000 mm) als auch hoch atmungsaktiv (12.000 g/m²/24 h) machen.
Darüber hinaus soll das Futter für ein angenehmes Klima sorgen. Ein verdeckter, wasserdichter Seitenreißverschluss bis zum Knie erleichtert das An- und Ausziehen über Schuhen. Vorgeformte Knie und ein per Klett verstellbarer Beinsaum bieten zusätzliche Bewegungsfreiheit und Anpassung. Zwei Fronttaschen mit wasserdichten Reißverschlüssen runden die Ausstattung ab.
Passende, wärmende Jacken zum Radfahren hat IMTEST hier zusammengefasst.
Rainlegs Beinschützer
Die Rainlegs sind klassische Beinschützer, die wie ein Gürtel getragen und bei Bedarf einfach nach unten gerollt werden, um Oberschenkel und Knie vor Regen zu schützen. Das Material soll wind- und wasserdicht (PU-Beschichtung) und dabei besonders leicht und klein verpackbar sein – ideal für unterwegs.
Dank Klett- und Steckverschlüssen sind sie im Handumdrehen angelegt und bieten hohe Bewegungsfreiheit. Reflektierende Designelemente erhöhen die Sichtbarkeit im Verkehr.
Gonso Save Pants Therm Regenhose
Die Gonso Save Pants Therm ist eine lange, Thermo-Regenhose für Damen und Herren mit körpernahem „Semi Fit“-Schnitt und schmalem Bein. Sie soll sich bequem über Bib oder Leggings ziehen lassen.
Dank sogenanntem G-TEX soll sie wind- und wasserdicht sein, zudem soll die Primaloft Silver Insulation für spürbare Wärme sorgen. Praktische Details sind eine seitliche Reißverschlusstasche sowie ein Gummibund mit Kordelzug.
Agu SeQ Regenmantel für Damen
Die Damen-Regenjacke SeQ von Agu soll wind- und wasserdicht (Wassersäule 5.000 mm) sowie atmungsaktiv sein und eignet sich damit ideal als Übergangsjacke. Die Besonderheit: Der Regenmantel bietet eine 2-in-1-Funktion. Das heißt, per seitlichem Reißverschluss lässt sich die Jacke zum Poncho erweitern, perfekt zum Radfahren.
Die Kapuze mit Visier soll beim Kopfdrehen die Sicht nicht einschränken und ist per elastischer Kordel mit Stopper verstellbar. Ein Kinnschutz am Reißverschluss erhöht den Tragekomfort auch bei längerer Nutzung. Per Klett verstellbare Ärmel sollen verhindern, dass Wind in die Jacke eindringt.
Damit auch die Schuhe und Füße warm und trocken bleiben, sollten im Herbst und Winter Überschuhe bei jeder Tour mit ins Gepäck.
Decathlon Btwin Regenponcho City 540
Der City-540 Fahrrad-Regenponcho von Decathlon lässt sich komplett in der eigenen Fronttasche verstauen. Darüber hinaus ist er laut Hersteller wasserdicht und mit versiegelten Nähten ausgestattet, sodass man damit etwa bis zu zwei Stunden im Regen fahren können soll. Die Kapuze ist helmkompatibel und soll der Kopfbewegung für freie Sicht folgen.
Der Regenponcho deckt Kopf bis Oberschenkel ab und soll sich dank guter Fixierung an Händen und Beinen stabil tragen lassen. Der weite Schnitt soll auch über eine Alltagsjacke und einen 20-L-Rucksack passen. Für bessere Sichtbarkeit ist der Poncho nach EN 17353 zertifiziert und mit Reflektoren ausgestattet. Hinweis des Herstellers: Für vollen Schutz bei Regen empfiehlt sich zusätzlich eine Regenhose.
FAQ: Darauf sollte man beim Kauf einer Regenhose achten
IMTEST fasst die wichtigsten Funktionen und Extras zusammen, die eine Regenhose mitbringen sollte.
1. Woran erkenne ich eine gute Regenhose fürs Rad?
Eine gute Regenhose ist dauerhaft wasserdicht, winddicht und zugleich atmungsaktiv. Sie hat getapte Nähte, wasserabweisende Reißverschlüsse und bleibt auch bei Bewegung bequem.
2. Welche Wassersäule ist sinnvoll?
Für den Alltag und Pendelstrecken sind etwa 5.000–10.000 mm Wassersäule ausreichend. Wer lange Touren im Dauerregen fährt, greift besser zu höheren Werten.
3. Wie wichtig ist Atmungsaktivität?
Hohe Atmungsaktivität reduziert Hitzestau und Kondensfeuchte. Achte auf Membranen/Technologien und Belüftungsoptionen wie Zwei-Wege-Reißverschlüsse.
4. Welche Passform sollte ich wählen?
Die Hose sollte als Überhose locker über Jeans oder Bib passen, ohne zu flattern. Vorgeformte Knie und ein elastischer Bund mit Kordelzug erhöhen die Bewegungsfreiheit.
5. Benötige ich lange Beinreißverschlüsse?
Lange Seitenreißverschlüsse bis zum Knie oder länger erleichtern das An- und Ausziehen mit Schuhen. Sie helfen außerdem beim Belüften und Anpassen über Stiefeln.
6. Welche Details erhöhen die Haltbarkeit?
Verstärkungen im Sitz- und Innenbeinbereich schützen vor Abrieb am Sattel und an der Kette. Robuste Stoffe und saubere Nahtabdichtung verlängern die Lebensdauer.
7. Wie wichtig sind Reflexelemente?
Reflektierende Prints oder Paspeln verbessern die Sichtbarkeit bei Regen und Dämmerung. Für Pendler im Stadtverkehr sind gut platzierte Reflektoren sehr zu empfehlen.
8. Soll die Hose gefüttert oder ungefüttert sein?
Ungefütterte Shell-Hosen sind leicht, klein verpackbar und vielseitig. Gefütterte Thermo-Modelle mit Isolation lohnen sich, wenn du häufig bei Kälte fährst.
9. Wie pflege ich meine Regenhose richtig?
Wasche sie gemäß Pflegeetikett mit Funktionswaschmittel und reaktiviere die Imprägnierung durch vorsichtiges Wärmen oder ein geeignetes Spray. Vermeide Weichspüler, da er die Membranleistung mindert.
10. Welche Extras sind praktisch im Alltag?
Verstellbare Beinabschlüsse, Antirutsch-Elemente, eine kleine, wasserdichte Tasche und ein geringes Packmaß sind im Pendelalltag besonders nützlich.
Affiliate-Disclaimer
Die mit einem Stern (*) oder einem Einkaufswagen (🛒) gekennzeichneten Links sind s.g. Affiliate-Links. Bei Kauf über einen dieser Links erhält IMTEST vom Anbieter eine Provision. Die Auswahl der Produkte wird davon nicht beeinflusst, die Redaktion arbeitet zu 100 % unabhängig. Weitere Informationen zur redaktionellen (Test-)Arbeit und den journalistischen Standards finden Sie hier.













