Der Frühling steht in den Startlöchern und die ersten Knospen machen sich bemerkbar. Um den Garten wieder auf Vordermann zu bringen, können die ersten Samen gesät und den Büschen ein Rückschnitt verpasst werden. Welche grundlegenden Gadgets sich ideal für die ersten Arbeiten im Garten lohnen, zeigt sich hier.
Gartenlaube: Platzsparen mit einem Multi-Werkzeug
Um den Rasen vom Laub zu befreien und der Wiese wieder Sonnenlicht und Luft zuzufügen, eignen sich Rechen ideal für die Arbeit. Schneller geht es zwar mit einem Laubbläser, dieser pustet jedoch alles weg, was nicht fest am Boden verwurzelt ist. Das heißt: Kleintiere wie Käfer, Asseln und weitere wichtige Insekten werden vom starken Gebläse weggepustet und verenden dann leider tödlich. Zudem ist die Lautstärke eines Rächens sowohl für einen selbst als auch für die Nachbarn angenehmer.
Ein ziemlich praktisches Gadgets ist das Multitool von Wolf. Tools wie Rechen, eine Doppelhacke, ein Kleingruber und eine Kelle lassen sich mittels eines Klicksystems an dem Wolf-Stil befestigen. Die unterschiedlichen Aufsätze ermöglichen es, die Gadgets platzsparend in der Gartenlaube zu verstauen.
Ran an die Heckenschere
Zum Frühlingsstart geht es ran an die Hecke – allerdings mit bedacht: Zwischen Oktober und Ende Februar darf laut dem Bundesnaturschutzgesetz ein radikaler Schnitt der Hecken und Büsche erfolgen. Nach dem Zeitraum ist dies jedoch verboten, da die Vögel sich im Frühjahr einen Brutplatz suchen. Das ganze Jahr hinweg ist jedoch ein schonender Form- und Pflegeschnitt erlaubt. Auch dabei sollte trotzdem auf die Tiere und ihre Nachkommen im Busch geachtet werden.
Für einen schnellen Schnitt eignet sich die Akku-Heckenschere von Bosch. Im Vergleich zu der manuellen Bedienung einer Heckenschere ist die Arbeit mit einer Akku-Heckenschere oft schneller und einfacher zu erledigen. Das Schneiden wird ganz von der Maschine übernommen und der Körper muss keine zusätzliche Kraft aufwenden. Wem solch eine Akku-Heckenschere jedoch nicht geheuer ist, der kann auf die klassische Heckenschere zurückgreifen und im eigenen Schnitt-Tempo den Garten verschönern.
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Kombigeräte für den Garten schonen nicht zwingend den Geldbeutel, reduzieren aber den Platzbedarf.
Anzuchttöpfe für die Gartenpflanzen
Nicht alle Blumen- oder Gemüsesamen können schon bei den niedrigen Temperaturen ins Beet gesät werden. Damit sie schon am Anfang des Sommers blühen können, lohnt es sich, diese in der Wohnung vorzuziehen. Biologisch abbaubare Anzuchttöpfe wie die von Schramm sind dafür gut geeignet, da sie sich später mitsamt der Pflanze ins große Beet setzen lassen.
Platz für unterschiedliche Scheren in der Gartenlaube
Die Haushaltsschere bewährt sich zwar als vielseitig, dennoch können kleine Zweige auch für sie manchmal zu schwierig werden. Wenn die Zweige zu dick sind, kommt es zu einem unscharfen Schnitt, was der Pflanze Schaden zufügen kann. Zudem unterscheiden sich richtige Gartenscheren in zwei Kategorien: Bypass- und Ambossscheren. Bypassscheren machen sich – wie bei der Haushaltsschere – an den aneinander führenden Klingen erkennbar. Wohingegen bei der Ambossschere eine Klinge auf eine breite, stumpfe Fläche trifft.
Um kleine, aber dicke Äste mit einer Schere abzuschneiden, empfiehlt sich die Gardena Amboss-Gartenschere. Die Schere schneidet Äste und Zweige bis zu einem maximalen Durchmesser von 24 Millimeter. Für einen präziseren Schnitt für Blumen und dünne Zweige eignet sich die Edelstahlschere von Flora Guard. Den feinsten Schnitt erledigen Kräuterscheren, wie das WMF-Modell.
Schubkarre für die Gartenarbeit
Auch die Schubkarre ist ein nützlicher Helfer für die Gartenarbeit und gehört ebenfalls in das Sortiment der Gartenlaube. Nachdem der Garten in Schuss gesetzt wurde, lässt sich der Grünschnitt in einer Schubkarre sammeln. Auch während des Schneidens der Pflanzen kann die Karre bequem zum Schnitt-Ort geschoben werden, um anschließend den Grünschnitt direkt in die Karre zu schmeißen.
Wer sich weitere wichtige Tools für den Garten anschauen mag, kann sich hier von 30 weiteren Werkzeugen für den Garten inspirieren lassen.
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