Es ist lästig, aber alleine aus hygienischen Gründen braucht ein Grill eine regelmäßige Reinigung. Das bedeute keineswegs nach jedem Grillen eine Putzorgie. IMTEST-Grill-Experte Markus Mizgalski erklärt im Grill-Ratgeber, wie man seinen Gasgrill mit relativ wenig Aufwand nach der Benutzung wieder einigermaßen hygienisch sauber bekommt.
Gasgrill reinigen: Nicht zu hartnäckig!
Davon glänzt er aber noch nicht wieder. Doch auch hier gibt es im Video Tipps, Tricks sowie Empfehlungen für Reiniger. Damit lassen sich selbst altgediente Grills noch etwas aufhübschen und stehen hinterher optisch wieder besser da. Dafür allerdings muss man sich schon mehr als ein paar Minuten Zeit nehmen.
Verzichten sollte man dabei übrigens auf schweres Gerät, allenfalls einem massiven Edelstahlrost darf man auch mal mit der Topfdrahtbürste im Akkubohrer zu Leibe rücken. Weniger gut ist dagegen der Einsatz eines Hochdruckreinigers, weil das Wasser sich hier in jede Öffnung drücken kann, Brenner inklusive. Am besten sind daher die im Video gezeigten manuellen Verfahren.
Zudem muss das dazugehörige Grill-Zubehör natürlich auch nach der Nutzung gereinigt werden. Falls das passende Zubehör noch fehlt, finden Sie dieses in der Kaufberatung von IMTEST.
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Grill-Ratgeber: Wahl der Putzmittel
Wer prinzipiell auf Chemie verzichten möchte, kann auch auf einen Dampfreiniger zurückgreifen. Aber so oder so empfiehlt es sich, eine solche Reinigung mit Chemie oder Dampf nur mit Unterlage unter dem Grill vornehmen. Denn Bratkrustenentfernen laugen nicht nur Bratkrusten an, sondern im schlimmsten Fall auch die Terrassendielen oder den Rasen. Und zwar nachhaltig. Auch ist es deshalb eine gute Idee, Handschuhe zu tragen und nicht das teuerste Hemd.
Ein Wort noch zu Gusseisen-Teilen: Die werden frei gebrannt und nur mechanisch gereinigt (Schaber, Spachtel, Bürste). Anschließend kann man Ihnen bei längerem Nichtgebrauch eine dünne Schutzschicht aus Kokosfett verpassen, Das wird nicht so schnell ranzig wie normales Öl und lässt Gusseisen auch nicht nach 14 Tagen unangenehm klebrig werden. Am Ende darf man eines nicht vergessen: Je besser man sich um seinen Grill kümmert, desto länger hält er. Aber es ist eben auch ein Grill und kein blanker Küchenherd.
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