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Rowenta-Luftreiniger: So gut ist das Modell Eclipse

Lohnt sich der Rowenta-Luftreiniger Eclipse? Im Vergleich mit 10 anderen Geräten muss er sich beweisen. Das ist das Ergebnis.

Rowenta-Luftreiniger im Test
© Rowenta

Wer einen Luftreiniger sucht, hat die große Auswahl. Es gibt Geräte in den unterschiedlichsten Größen und Ausführungen. Und auch die Preisspanne ist weit. Daher hat IMTEST den Rowenta-Luftreiniger Eclipse genau getestet und mit 10 weiteren Geräten verglichen. Ob sich das Modell lohnt oder die Konkurrenz besser ist, verrät IMTEST.

Produktdetails

  • 108,9 × 25,5 × 25,5 cm
  • 8 kg
  • 349,99 Euro

Rowenta-Luftreiniger hat keine smarten Funktionen

Der Eclipse ist ein 2-in-1-Gerät. So dient das Modell zur Luftreinigung. Darüber hinaus kann der Nutzer den Rowenta-Luftreiniger auch als Ventilator einsetzen. Im Sommer sehr praktisch. Ansonsten sind wichtige Funktionen wie ein Automatik-Modus und ein Timer dabei. Doch smart ist das Modell nicht. Es gibt nicht die Möglichkeit einer Koppelung mit dem Smartphone und auch keine App.

  • Ventilatorfunktion
  • 12 Funktionsstufen
  • EPA-Filter
  • LCD-Display
  • Automatik-Modus, Timer, Tag-/ Nacht-Funktion

Filtert Feinstaub, Viren und Bakterien

Im Gegensatz zu fast allen anderen Modellen im Test filtert der Rowenta-Luftreiniger nur Feinstaub, Viren und Bakterien. Gegen Gerüche oder Gase kann er nichts ausrichten. Auch ist die Reinigungsleistung insgesamt etwas gering. Zwar ist der Abscheidegrad mit 99,95 Prozent so hoch wie beim Testsieger von Dyson. Aber der maximale Luftdurchsatz pro Stunde beträgt nur 120 m³. Nur der Djive schafft noch weniger. Immerhin kann der Rowenta im Rauch-Test punkten. Hier ist reinigt er schnell innerhalb von 90 Minuten die Luft vom Rauch.

Ohne Anzeige im Dunkeln tappen

Das Einzige, was der Rowenta-Luftreiniger dem Nutzer anzeigt, ist der Filterstatus. Wie gut die Luftqualität ist oder gar weitere Details verschweigt das Modell. Gerade im Vergleich zum Hoover, der mit einer detaillierten und sehr gut lesbaren Anzeige von vielen Infos aufwartet, wirkt die Verschwiegenheit des Rowentas nicht sehr nutzerfreundlich. Ansonsten ist das Gerät einfach zu bedienen und bietet auch eine Fernbedienung mit Infrarot. Auch der Filterwechsel gestaltet sich als sehr einfach.

Rowenta und Beurer ohne Infos zur Luftqualität
Nur die Geräte von Rowenta und Beurer enthalten dem Nutzer Infos zur Luftqualität vor.
Rowenta Reiniger mit Fernbedienung
Das Rowenta-Gerät hat eine klassische Infrarot-Fernbedienung.

Rowenta-Luftreiniger und seine Folgekosten

Etwas, was viele bei der Anschaffung eines Luftreinigers vergessen: die Folgekosten. Denn Filter halten nicht für immer und müssen ersetzt werden. Außerdem verursachen die Geräte Stromkosten. Hier liegt der Rowenta-Luftreiniger im Mittelfeld. Bei maximaler Leistung verbraucht das Modell 28,1 Watt und im Nachtmodus nur 6,7 Watt. Im Jahr ergeben sich daraus Stromkosten von 39,63 Euro. Die Ersatzfilter kosten 39,99 Euro, was im Vergleich mit der Konkurrenz ebenfalls ein moderater Preis ist.

FAZIT

Der recht große Rowenta-Luftreiniger Eclipse kann an heißen Sommertagen dank eines kühlenden und rotierenden Luftstroms erhitzte Räumen mit frischer Luft versorgen. Leider hat er keine smarten Funktionen. Gerüche und Gase filtert das Modell auch nicht.

  • PRO
    • Integrierter Ventilator, moderate Folgekosten
  • KONTRA
    • Keine smarten Funktionen, filtert keine Gase und Gerüche

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,7