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I-Perskin auf der CES: Boxsack und Trainer in einem?

I-Perskin soll Boxtraining revolutionieren.

Das I-Perskin-Boxpad vor orangem Hintergrund
Das I-Perskin-Boxpad soll sich über verschiedene Boxsäcke stülpen lassen. © I-Percut

Das französische Unternehmen I-Percut will auf der CES 2023 in Las Vegas einen Überzug für Boxsäcke vorstellen, der das Training interaktiv unterstützen soll. Der I-Perskin soll sich einfach über einen beliebigen Boxsack schnallen lassen und dann mit Hilfe der I-Percut-App zu bedienen sein. Hier sollen Boxerinnen und Boxer ihren Kampfstil wählen können, je nachdem ob sie “französisches oder englisches Boxen, Thaiboxen, Fitness, Kickboxen oder MMA bevorzugen”. Damit bekommen sie Zugriff auf verschiedene Trainingspläne, die, so verspricht I-Percut, von Trainern entwickelt und auf verschiedene Leistungsniveaus angepasst seien. Damit soll I-Perskin für Amateure wie auch für Profisportler funktionieren.

Die I-Percut-App vor orangem Hintergrund.
Das I-Perskin-Boxpad soll sich per I-Percut-App einstellen lassen. © I-Percut

Das kann die App zu I-Perskin

I-Percut unterscheidet dabei in seiner App zwischen zwei verschiedenen Modi: Im freien Modus könnten Nutzende selbst ihre Trainingsrunden zusammenstellen. Im geführten Modus hingegen würde I-Perskin auf von “Profiboxern entworfene Workouts” zurückgreifen.

So oder so: I-Perskin arbeitet ähnlich dem bekannten Partyspiel Twister. Denn auf dem Überzug tauchen leuchtende Punkte auf, auf die die Nutzenden boxen müssen. Anders als bei Twister jedoch kommt es hier nicht allein auf die Berührung an. Laut Herstellerangaben misst die zugehörige App während des Trainings in Echtzeit “Aktivität, Kraft, Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit”, wobei sie auf “hochempfindliche Sensoren” im I-Perskin zugreift. Die Ergebnisse der Messungen sollen dann in der App aufgezeichnet werden, sodass Trainierende ihre Entwicklung hier verfolgen können.



So entstand I-Perskin

Die Idee hinter dem interaktiven Boxsack-Überzug I-Perskin entstand dabei aus Eigenbedarf. Einer der beiden Gründer war selbst auf der Suche nach einer entsprechenden Trainingsmöglichkeit, musste aber feststellen, dass er auf eine Marktlücke getroffen war. Im Gespräch mit seiner Boxen-begeisterten Familie tauchte dann die Idee auf, selbst ein entsprechendes Produkt zu entwickeln. Gemeinsam mit seiner Co-Gründerin brachte er dann nach zweijähriger Entwicklung im Jahr 2020 erstmals ein entsprechendes Produkt auf den Markt. Der Auftritt des I-Perskin auf der CES 2023 ist für I-Percut jedoch bislang einzigartig.

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