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Komoot: Alles zur Fahrrad-, Wander-, Outdoor-App

Mit der Komoot-App die perfekte Wochenend-Tour planen.

Person hält Smartphone und Navigationsgerät in der Hand.
© Komoot

Endlich sind die warmen Temperaturen da und die Menschen lockt es ins Freie. Wer dabei zu Fuß oder mit dem Fahrrad gerne mal andere Gegenden als die bekannten erkunden möchte, fährt gut mit der Outdoor-App Komoot. Mit über 20 Millionen registrierten Nutzern zählt sie inzwischen zu Europas größten Outdoor-Plattform. Er eignet sich für Fahrradtouren, Wanderungen, Stadtrundgänge und vieles mehr. Der Clou: Der Dienst liefert eine Riesenauswahl erprobter Touren gleich mit und stellt die Karten auf dem Smartphone bereit.

Komoot: Tourenplanung nach Maß

Die App informiert über die schönsten Routen Deutschlands, Österreich, Schweiz, Italien und vieler weiterer Länder, die sich in frischer Luft genießen lassen. Dabei beschränkt sich der Dienst nicht nur auf Wanderungen, auch spezielle Strecken für Läufer, Mountainbike- und Rennradfahrer stehen parat. Wer keine Lust auf selbst planen hat, nutzt die Routenvorschläge in der eigenen Umgebung. Darüber hinaus lassen sich auch individuelle Touren mit wenigen Klicks erstellen. Nach Auswahl und Anpassung am PC, lassen diese sich dann samt topografischer Karte auf dem Handy öffnen und herunterladen. So steht sie, unabhängig vom Mobilfunknetz, jederzeit funktionsfähig auf dem Smartphone bereit.

Meist zuverlässige Navigation

Und wie gut funktioniert die Navigation dann letztendlich im Gelände? Führt die App zuverlässig zum Ziel? Unterm Strich schon, von Perfektion kann aber keine Rede sein. Komoot selbst ist daran aber oft unschuldig. So ist etwa das GPS-Signal im dichten Wald oder Gebirge nicht immer perfekt, so dass die App nicht immer hundertprozentig genau weiß, wo sich der Nutzer aufhält. Auch sind nicht immer alle Wege begeh- oder befahrbar, etwa nach einem Sturm oder weil im Sommer die sprießende Vegetation einen Strich durch die Rechnung macht. Leider sind Alternativrouten beziehungsweise die Neuberechnung von Routen nicht unbedingt die große Stärke von Komoot.

Trotzdem: In den meisten Fällen zeigt einem die App großartige Orte und bringt zuverlässig an Ziel. Auf Wunsch sogar mit Sprachansagen. So müssen Sie nicht die ganze Zeit auf den Bildschirm starren. Einziger Haken. Die Sprachansagen gibt’s nur, wenn Sie das Kartenmaterial für die Region kaufen. Einzelne Gebiete kosten 3,99 Euro, das Gesamtpaket für Westeuropa immerhin 29,99 Euro. Das Gute aber: Eine Wunschregion erhalten Sie zum Start kostenlos. Damit lassen sich zu Beginn alle wichtigen Funktionen ausprobieren.


Besser am PC oder Smartphone planen?

Finde dein Abenter
Die Komoot-App erstellt neuerdings Touren vom eigenen Standort aus. Credits: Komoot © IMTEST

Sie können zwar auch über die Komoot-App Touren planen und bearbeiten, am Computer über den Browser erweist sich die Handhabung aber deutlich einfacher. Allerdings hat Komoot auf der Startseite der App seit neustem die Schaltfläche „Finde dein nächstes Abenteuer“ eingeführt. Auf den ersten Blick ähnelt das Ganze der bekannten Suchfunktion: Bedeutet: Sie geben die gewünschte Sportart an, etwa Wandern, Fahrrad, Mountainbike oder Rennrad und wo die Aktivität stattfinden soll. Zur Auswahl stehen hier „An meinem Standort“, „In der Nähe“, „Auf der ganzen Welt“ und „An einem bestimmten Ort“.

