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Acer E-Scooter: So schlagen sich die neuen Flitzer

Drei neue E-Scooter von Acer im Überblick: Von kompakt bis reichweitenstark – so unterscheiden sich die Modelle, zudem gibt es einen besonderen Kundenservice.

drei E-Scooter vor einem Firmengebäude auf einer Wiese stehend
© IMTEST / Kathrin Schräer

E-Scooter sind bei Jugendlichen, Pendlern und Reisenden äußerst beliebt. Sie ermöglichen ein schnelles und unkompliziertes Fahren von A nach B, lassen sich in wenigen Augenblicken klein falten und passen so gut in die Bahn oder den Kofferraum. Mit den Modellen ES Series 1 Advance, ES Series 3 Advance und ES Series 5 Advance hat Computerhersteller Acer jüngst drei E-Scooter auf den Markt gebraucht, die preislich sehr attraktiv sind. Sie unterscheiden sich in Ausstattung und Reichweite – was sie jedoch vereint, ist ein lokaler Kundenservice bei Defekten und Rückfragen. IMTEST hatte die Möglichkeit, sich direkt bei Acer in Ahrensburg (bei Hamburg) einen ersten Blick von den E-Scootern zu verschaffen und die Reparaturwerkstatt zu besuchen.

Acer ES Series 1 Advance

Der Acer ES Series 1 Advance E-Scooter ist der kleinste der drei Acer-Modelle, und mit angegebenen elf Kilogramm besonders leicht. Dadurch, dass sich der Akku in der Lenkerstange befindet, wirkt er zudem kaum wie ein E-Scooter. Nach Angaben von Acer sollen mit dem ES Series 1 Advance Touren bis zu 23 Kilometern möglich sein, die maximale Belastung soll bei 100 Kilogramm (kg) liegen.

Acer ES Series 1 Advance

E-Scooter auf weißem Grund

Dank drei wählbarer Geschwindigkeitsmodi (6, 10 und 20 Kilometer pro Stunde) kann sich der Fahrer individuell der Verkehrssituation anpassen. Die Vollbereifung schützt vor Plattfüßen, für Sicherheit soll eine optimierte Trommelbremse hinten sorgen. Auf dem übersichtlichen LED-Display, das sich kreisrund in der Lenkermitte befindet, lassen sich Geschwindigkeit und Akkustand bequem ablesen.

Aufgrund seiner Ausstattung und Preises richtet er sich vor allem an ein junges Publikum sowie Menschen, die ihn überwiegend für die „letzte Meile“ nutzen. Der E-Scooter ist eher schlicht gehalten, so wird beispielsweise auf eine App-Anbindung verzichtet. Ebenso ist das Frontlicht optisch nicht ganz so elegant an der Lenkerstange angebracht wie bei seinen Modellbrüdern.

Frau trägt einen zusammengefalteten E-Scooter
Nur rund 11 Kilogramm – das macht die Handhabung überaus einfach. © IMTEST / Acer

Acer ES Series 3 Advance

Der Acer ES Series 3 stellt das Mittelklasse-Modell der drei E-Scooter dar. Mit einem angegebenen Gewicht von nur 16 kg und einem klappbaren Rahmen ist er leicht zu transportieren und schnell einsatzbereit. So eignet er sich für Urlaube, Pendler und kurze Strecken gleichermaßen gut.

Acer ES Series 3 Advance

E-Scooter auf weißem Grund

Der 36 V / 350 W-Motor soll auch Steigungen mühelos meistern können, während der 7,8-Ah-Akku in nur drei Stunden geladen sein soll. Acer gibt für den ES Series 3 Advance eine Reichweite von bis zu 25  Kilometern an, die maximale Belastung liegt ebenso bei 100 Kilogramm.

Vier Fahrmodi, inklusive Sport-Modus, sollen flexibles Fahren je nach Bedarf und Gelände ermöglichen. Das LED-Display zeigt Geschwindigkeit und Akkustand auf einen Blick, eine App-Anbindung gibt es nicht. Die großzügige Trittfläche soll für einen stabilen Stand sorgen, zudem sollen die Gummireifen pannensicher sein. Dank IPX5-Zertifizierung ist der E-Scooter auch bei Regen problemlos nutzbar.



Acer ES Series 5 Advance

Der Acer ES Series 5 Advance ist das Topmodell unter den drei E-Scootern. Mit einem angegebenen Gewicht von 18,5 Kilogramm ist er zwar schwerer als die anderen beiden Acer-Scooter, soll es aber auf eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern bringen. Damit ist er auch für etwas längere Pendelstrecken geeignet. Laut Acer soll die vollständige Ladezeit sechs Stunden betragen.

Acer ES Series 5 Advance

E-Scooter auf weißem Grund

Vier Geschwindigkeitsmodi, inklusive Sport-Modus, sollen für flexible Anpassung an unterschiedliche Fahrsituationen sorgen. Zur Ausstattung gehören zudem pannensichere Schaumstoffreifen, eine stoßdämpfende Hinterradfederung sowie ein doppelt ausgelegtes Bremssystem mit Scheiben- und E-Bremse.

Das großzügige Display und die App-Steuerung bieten volle Kontrolle über Geschwindigkeit und Akkustand. Des Weiteren soll die App Funktionen wie einen Tempomat, ein elektrisches Schloss, eine Suchfunktion inklusive Alarm und Scheinwerfereinstellungen mitbringen.

Lokaler Kundenservice bei Fehlfunktionen, Defekten und Rückfragen

Ein Defekt oder Schaden eines technischen Geräts sind immer ärgerlich, doch im Falle der E-Scooter gibt es eine Problemlösung, die für Kunden möglichst unkompliziert sein soll. Alexander Bolzenthal ist Country Service Manager DACH bei Acer und erklärt, wie es funktioniert.

Porträt Alexander Bolzenthal, Acer
„Stellen unsere Kunden an ihrem Produkt eine Fehlfunktion fest oder haben Rückfragen zu den Eigenschaften des erworbenen Gerätes, steht unser eigenes Contact Center per E-Mail, Chat oder telefonisch mit Rat und Tat zur Seite. Wird dann festgestellt, dass das Gerät eingeschickt werden muss, so kann das über den Händler, unsere Reparaturstationen oder direkt nach Ahrensburg geschehen. Nach der Sortierung kommt das Kundengerät zu einer Arbeitsstation, wo es von einem unserer Techniker auf den vom Kunden beschriebenen Defekt geprüft wird. Dabei wird auch der Gesamtzustand überprüft, beispielsweise die Bremsen bei unseren E-Scootern. Für die im Anschluss stattfindende Reparatur kann der Techniker direkt auf unser lokales Ersatzteillager in Ahrensburg zurückgreifen. Nach einem umfangreichen, finalen Check wird das Gerät wieder an den Kunden zurückgeschickt, der sein Produkt somit innerhalb weniger Tage wieder nutzen kann.“Alexander Bolzenthal, Country Service Manager DACH Acer

Mann in einer Werkstatt, er repariert einen E-Scooter
Defekte E-Scooter können ins Contact Center in Ahrensburg eingesandt werden, wo sie direkt repariert werden. © IMTEST / Kathrin Schräer

Nach Angaben von Acer beträgt die Netto-Durchlaufzeit einer Reparatur nur wenige Tage. Durch diesen Service möchte Acer nachhaltiges Handeln fördern und E-Scooter-Fahrer dazu animieren, ihr Gerät bei einem Defekt nicht direkt wegzuwerfen.


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Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen....