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Ahooga Active und Power: Zwei innovative Falt-E-Bikes aus Belgien

Ahooga Falt-E-Bikes überzeugen mit coolem Design und Falttechnik.

Frau mit rotem Pulli und roter Hose sitzt auf einem roten Falt-E-BIke, der Hintergrund ist ebenso rot
© Ahooga

Active und Power heißen die beiden Falt-E-Bikes von Ahooga. Sie sehen unglaublich schick aus und sind jeweils in 215 Farben erhältlich. Dabei kann der Radler noch zwischen einem matten oder glänzenden Finish wählen. Und auch die Falttechnik ist ein wenig anders als bei vielen anderen Modellen. IMTEST stellt das Active und das Power vor.

Falttechnik ähnlich wie bei Brompton

Zugegebenermaßen ist Ahooga als Fahrradhersteller in Deutschland noch nicht so bekannt. Insgesamt handelt es sich hier um ein kleines Team von Fahrradenthusiasten, die unter anderem das Active und Power Falt-E-Bike ins Leben gerufen haben. Ahooga soll nach eigenen Angaben den Klang einer Autohupe darstellen, das Erstaunen und Aufregung symbolisieren soll.

  • Person, dessen Kopf nicht erkennbar ist, sitzt auf einem Falt-E-Bike, ein Fuß auf dem Boden, einer auf der Pedale
  • Nahaufnahme Akku eines E-Bikes am Fahrradrahmen
  • Productshot Falt-E-Bike vor einer weißen wand mit vielen bunten Punkten
  • Productshot, Falt-E-Bike mit zurückgeklappten Ruckrad
  • Nahaufnahme Rollräder bei zusammengefaltetem Klapprad
  • Mann steht vor einem Auto mit geöffnetem Kofferraum, in einer Hand hält er ein zusammengeklapptes Rad fest

Die Falttechnik der beiden Bikes, die bis auf den Akku identisch aussehen, erinnert an das eines Brompton-Fahrrads. Dabei wird das Rad nicht mittig im Rahmen geklappt, sondern das Hinterrad mit einem Schwung um 180 Grad neben den Rahmen gedreht. Auf diesen Double Triangle Twin Tube, also ein Dreiecksrahmen ohne Scharniere, haben die Belgier nach eigenen Angaben sogar ein Patent.

Das Falten soll laut Ahooga innerhalb von zwei Sekunden möglich sein. Auf diese Weise soll sich das Klapprad dann gut mit in die Bahn nehmen lassen, zwei kleine Räder ermöglichen in diesem Zustand das Schieben. Möchte man es zum Transport im Kofferraum noch einmal mehr verkleinern, muss das Vorderrad abgenommen werden. Damit soll es nur noch 85 x 74 x 30 Zentimeter messen.



Ahooga-E-Bikes mit Unterschieden bei Motor und Akku

Angetrieben werden beide Ahooga-Bikes von einem Hinterradnabenmotor, einmal mit 35 Newtonmetern (Active) und einmal mit 40 Newtonmetern (Power). Fünf Unterstützungsstufen helfen zusammen mit sieben Gängen, dass der Fahrer den richtigen Tritt findet. Hinzu kommt eine Schiebehilfe. Der Akku ist beim Active mit 168 Wattstunden ausgestattet und soll für eine Reichweite von bis zu 45 Kilometern sorgen. Optisch ist er wie eine Trinkflasche am Rahmen angebracht. Beim Power hingegen sitzt der Akku wie ein dreieckiges Kästchen im Rahmen und liefert 252 Wattstunden. Hiermit verspricht Ahooga eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern.

Räder hybrid einsetzbar

Das Besondere am Active und Power ist zudem, dass sie laut Ahooga hybrid eingesetzt werden können. Das bedeutet, dass sie auch ohne elektrische Unterstützung angenehm zu fahren sein sollen. Der Akku kann daher bei Bedarf entnommen werden, so spart der Fahrer etwas Gewicht. Aber auch mit Akku und Motor sollen die beiden Falt-E-Bikes nur 16 Kilogramm beziehungsweise 17 Kilogramm wiegen.

Zur Ausstattung gehören darüber hinaus ein OLED-Display sowie wiederaufladbare und ansteckbare LED-Lichter. Das Active ist für einen Preis von 2.399 Euro erwerbbar, das Power ist um 400 Euro teurer und kostet 2.799 Euro. Auch ein komplett unmotorisiertes Modell ist im Repertoire der Belgier. Dieses kostet 1.499 Euro.


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