Der Clou versteckt sich hinter „An meinem Standort“: Denn die Routen, die Komoot in dieser Rubrik vorstellt, berechnet die App automatisch vom derzeitigen Standort des Nutzers aus und soll dabei die besten Wege und Highlights in der Nähe mit einbeziehen. Dadurch verspricht Komoot, sei es für App-Nutzer noch schneller und bequemer, eine ansprechende Tour in der Umgebung zu finden. Unterm Strich sicher keine revolutionäre Funktion. Allerdings macht „Finde dein nächstes Abenteuer“ die spontane Routenplanung am Smartphone einfacher und komfortabler. Trotzdem: Am Computer erweist sich die Routenplanung am komfortabelsten.

So erstellen Sie Ihre erste Wandertour

1. Navigieren Sie am PC zur Internetseite www.komoot.de. Geben Sie ins Feld Ihre E-Mail-Adresse an und klicken auf Jetzt anmelden. Im nächsten Schritt melden Sie sich per E-Mail-Adresse und Passwort oder über Ihr Facebook- oder Apple-Konto an (die Anmeldung per Facebook-Konto empfehlen wir aus Datenschutzgründen nicht). Folgen Sie dem Assistenten, und laden Sie auch gleich die Komoot-App für Ihr Smartphone. Darin melden Sie sich mit Ihrem soeben erstellten Anmeldedaten an.

Anmeldung bei Komoot
Zunächst gilt es, bei Komoot ein Nutzerkonto zu erstellen. Die Anmeldung ist schnell erledigt. Credits: IMTEST

2. Haben Sie sich im Browser auf der Komoot-Seite angemeldet, klicken Sie ggfs. oben links auf Komoot um ins Hauptmenü zu gelangen. Was Sie wissen müssen: Es ist einfacher, vorhandene Touren umzuplanen, als komplett Neue zu erstellen. Um welche zu finden, tippen dann ins Feld unterhalb von „Finde die perfekte Tour“ den Ort oder das Gebiet ein, wo Sie wandern möchten. Im Beispiel planen wir eine Wandertour im schönen Sauerland, genau genommen in Schmallenberg. Schon während der Eingabe erscheinen darunter potenziell passende Treffer, klicken Sie auf den richtigen. Hinweis: Haben Sie dem Browser erlaubt, Ihre Standortdaten zu verwenden, findet Komoot automatisch Touren in Ihrer Umgebung. Ist das nicht der Fall, klicken Sie auf das Fadenkreuz im Suchfeld, um anschließend den Zugriff zu erlauben.  

Komoot Ort wählen
Geben Sie den Ort ein, an dem Sie wandern möchten.  Credits: IMTEST

3. Beschränkung Sie die Tourenauswahl zunächst auf Wanderwege, indem Sie oben links auf das entsprechende Symbol klicken. Standardmäßig sucht Komoot im Umkreis von 30 Kilometern. Schränken Sie die Suche am besten ein, ansonsten liefert Komoot in der Regel sehr viele Treffer. So haben Sie die Möglichkeit, die Suche aber durch die Anpassung per Klick auf 30 KM oben rechts ausweiten oder verkleinern. Zudem können Sie die Suche hinsichtlich Dauer und Schwierigkeitsgrad einschränken, wobei der Schwierigkeitsgrad auch gleich die Dauer beinhaltet. Wählen Sie etwa „Leicht“, dauert die Wanderung nicht länger als 2 Stunden, bei „Mittelschwer“ nicht länger als 5 Stunden.

Komoot Auswahl
Passen Sie die Tourenvorschläge in diesem Bereich Ihren Vorstellungen an. Credits: IMTEST.

Hinweis: Die Bewertung der technischen Schwierigkeit orientiert sich an der (SAC) Wanderskala des Schweizer Alpen-Clubs (siehe Bild) Eine „leichte Wanderung“ enthält demnach eine Tour, die nicht länger als 2 Stunden dauert und nicht mehr als 300 Höhenmeter beinhaltet. Sie können aber auch „leicht“ wählen und anschließend die „Tourdauer“ auf mehr als 2 Stunden erhöhen.

