Ob Pommes, Frühlingsrollen oder Backfisch: Manche Speisen schmecken am besten, wenn sie frittiert sind. Doch die Zubereitung in klassischen Fritteusen, in denen die Lebensmittel im heißen Fett oder Öl baden, macht sie zu kalorienreichen Leckereien. Figurfreundlicher ist der Griff zu einer modernen Heißluftfritteuse, die ganz ohne Fett oder Öl auskommt und die Gerichte stattdessen mit heißer Luft frittiert. IMTEST hat zehn Heißluftfritteusen zwischen 85 und 450 Euro getestet.
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Heißluftfritteuse: Darauf kommt es an
Wer mit dem Gedanken spielt, sich eine (neue) Heißluftfritteuse anzuschaffen, der erwartet von dem Modell natürlich vor allem eines: leckere Ergebnisse. Der wichtigste Punkt für oder gegen ein Modell ist deshalb der Geschmack. Im Praxiseinsatz bei IMTEST haben die Geräte nacheinander geriffelte Pommes gemäß der Packungsanweisung sowie und Karotten- und Paprika-Streifen für 15 bzw. 10 Minuten gegart. Bewertet wurden dabei der Geschmack, die Konsistenz und die Optik der zubereiteten Speisen.


Diese Punkte sind ebenfalls wichtig
Ein zweiter wichtiger Aspekt für oder gegen die Anschaffung einer Heißluftfritteuse ist darüber hinaus, wie einfach man mit dem Gerät arbeiten kann. Eine verständliche Display-Führung und leichte Handhabung des Frittierkorbs sorgen in diesem Punkt für gute Noten. Zudem wurden im Test die Lautstärke sowie der Stromverbrauch untersucht und unter anderem die Einfachheit der Reinigung, die Kontrollsignale und die (Anzahl der) Frittierkörbe unter die Lupe genommen.

Heißluftfritteusen: Lautstärke und Stromverbrauch
Die Lautstärke beträgt bei allen Heißluftfritteusen im Testfeld etwa 55 Dezibel, was den Geräuschen eines Kühlschranks entspricht. Damit ist die Verständigung in der Küche auch im laufenden Betrieb gut möglich. Die gemessene Leistungsaufnahme liegt bei den Testmodellen hingegen bei Werten zwischen maximal 1.700 Watt (Cosori) und 2.520 Watt (Ninja). Das bedeutet: Läuft ein Gerät beispielsweise 10 Minuten mit 2.520 Watt, entspricht das einem Energieverbrauch von 0,42 Kilowattstunden (kWh) und somit Energiekosten von rund 13 Cent. Bei einem durchschnittlichen Backofen mit einer Leistungsaufnahme von etwa 3.000 Watt liegen die Kosten für diese Zeit hingegen höher, bei rund 15 Cent.
Die Test-Ergebnisse im Detail
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