Zugfahrt, Kaffee, Bildschirm – das iPad Pro läuft überall. Mit Tastatur, Pencil und SSD wirkt es fast wie ein Laptop. Aber kann es ihn wirklich ersetzen? Wir haben Apples neues iPad Pro mit M5-Prozessor im Büroalltag getestet: Schreiben, Mails, Videocalls, Multitasking. Reicht das für den Wechsel vom MacBook?
Hardware-Grundlagen: Viel Leistung, sehr viel Display
Das neue iPad Pro 2025 kommt mit M5-Prozessor, 120-Hertz-OLED-Display und Wi-Fi 7. Erstmals ist der N1-Chip verbaut. Der USB-C-Anschluss schafft bis zu 40 Gbit/s – ideal für externe Displays. iPadOS 26 erlaubt jetzt Fenster für Apps. Im Büro blieb der Bildschirm auch bei direkter Sonne lesbar – ein Fortschritt für mobiles Arbeiten.

Apple hat das iPad Pro nochmals flacher gebaut – das wirkt moderner. Die geringe Bauhöhe macht sich im Alltag sofort bemerkbar: Es rutscht leichter in die Tasche und lässt sich unkompliziert umhertragen.

iPad Pro im Alltag: kein Ruckeln, selbst bei großen Dateien
Der M5-Prozessor liefert gegenüber dem M4 laut Apple spürbare Reserven, besonders bei KI-Aufgaben. Zugleich steigen laut Hersteller Speicherbandbreite sowie Lese-/Schreibgeschwindigkeiten des internen Speichers. Auch beim Arbeiten mit größeren Dateien ruckelte im Praxistest nichts.
Das iPad Pro zeigt im Office-Einsatz starke Leistung: Tabellen, Mails und Präsentationen liefen gleichzeitig. In Kombination mit Magic Keyboard und Maus arbeitet das System ruckelfrei – und kam dem Laptop-Feeling erstaunlich nahe.

USB-C-Anschluss: Für den Office-Alltag überlebenswichtig
Noch einmal genauer zum USB-C-Anschluss: Hierüber lassen sich SSDs, Kartenleser, Netzwerk-Docks (für LAN-Verbindung) anschließen. Externe Laufwerke erkennt iPadOS ohne Umwege, Dateien waren ohne Hürden nutzbar. In der Praxis man sich dadurch einige Arbeitsschritte. Komplikationen mit Dateiformaten gibt es keine.
Fazit: Ein nahezu idealer Bürobegleiter
Das iPad Pro (M5) ist Apples bisher stärkster Laptop-Ersatz: schnell, leicht, vielseitig. Für mobile Nutzer, die vor allem schreiben, recherchieren oder Bilder bearbeiten, kann es das MacBook gut ersetzen.
Mit Tastatur und Maus wird es zum fast vollwertigen Arbeitsgerät. Wer jedoch auf klassische Desktop-Funktionen und offene Dateiverwaltung angewiesen ist, bleibt beim MacBook besser aufgehoben. Kurzum: Das iPad reicht vielen – aber nicht allen.
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