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E-Rezept startet mit Problemen: Das ist der Grund

Antworten auf die derzeit wichtigsten Fragen.

Ein Apothekensymbol vor einem verschlossenen Fenster.
Das E-Rezept kann ab Juli bundeweit in Apotheken eingelöst werden. © Mika Baumeister / Unsplash

Welchen Vorteil bringt die App?

Neben der eben beschriebenen Möglichkeit, direkt nach dem Arztbesuch zu überprüfen, ob beispielsweise die Stammapotheke das Medikament vorrätig hat, bietet die App einen weiteren, entscheidenden Vorteil. Dort können Apotheken nämlich einsehen, welche anderen Medikamente eine Patientin oder ein Patient gerade einnimmt. Wechselwirkungen können somit schnell erkannt und Gesundheitsrisiken verringert werden.

Screenshot der E-Rezept-App.
Alternative: Meldet man sich über die Versicherungs-App an, ist allerdings auch die PIN erforderlich.
Screenshot der E-Rezept-App.
Über die Apothekensuche kann man beispielsweise auch nach Öffnungszeiten filtern.

Was ist mit privat Versicherten?

Auch privat Versicherte sollen in Zukunft in den Genuss des E-Rezepts kommen. Allerdings wird dabei noch an einer benutzerfreundlichen Abrechnung des blauen Scheins gearbeitet, denn die Kosten für Privatrezepte werden in der Apotheke zunächst vom Patienten ausgelegt. Das gleiche gilt für Medikamente, die gesetzliche Versicherte beziehen wollen, die allerdings nicht von der Krankenkasse bezuschusst werden. Das grüne Papierrezept hat auch noch keine digitale Nachfolgelösung erhalten.

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