Komoot Schwierigkeitsgrade
Credits: Komoot

4. Darunter erscheinen nun die Touren, die zu Ihren Anforderungen passen. Die Vorschau verschafft Ihnen bereits anhand der Fotos und der Beschreibung einen ersten Eindruck der jeweiligen Tour. Zudem sehen Sie auf einen Blick, wie lange Sie ungefähr benötigen sowie welche Entfernung und wie viele Höhenmeter Sie bewältigen müssen. Für einen detaillierten Blick klicken Sie auf Ansehen.

Komoot Vorschau
Die Vorschau bietet einen schnellen Überblick über Länge, Distanz und Höhenmeter. Quelle: IMTEST

5. Nun finden Sie weitere Infos zum Höhenprofil, zur Beschaffenheit der Wege, und den schönsten Abschnitten (Highlights) auf der Strecke. Wollen Sie die Tour genauso machen, wie Sie beschrieben ist? Dann klicken Sie einfach oben rechts auf Speichern, wodurch Komoot die Tour zu „Ihren Touren“ hinzufügt (dazu später mehr).

Komoot Höhenprofil
Ganz unten in der Tourbeschreibung finden Sie Infos zur Beschaffenheit der Strecke sowie das Höhenprofil. Credits: IMTEST

6. Möchten Sie dagegen die Tour bearbeiten, zum Beispiel weil Sie direkt von Ihrem Hotel loswandern möchten, dann klicken Sie auf Anpassen und Startpunkt wählen. Der Startpunkt auf der Karte ist durch ein A gekennzeichnet. Sie können ihn nun zum Beispiel per gedrückten Mauszeiger zu einem anderen Ort verschieben, etwa Ihrem Hotel. Wenn Sie die Adresse nicht im Kopf haben, tippen Sie ins Suchfenster einfach den Hotelnamen ein und klicken in der Trefferliste auf den richtigen Eintrag. Dadurch passt Komoot automatisch die Strecke an. Sie sehen zudem direkt unterhalb der Karte, wie sich die Änderung auf Strecke und Zeit auswirkt. Klicken Sie auf Tour speichern, tippen ggfs. einen neuen Namen ein und bestätigen mit Fertig.

Komoot Startpunkt
Mit wenigen Klicks passen Sie die Strecke individuell an, etwa in dem Sie Start-, Weg- und Zielpunkte ändern. Das Anpassen der Strecke erledigt Komoot dann ganz von selbst. Credits: IMTEST

7. Optional können Sie die Tour jetzt noch weiter Ihren Wünschen anpassen. Klicken Sie dazu auf Tour Bearbeiten. Sie können nun einzelne Wegpunkte verschieben, entfernen oder hinzufügen.

  • Verschieben: Wegpunkte sind durch schwarze Punkte gekennzeichnet. Verschieben Sie diese mit gedrückter Maustaste, passt Komoot den Weg automatisch an.
  • Entfernen: Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Wegpunkt und wählen Entfernen. Komoot sucht dadurch den kürzesten Weg zwischen den übrig gebliebenen Wegpunkten.
  • Hinzufügen: Bewegen Sie den Mauszeiger auf die blau markierte Strecke, erscheint ein kleiner weißer Punkt. Ziehen Sie diesen mit gedrückter Maustaste an eine andere Stelle auf der Karte, erstellt Komoot einen neuen Wegpunkt und passt die Strecke entsprechend an. Alternativ klicken Sie auf einen Punkt auf der Karte und erstellen per Klick auf Zur Tour hinzufügen einen neuen Wegpunkt.
Komoot Wegpunkte
Wegpunkte lassen sich ganz einfach verschieben, löschen oder neu anlegen. Credits: IMTEST

