Ninja ist eine der beliebtesten Marken für Heißluftfritteusen. IMTEST hat bereits den Foodi FlexDrawer und die Double Stack XL getestet. Mit der neuen Crispi 4-in-1 bringt Ninja nun eine kompakte Heißluftfritteuse, die sich leicht transportieren lassen soll und damit gut ins Wohnmobil oder den Ferienbungalow passen könnte.
Ninja-Geräte: Die besten Heißluftfritteusen, Grills und Slowcooker
Warum Geräte von Ninja auch deutsche Küchen erobern.
Ninja Crispi: Preis, Ausstattung, Funktionen
Ninja hat die Crispi 4-in-1 offiziell für Deutschland angekündigt. Einen genauen Starttermin nennt der Hersteller bislang nicht, erste Details sind jedoch bekannt: Die tragbare Glas-Heißluftfritteuse soll 179,99 Euro kosten und in drei Farben erhältlich sein – Stone, Blau und Grün.

Neben neuen Farben kündigt Ninja den Mobil-Airfryer mit innovativen Designelementen an. Laut Hersteller besteht das Gerät aus einer Glasschale, auf die ein 1500-Watt-Aufsatz für heiße Luft gesetzt wird.
Die Temperatur soll sich in vier Modi bis maximal 232 Grad Celsius einstellen lassen können. Ein Deckel verspricht die Aufbewahrung der zubereiteten Speisen in der Schale und damit den sicheren Transport. Obendrein sollen rutschfeste Füße einen guten Stand garantieren.
Die besten Heißluftfritteusen: Knuspriger Genuss ohne Fett
Teuer oder günstig – welche Heißluftfritteuse ist ihr Geld wert? IMTEST hat den großen Test gemacht. Jetzt die Ergebnisse entdecken!
Die modulare Airfryer-Innovation kam in den USA zum Marktstart sehr gut an. Das 159 US-Dollar teure Gerät war entsprechend häufig ausverkauft.
Ninja Crispi kaufen: Diese Umwege gibt es
Europäische Heißluftfritteusen-Fans müssen sich gedulden. Hersteller Ninja hat für den Crispi bisher keinen Vertrieb außerhalb der USA und versendet ihn zurzeit nicht selbst nach Deutschland.

Es gibt jedoch Wege, das Gerät zu kaufen: Versanddienstleister wie SkypaxUS agieren als Mittelsmann und leiten das Gerät weiter.
Sie nehmen das Produkt in den USA an und schicken es über den Großen Teich. Das kostet allerdings ordentlich extra, teilweise mehr als die Heißluftfritteuse kostet.

Dazu kommen Zollverfahren und Extra-Kosten, die ab einem Warenwert von 150 Euro anfallen. Hier werden rund 19 Prozent Abgaben an der Grenze fällig – zusätzlich zum deutlich teureren Versand. Der Preis rangiert dann schnell in Regionen von High-End-Heißluftfritteusen.
Ninja Double Stack XL im Test: Heißluftfritteuse mit doppeltem Genuss?
Für kleine Küchen gibt es jetzt die schmale Heißluftfritteuse Ninja Double Stack XL. Wie gut diese wirklich ist, hat IMTEST herausgefunden.
Ninja Crispi aus den USA: Deshalb ist sie technisch inkompatibel
Ein weiteres Problem: Der Ninja Crispi ist technisch nicht mit deutschen Küchen kompatibel. Das fest verbaute Kabel des 1.500-W-Röstmoduls hat einen US-Stecker, der nicht in deutsche Steckdosen passt.
Ein Adapter löst dieses Problem zwar, reicht aber nicht aus: Das Gerät ist für 110 V ausgelegt und kann bei 230 V beschädigt werden oder gefährliche Situationen verursachen. Für sicheren Betrieb ist ein Spannungswandler mit mindestens 1.500 W nötig. Diese Geräte sind teuer und machen den mobilen Vorteil des Ninja Crispi zunichte.