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Canon EOS R100 vorgestellt: Neues Einsteigermodell mit APS-C-Sensor

Besonders der Autofokus soll sich verbessert haben.

Die Canon EOS R100 vor weißem Hintergrund.
© Canon

Im Jahr 2018 hat Canon seine EOS-R-Serie gestartet, die sich ausschließlich aus spiegellosen Systemkameras mit Vollformat-Sensor zusammensetzt. Das ändert sich auch mit dem jüngsten Neuzugang nicht: der Canon EOS R100. Die Kamera soll nicht nur mit ihrer technischen Ausstattung überzeugen, sondern auch mit ihrem Preis. Denn hierbei handelt es sich um ein Modell aus der Einsteigerklasse: die wichtigsten technischen Details der Reihe nach.



Canon EOS R100: Neuer Prozessor an Bord

Wie andere Systemkameras zeichnet auch die Canon EOS R100 ihre Kompaktheit aus. Mit Akku und SD-Karte an Bord soll die Kamera laut Hersteller lediglich 356 Gramm auf die Waage bringen. Ziemlich leicht, wodurch sich die Kamera besonders für den Einsatz unterwegs eignen soll. Oben am Gehäuse befindet sich noch ein kleiner Blitz, der sich wahlweise ausfährt, um für bessere Lichtverhältnisse zu sorgen. Der Hauptsensor im APS-C-Format misst 14,9 x 22,3 Millimeter und knipst Bilder mit 24 Megapixel. Das ergibt eine Auflösung von 6.000 x 4.000 Bildpunkten.

Die Canon EOS R100 vor weießem Hintergrund.
Das Gehäuse der Canon EOS R100 ist ziemlich kompakt. © Canon
Die Canon EOS R100 vor weißem Hintergrund.
Für jeweilige Einstellungen gibt es einen großen Bildschirm. © Canon

Unter der Haube setzt Canon auf einen neuen DIGIC-X-C-Prozessor, der einige Verbesserungen mit sich bringt. So soll der Autofokus – also die automatische Motiverkennung – noch schneller funktionieren. Außerdem soll die Anzahl der pro Sekunde aufnehmbaren Bilder steigen. 6,5 Bilder soll die Canon EOS R100 in der Sekunde aufnehmen können. An anderer Stelle macht sich die Herkunft aus der Einsteigerklasse bemerkbar: So gibt es beispielsweise keine optische Bildstabilisierung.

Auch wenn der Hauptfokus der Canon EOS R100 beim Fotografieren liegt, kann man natürlich auch filmen. Die Kamera zeichnet Bilder in 4K-Qualitöt auf, also mit 3.840 x 2.160 Pixeln.

Preis und Verfügbarkeit

Wie eingangs bereits erwähnt, ist die Canon EOS R100 in der Einsteigerklasse beheimatet, was am Preis erkennbar ist. In der Variante mit dem RF-S 18-45mm f4.5-6.3 IS STM kostet die Kamera knapp 700 Euro. Wer gleich zwei Objektive möchte, kann sich aber auch für das Doppel-Zoom-Kit – bestehend aus dem RF-S 18-45mm f4.5-6.3 IS STM und dem RF-S 55-210mm f5-7,1 IS STM – entscheiden. Kostenpunkt 930 Euro. So oder so: Die Kamera soll ab Ende Juni 2023 verfügbar sein.