Hinweis: Das Anlegen neuer Wegpunkte funktioniert womöglich nicht immer so, wie Sie sich das vorstellen. Entweder fügt Komoot den Wegpunkt nicht mit der gewünschten Zahl ein, so dass sich die Route vollkommen anders als gewünscht entwickelt. Oder Komoot bricht den Vorgang mit einer Fehlermeldung ab, dass das so nicht funktioniere. In solchen Fällen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Probieren Sie den Wegpunkt an anderen Stellen zu platzieren. Oder fügen Sie weitere hinzu, damit Sie zu Ihrer Wunschroute kommen. Tipp: Funktioniert etwas nicht wie gewünscht, können Sie Änderungen mithilfe der Pfeiltasten oben links wieder rückgängig machen


8. Zudem sehen Sie auf der Karte sogenannte Highlights, symbolisiert durch rote Symbole. Einige sind in der Regel bereits in Ihrer Tour enthalten. Klicken Sie auf so eine rot umrandete Zahl erscheinen links am Bildschirm Fotos und weitere Infos. Sie können diese Highlights genau wie Wegpunkte entfernen. Auf der Karte sind aber oft auch weitere Highlights als rote Symbole gekennzeichnet, die nicht zu Ihrer Tour gehören. Möchten Sie diese erkunden, klicken Sie darauf. Gefällt Ihnen, was Sie sehen wählen Sie Zur Tour hinzufügen. Komoot passt dann die Route dann wieder entsprechend an. Gefällt Ihnen Ihre Tour? Dann klicken Sie auf Speichern.

Komoot Highlight
Eine der besten Funktionen von Komoot: Die “Highlights”, erstellt von anderen Nutzern des Dienstes, die Sie einfach in Ihre Tour einbauen können. Credits: IMTEST

Komoot-Tipp: Tüfteln macht Spaß

Neue Touren zu erstellen und daran herumzupfeilen kann richtig Spaß machen. Auf die gleiche Weise wie „Anpassen“ bzw. „Bearbeiten“ funktioniert im Prinzip auch das Anlegen komplett neuer Strecken. Klicken Sie dazu einfach oben auf Routenplaner und folgen den Anweisungen.


9. Ihre gespeicherten Routen finden Sie nun nach einem Klick auf Ihr Profilbild oben rechts und Touren (geplant). Nach einem Klick auf die Tourenbezeichnung können Sie sie weiterbearbeiten, mit Freunden teilen (etwa per E-Mail oder WhatsApp) oder ausdrucken. Viel praktischer als eine Wegbeschreibung in Papierform ist allerdings die Nutzung der Smartphone-App.

Komoot gespeicherte Touren
Ihre geplanten und gemachten Touren finden Sie in Ihrem Nutzerprofil. Credits: IMTEST

10. Haben Sie sich in der Komoot-App auf Ihrem Smartphone angemeldet, finden Sie Ihre geplante(n) Tour(en) über Profil und Touren / Geplant. Nach einem Fingertipp auf Navigation starten, geht es los. Tipp: Befinden Sie sich noch nicht am Startpunkt, tippen Sie einfach auf Anfahrt. Anschließend startet ein Navigationsprogramm Ihrer Wahl, inklusive der genauen Koordinaten des Startpunkts.

Komoot App
Smartphone statt Wanderkarte: In der Komoot-App finden Sie Ihre geplanten Touren samt Navigationsfunktion.

So übertragen Sie Komoot-Routen auf andere Geräte

Sie können aber nicht nur Ihr Smartphone zum Navigieren benutzen. Ebenfalls möglich ist die Übertragung der Routen an andere Geräte wie Smartwatches und Fahrrad-Computer. Wie das funktioniert, variiert von Hersteller zu Hersteller. In der Regel ist es so, etwa bei Sigma und Wahoo, dass sich Komoot-Routen am komfortabelsten über die jeweiligen Smartphone-App installieren lassen. Darin verknüpft der Nutzer die jeweiligen Konten, worauf die geplanten Routen in der App erscheinen und an das Gerät senden lassen. Bei besonders einfach macht es aber Garmin. Sind beide Konten verbunden, reicht es die geplante Route in Komoot aufzurufen, auf An Gerät senden und Garmin zu klicken (siehe Bild) und schon erscheint sie in der Komoot-App auf dem Fahrradcomputer oder Smartwatch. 

