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Die 7 besten Tipps für Fotos mit Spiegelreflex- und Systemkameras

Wer auf diese Dinge achtet, kreiert Fotos mit Wow-Effekt.

Person fotografiert mit einer Kamera unter freiem Himmel.
© Fidel Fernando / Unsplash

Stativ beim Fotografieren nutzen

Gerade wer beispielsweise die Belichtungszeit erhöht, um bei wenig Licht perfekte Bilder zu machen, braucht eine ruhige Hand. Denn die Kamera muss entsprechend länger stillgehalten werden, um verwackelte oder verwischte Aufnahmen zu vermeiden. Für solche Fälle haben moderne Spiegelreflexkameras Bildstabilisatoren an Bord, die zu guten Ergebnissen führen. Je länger die Kamera ruhig bleiben muss, desto mehr empfiehlt sich aber das klassische Stativ. Besonders praktisch für unterwegs: einbeinige Stative, die weniger sperrig sind als die typischen Dreibeiner.

Serienaufnahmen für perfekte Bilder mit Motiven in Bewegung

Wenn es darum geht, bewegte Motive auf perfekten Bildern einzufangen, etwa bei Sportveranstaltungen, helfen Serienaufnahmen. Mit dem Serienmodus einer System- oder Spiegelreflexkamera schießen Sie mehrere Fotos schnell hintereinander. So haben Sie eine ordentliche Auswahl von ein und demselben Motiv.

Tipp: Auch ist es hilfreich, eine kurze Belichtungszeit zu wählen, damit das Motiv in Bewegung auf dem Foto „eingefroren“ wird.

Motorradfahrer im Sprung vor Sandlandschaft
Serienaufnahmen erhöhen die Chancen auf ein perfektes Bild. Auch die Belichtungszeit zu verkürzen, hilft. © Roger Lagesse/ Pexels

Kleine Schärfentiefe für tolle Detail- und Porträtfotos

Was vor allem Detail- oder Porträtaufnahmen zu perfekten Bildern macht, ist eine kleine Schärfentiefe. Hier fokussiert die Kamera das Hauptmotiv, während alles andere unscharf wird. Ausschlaggebend für diesen Effekt ist der eingestellte Blendenwert. Mit einem kleinen Blendenwert wie zum Beispiel f/5.6 lässt sich auch eine geringe Schärfentiefe erzielen.

Sonnenblume in Bildmitte scharf im Hintergrund unscharfe Sonnenblumen
Wer für das perfekte Bild ein Motiv hervorheben möchte, sorgt am besten für wenig Schärfentiefe. © Susanne Jutzeler/Pexels

Große Dateiformate bei Spiegelreflexkamera wählen

Letztlich hängt die Qualität der Fotos nicht nur vom Können des Fotografen und einer leistungsfähigen System- oder Spiegelreflexkamera ab. Auch die Wahl des Dateiformats, in dem die Kamera die Bilder überhaupt speichern soll, ist wichtig. So werden beim Format JPG die Aufnahmen komprimiert. Damit nehmen sie zwar weniger Speicherplatz ein, aber die Nachbearbeitung kann mit einem komprimierten Bild weniger fein ausfallen. Im Hinblick auf Nachbearbeitungen sind Bilder im RAW-Format (Rohformat) besser. So erreichen Sie die höchste Qualitätsstufe.