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Die fünf besten Fahrrad-Navis unter 160 Euro

Fünf Fahrrad-Navis für gelegentliche Touren.

Angebrachtes Fahrradnavigationssystem von Beeline.
© Beeline

Die 5 besten Fahrrad-Navis // IMTEST

Fünf Fahrrad-Navis für gelegentliche Touren.

Wer ein Navigationsgerät für sein Fahrrad sucht, stößt schnell auf Modelle, die 400 Euro aufwärts kosten. Sucht man allerdings nur ein einfaches, kostengünstiges Gerät für den gelegentlichen Gebrauch, muss der Radfahrer schon etwas detaillierter hinschauen. Oft bieten diese Navis zwar nur vereinfachte Darstellungen und die Routen müssen teilweise via App hochgeladen werden, dafür kann der Nutzer viel Geld sparen. IMTEST stellt fünf Modelle unter 160 Euro vor.

CicloSport Navic 400: Navi mit großem Farbdisplay

Das CicloSport Navic 400 verspricht intuitive Bedienung, detaillierte Karten und individuelle Tourenvorschläge übersichtlich darstellt auf einem 4-Zoll-Display. Startet der Fahrradfahrer sein Gerät, werden ihm auf farbigen Kacheln unterschiedlich Funktionen angeboten. Dabei soll sich die Darstellung nach dem persönlichen Bedarf individualisieren lassen.

Ist die Navigationsfunktion aktiviert, soll ein Pfeil permanent die Richtung sowie kommende Richtungswechsel anzeigen. Ebenso ist das Navi mit der Nachhause-Funktion ausgestattet, dass sich der Radfahrer gewiss sein kann, immer wieder zurückzufinden.

Möchte man sich bei der Strecke überraschen lassen, kann man die “Tourenvorschlags-Funktion” wählen. Dabei benötigt das Navic 400 einen Start- und Zielpunkt und soll daraufhin die schönste Route errechnen. Eine maximale Distanz und eine Angabe des Untergrunds sollen in den Funktionen hinterlegt werden können.

Ein besonderer Pluspunkt soll das grenzenlose Kartenmaterial darstellen. Da Ciclo auf Open Street Map und Falk zurückgreift, gibt es regelmäßig kostenfreie Updates. Der Preis für das Navic 400 liegt bei etwa 155 Euro.



Sigma Rox 2.0: Kleiner Pfeil als Wegweiser

“Keep it simple”, was so viel bedeutet wie “Halte es einfach”, lautet die schlichte Beschreibung zu diesem Fahrrad-Navigationsgerät. Nach eigenen Angaben von Sigma richtet sich das Rox 2.0 an Freizeitsportler, die kein Vermögen ausgeben wollen. Während die Anzeige der Geschwindigkeit und der zurückgelegten Kilometer die Basisfunktionen darstellen, kann der Radfahrer mithilfe der Sigma Ride App Routen erstellen und diese auf das Rox 2.0 laden.

Es besteht in der App sowohl die Möglichkeit, eine Adresse direkt einzugeben oder aber einen Punkt in der Karte anzuklicken. Dabei kann der Fahrer auch die Art des bevorzugten Untergrunds wählen. Ein Pfeil sowie ein akustisches Signal weisen auf eine Abbiegung hin, mithilfe eines roten Balkens soll der Radfahrer besser erkennen können, wann es so weit ist. Denn das Rox 2.0 selbst stellt das Kartenmaterial nicht auf dem Display dar.

Weitere Funktionen sind das Re-Routing und das Importieren von Strecken von beispielsweise komoot. Ein Preis um die 50 Euro macht dieses Navi durchaus attraktiv.

Garmin Edge 130 Plus: Navi und Fitnessgerät in einem

Wie das Rox 2.0 hat auch Garmin ein kleines Navi für den schmalen Geldbeutel in seinem Repertoire. Allerdings ist die Navigation nur eine von vielen Funktionen, die dieses Gerät bietet. Auch das Fitnesstraining nimmt eine große Rolle ein. Mithilfe von optionalen Sensoren lässt sich beispielsweise die Herzfrequenz beim Training messen.

In Verbindung mit der Garmin App können all diese Daten ausgelesen und verglichen werden, andersrum bietet sie auch die Möglichkeit, Fahrrad-Routen zu importieren. Abbiegepfeile weisen dem Fahrer dazu den Weg.

Wer mag, kann in der App Notfallkontakte hinterlegen, die im Falle eines Unfalls automatisch über den Standort des Fahrers informiert werden. Das 1,8-Zoll-große Display zeigt alle Informationen in Schwarz-Weiß an und soll auch bei Sonneneinstrahlung gut ablesbar sein. Der Preis liegt aktuell bei knapp 140 Euro.



Beeline Velo 2

Das Beeline Velo 2 ist ein kreisrundes, smartes und minimalistisches Navi für jedes Bike-Abenteuer. Dank strukturiertem Display soll der Fahrer die Daten stets im Blick haben. Die Planung der Route erfolgt über die Beeline-App, die Datei kann dann als GPX-Datei importiert werden.

Mit dem Beeline Smart Routing soll der Fahrer von Empfehlungen der Community profitieren können, andersrum kann man auch selbst anhand von Bewertungen Verbesserungsvorschläge zu einer Route tätigen.

Darüber hinaus verspricht der Hersteller intuitive und punktgenaue Abbiegehinweise, eine Re-Routing- sowie eine Kompass-Funktion. Trotz seiner kompakten Größe, kaum größer als ein Uhrendisplay, soll das Navi neben den Abbiegehinweisen auch die Geschwindigkeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Reststrecke, Restzeit und Ankunftszeit anzeigen können. Kostenpunkt: knapp über 90 Euro.

Mio Cyclo 210

Das Mio Cyclo 210 bietet nicht nur ein großes, übersichtliches 3,5-Zoll-Display, sondern auch nach eigenen Angaben bereits vorinstalliertes Kartenmaterial. So hat der Radfahrer die Möglichkeit, direkt loszufahren. Dank OpenStreetMaps kann er darüber hinaus noch mehr erkunden.

Productshot Navi Mio Cyclo 150
Das Mio Cyclo soll mit einem großen Display und einer Suprise-me-Funktion punkten. © Mio

Eine Besonderheit dieses Navis ist nach Angaben von Mio die “Surprise-me”-Funktion, denn sie soll die Abenteuerlust wecken und für etwas Nervenkitzel sorgen. Basierend auf Zeit, Entfernung oder Zielort soll der Nutzer drei verschiedene Routen vorgeschlagen bekommen, um so Neues entdecken zu können.

Des Weiteren will das Cyclo 210 durch die Anzeige Fahrrad-bezogener POIs (Points of Interest), einer Notfallfunktion, sowie verständlichen Anweisungen der Turn-by-Turn-Navigation punkten. Auf der Homepage von Mio wird das Cyclo 210 zwar für 199 Euro angeboten, jedoch gibt es bereits Angebote ab 145 Euro.


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