Tipp: Restaurants und andere POIs auf der Route finden

Etwas versteckt in Komoot ist die Funktion, den eigenen Touren sogenannte Points of Interest hinzuzufügen bzw. auf der Karte anzeigen zu lassen. Dabei kann es sich beispielsweise um Parkplätze, Bus- und Bahnhaltestellen, Ladestationen für E-Bikes oder Cafés und Restaurants handeln. Um solche Orte zu finden, klicken Sie in der Planungsansicht einfach ins Feld Such einen Ort oder eine Adresse. Anschließend markieren Sie, was auf der Karte erscheinen soll. Klicken Sie dann auf das entsprechende Symbol und Zur Tour hinzufügen, um das Ziel in die Route einzubauen.

Komoot POIs
Lust auf eine stärkende Pause während einer Wanderung? Dann planen Sie den Stopp in einem Café ein. © IMTEST

Komoot: Warum Karten kaufen?

Haben Sie die entsprechende Kartenregion gekauft, können Sie die Tour vorab herunterladen. Tippen Sie dazu auf den Namen der Tour und schieben Sie den Schieberegler Offline verfügbar nach rechts (funktioniert nur, wenn Sie über das Kartenmaterial der Region verfügen). Größer Vorteil: Sie schonen den Akku. Denn in diesem Fall muss das Smartphone nicht die ganze Zeit die Daten übers Mobilfunknetz laden. Zudem kann das Handy in der Tasche und der Bildschirm ausgeschaltet bleiben. Denn Komoot informiert Sie mit Sprachanweisungen kurz vor und direkt an Weggabelungen, wo Sie langgehen müssen. Nutzen Sie dagegen ausschließlich die Bildschirm-Navigation, macht der Smartphone-Akku schnell schlapp. Zudem gibt’s Probleme, wenn keine Mobilfunkverbindung besteht, was beim Wandern durchaus vorkommen kann.

Komoot: So kommen Sie an Ihre Gratisregion

Öffnen Sie die Internetseite www.komoot.de/product/regions und melden sich an (falls noch nicht geschehen). Tippen Sie dann den Namen eines Orts oder einer Stadt ein, etwa „Winterberg“ und wählen in der Trefferliste den richtigen Eintrag. Anschließend sehen Sie auf der Karte, welches Gebiet die Region umfasst. Sind Sie mit der Wahl zufrieden, klicken Sie auf Jetzt freischalten. Auf die gleiche Weise können Sie auch weitere Regionen dazukaufen. Tipp: Wenn Sie Komoot oft und viel nutzen, lohnt definitiv der Kauf des Weltpakets für 29,99 Euro. Übrigens gibts das Weltpaket nach Neuanmeldung zwei Wochen lang reduziert zum Preis von 19,99 Euro. Zudem bietet es Komoot zu diesem Preis mindestens einmal pro Jahr als Sonderangebot an.

Komoot Gratisregion
Zum Ausprobieren der Offline-Funktionen schalten Sie Ihre Gratisregion frei. Credits: IMTEST

Tipp: Eigene Adresse verbergen

Wenn Sie gerne Ihre gemachten Touren auf Komoot mit anderen Menschen teilen, aber nicht Ihren Wohnort im Internet verraten, gehen Sie so vor.

1. Melden Sie sich auf komoot.de an, klicken auf Ihr Profilbild, Profil und Einstellungen.

2. Weiter geht’s mit Klicks auf Privatsphäre, Private Zonen bearbeiten sowie Neue private Zone erstellen.

3. Geben Sie nun einen Namen ein, etwa „Privatadresse“ und wählen darunter den entsprechenden Ort bzw. Adresse aus.  Klicken Sie nun auf Speichern, erzeugt Komoot ab sofort auf alle zukünftigen und alle bestehenden Touren Karten eine zufällig geformte Zone um den gewählten Ort, sofern die Touren dort starten oder enden.

Eine private Zone bei Komoot einrichten
Durch das Einrichten einer privaten Zone verschleiern Sie auf geteilten Touren Ihre Adresse. © IMTEST