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Microsoft: Bing und Edge bekommen KI-Erweiterung

Bei diesen Tools findet man bald den Einsatz künstlicher Intelligenz.

Microsoft-Produkte werden auf einem Tablet verwendet.
Die Tools von Microsoft werden mit KI ausgestattet. © Windows

Die künstliche Intelligenz (KI) ChatGPT von OpenAI hat eine Welle in der Technologiewelt losgetreten. Nachdem nun auch Google seine KI Bard vorgestellt hat, kommt die neuste Meldung von Microsoft. Das Unternehmen plant, KI zum einen in die Suchmaschine Bing einzubinden, zum anderen in den Browser Edge. Alle Infos dazu bei IMTEST.



Auf dem Microsoft-Blog kündigt Manager Yusuf Mehdi an, wie die Internet-Suche mithilfe von künstlicher Intelligenz verbessert werden kann. Im Speziellen handelt es sich um die beiden Microsoft-Produkte Bing und Edge – beides eher wenig genutzte Software. Laut einer 2022 durchgeführten Untersuchung liegt der Marktanteil von Bing beispielsweise bei etwas über fünf Prozent. Gleichzeitig nimmt die Google-Suche etwa 90 Prozent in Anspruch.

Mit der neu aufgelegten KI-Version verspricht sich CEO Satya Nadella einen fundamentalen Wandel, den Microsoft nicht im Labor, sondern draußen in der Welt entwickeln wird, wie er auf einer Veranstaltung im Hauptsitz in Redmond sagte. Aus diesem Grund kann die Neuversion der Suchmaschine Bing bereits in der Desktop-Variante ausprobiert werden, allerdings bislang mit einer limitierten Zahl von Suchanfragen.

Die Suchmaschine zeigt eine Antwort auf eine Frage.
Wahlweise unterstützt die KI bei aufkommenden Fragen – etwa bei einer anstehenden Reise. © Microsoft

Microsoft: Deal mit OpenAI

Beispiele für Fragen, die mittels KI beantwortet werden, sind, welche Reiseziele sich für einen Kurztrip aus London anbieten oder ob ein bestimmtes Möbelstück zum Transport in einem bestimmten Auto passt. Grund für die verbesserte Suche ist ein Deal zwischen OpenAI und Microsoft, der laut Berichten eine Summe von 10 Milliarden US-Dollar umfasst. Im Gegenzug zu der Integration von ChatGPT in Bing und Edge stellt Microsoft OpenAI dabei unter anderem seine Cloud und Supercomputer für den Betrieb zur Verfügung.

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