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Handy, PC, WLAN: So machen Sie Technik für Kinder sicher

Smartphones, Tablets, Computer, WLAN – sicher für Kinder in wenigen Minuten.

Kind sitzt am Tisch mit einem Tablet in der Hand.
© Getty Images

Ohne Internet kommt keine Familie aus, doch gibt es Seiten mit nicht jugendfreien Inhalten, die vor allem für Ihre minderjährigen Kinder unzugänglich sein sollten. Und den ganzen Tag sollen die Kleinen bitte schön auch nicht mit spielen und YouTube verbringen. Die gute Nachricht: Egal, welche Geräte die Kleinen einsetzen, es gibt Mittel und Wege den Konsum einzuschränken und zu reglementieren. Richten Sie Filter ein, begrenzen Nutzungszeit und / oder richten Sperren für bestimmte Apps und Programme ein – die Möglichkeiten sind vielfältig. Wie das bei iPhone und iPad, bei Android-Smartphones und Windows-Computern funktioniert, erklärt Ihnen IMTEST Schritt-für-Schritt. Zudem erfahren Sie, wie Sie die Internet-Nutzung mithilfe eine Fritz!Box generell reglementieren. Für die Anleitungen rufen Sie die folgenden Ratgeber auf.



So schützen Sie ihre Kinder zusätzlich vor Gefahren im Internet und am PC

Verbote allein sind keine gute Idee. Das Internet gehört heutzutage zum Alltag von Jugendlichen wie Fernsehen und Musik. Diese Ratschläge helfen:

  • Die ersten Gehversuche im Internet sollten gerade kleinere Kinder nicht allein wagen. Wichtig ist, dass Eltern oder andere Vertrauenspersonen Möglichkeiten und Gefahren erklären und sich mit ihren Kindern gemeinsam vor den Bildschirm setzen.
  • Erziehungsberechtigte sollten den Überblick darüber behalten, wofür sich die Kinder im Internet interessieren, und mit ihnen über Erlebnisse sprechen.
  • Das Internet spielt im Leben von Kindern und Jugendlichen eine weichtige Rolle. Andere Hobbys und Schule dürfen aber nicht zu kurz kommen. Deshalb ist ein gesunder Freizeit-Mix wichtig. Ebenso wichtig sind Grenzen, wie intensiv der Computer genutzt werden darf (siehe „Computerzeit oben“)
  • Kinder sollen das Internet auch selbst erkunden dürfen, dabei aber nicht gleich alles entdecken. Windows bietet dafür einen Filter gegen Gewalt- und Sex-Darstellungen (siehe „Web- und Suchfilter“).
  • Vor allem Kindern im Grundschulalter hilft es, wenn Sie ihnen im Browser eine Liste mit Internet-Lesezeichen (Favoriten) anlegen. Dort können Sie besonders geeignete Spiel- oder Lernwebseiten speichern. Auch eine Standard-Startseite für Internetsitzungen lässt sich im Browser einstellen. Welche Internetseiten für Kinder besonders gut geeignet sind, erfahren Sie weiter unten.
  • Auch für Kinder und Jugendliche spielt Privatsphäre eine wichtige Rolle. Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, das Privatfotos und andere persönliche Angaben im Internet nichts verloren haben.
  • Musik, Fotos, Filme und andere Internet-Inhalte dürfen nicht beliebig heruntergeladen und weitergegeben werden – das ist verboten.  Es drohen hohe Schadenersatzklagen. Deshalb sollten sie mit ihren Kindern über das Urheberrecht sprechen und Internet-Aktivitäten bei Bedarf kontrollieren.


Die besten Internetseiten für Kinder

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