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Neues Peloton-Training mit KI: So funktioniert das neue Workout

Peloton stellt neue Geräte und KI-Funktionen vor – ein Blick darauf, wie smartes Training künftig aussehen kann.

Frau von der Seite, sitzt auf einem Crosstrainer
IMTEST hatte die Möglichkeit, die neuen Geräte & Programme von Peloton auszuprobieren. © IMTEST

Peloton führt in Deutschland die neue „Cross Training Serie“ ein und erweitert sein Angebot um „Peloton IQ“, ein KI-gestütztes Coaching-System für personalisiertes Training. Ziel ist es, den Wandel vom Anbieter für Heimtrainer hin zu einer ganzheitlichen Fitness- und Wellness-Plattform zu vollziehen. Die neue Produktreihe umfasst überarbeitete Geräte wie das Bike, Bike+ und Tread. Die Plus-Variante bietet zusätzliche Funktionen wie Bewegungserkennung, Sprachsteuerung und integrierten Ventilator.

Peloton Cross Trainings Bike+

peloton Heimtrainierad mit Display

Peloton IQ: Mehr Personalisierung

Peloton IQ liefert individuelle Trainingspläne, Echtzeit-Feedback zur Übungsausführung sowie datenbasierte Leistungsprognosen. Es ist per Update auch auf älteren Geräten verfügbar.

Das Wellness-Angebot wird durch neue Programme zu Regeneration, Menopause und Atemtraining erweitert. Partnerschaften mit medizinischen Einrichtungen und prominenten Marken sollen zusätzliche Inhalte liefern.



Peloton Laufband

Laufband mit Monitor, weißer Hintergrund

Erster Eindruck der neuen Geräte & KI-Trainingsprogramm

Die Geräte kosten zwischen 1.900 und 4.000 Euro. Hinzu kommen monatlich 45 Euro für die Plattform. Das schreckt ab – zumindest auf den ersten Blick. Denn Peloton bietet mehr als ein Fahrrad: Es liefert ein interaktives Trainingserlebnis.

Anhand der eigenen Angaben – etwa Fitnesslevel, Trainingsziele und verfügbares Equipment – schlägt das System passende Kurse vor. Nutzer wählen Musik und Trainer nach Vorlieben. Die KI analysiert die Trainingsdaten und passt kommende Einheiten individuell an.

Frau von schräg hinten, auf einem Crosstrainer sitzend
Dank eines großen Angebots an Kursen und Trainings kreiiert die KI individuelle Trainingspläne für den Sportler. © IMTEST

Wer nicht gerne alleine trainiert, kann etwa an Kursen teilnehmen, die zu einer bestimmten Uhrzeit angeboten werden und auf dem Monitor sehen, wer gerade noch mitradelt. So können die Teilnehmer gemeinsam für ein echtes Event trainieren, bei dem sie sich dann vielleicht zum ersten Mal begegnen. All diese Möglichkeiten sollen laut Peloton das Gemeinschaftsgefühl der Mitglieder stärken und das Alleinstellungsmerkmal der Marke unterstreichen.

Eine weitere Neuerung in Bezug auf die KI ist die beim Cross Trainings Bike+ eingebaute Kamera über dem Monitor, die der Nutzer beim Training auf sich richtet. Die Kamera trackt die Bewegungen und gibt entsprechende Verbesserungsvorschläge für seine Übungen.

Frau im Anschnitt von hinten, sie hat Hanteln in der Hand und schaut auf einen Monitor, auf dem ein Workout läuft
Die Kamera trackt die Bewegung und gibt bei Bedarf Verbesserungsvorschläge. © IMTEST

Egal ob Krafttraining, Cardio, Yoga oder Atemübungen – die Plattform hat für jeden Sportler jeder Leistungsstufe etwas dabei.

Preis und Verfügbarkeit

Die Geräte sind ab dem 2. Oktober bei Fitshop und Amazon erhältlich. Die All-Access-Mitgliedschaft steigt auf 45 Euro im Monat – bestehende Mitglieder sind von der Preiserhöhung in Deutschland und Österreich ausgenommen. Bei MediaMarktSaturn stehen die Produkte ab dem 14. Oktober zur Verfügung.


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Nach einem Studium der Politikwissenschaft absolvierte Pascal Bartholomäus ein redaktionelles Volontariat bei dem deutschen Technikmagazin Computer Bild....

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen....