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Mini-PCs: Kompakte Rechner fürs Homeoffice

Was kleine PCs von HP, Dell und Co. leisten.

Mini-PC unter Monitoren auf einem Tisch.
© Geekom

NiPoGi AK1Plus: Der günstige Mini-PC

  • Prozessor: Intel Alder Lake N95
  • Speicher: 16 GB RAM, 512 GB SSD
  • Anschlüsse: 1x DC, 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x LAN, 2x HDMI, 1x MIC

Mini-PCs sind zwar klein, ihr Preis ist es oftmals nicht, wie die bereits vorgestellten Modelle zeigen. Doch es gibt auch preiswerte Geräte, wie den NiPoGi AK1Plus. Dessen Gesamtnote im Test ist zwar ein gutes Stück von einem „gut“ entfernt. Allerdings reicht seine Leistung für leichte alltägliche Aufgaben und Office-Arbeiten aus. Lediglich wenn es mit Video- oder Bildbearbeitung anspruchsvoller wird, ist der kleine PC raus.

Detailaufnahme der verschiedenen Anschlüsse am NiPoGi Mini-PC
Anschlüsse und Bedienelemente sind an dem Mini-PC von NiPoGi an den Seiten angebracht. © IMTEST

Anschlüsse sind zwar nicht in der Masse vorhanden wie bei den hochpreisigen Geräten, dennoch bietet er das Wichtigste und eignet sich daher auch als Zuspielgerät für den Fernseher. Dafür sprechen auch seine geringe Maße von ‎13 x 13 x 5,2 cm, mit denen er problemlos in jedem Sideboard Platz finden sollte.

HP Pro 400 G9

  • Prozessor: Intel Core i5-12500T
  • Speicher: 16 GB RAM, 512 GB SSD
  • Anschlüsse: 1x USB-A 3.1, 2x USB-A 3.0, 1x HDMI 2.1, 2x DisplayPort 1.4, 1x LAN, 1x Hohlbuchse, 1x USB-C 3.2, 2x USB-A 3.1, 1x 3.5mm Klinke

Der Pro 400 G9 Mini-PC von HP bietet eine gute Anschlussvielfalt, die eine flexible Nutzung ermöglicht. Auch WiFi 6 und Bluetooth 5.3 sind dabei. Mit seinem i5-Prozessor ist zwar kein Spitzenchip verbaut, doch für Alltägliches, Office-Aufgaben und auch anspruchsvollere Arbeit dürfte die Leistung ausreichen. Der kleine PC kommt zudem mit passender Maus und Tastatur, sodass nur noch ein Bildschirm fehlt, um loslegen zu können. Mit 17,7x 3,4x 17,5 cm ist der HP-Mini-PC zwar nicht das kleinste Modell im Rennen. Doch das schlanke Design mit den abgerundeten Ecken sollte sich trotzdem gut auf kleinem Platz einfügen.

Dell OptiPlex 5090

  • Prozessor: Intel Core i5-10500T
  • Speicher: 16 GB RAM, 256 GB SSD
  • Anschlüsse: 4x USB-A 3.0, 2x DisplayPort, 1x LAN, 1x Hohlbuchse, 1x USB-C 3.1, 1x USB-A 3.0, 2x 3.5mm Klinke

Der Dell OptiPlex 500 und der Mini-PC von HP ähneln sich auf den ersten Blick sehr: ähnlicher Prozessor, Maus und Tastatur inklusive und 16 GB Arbeitsspeicher. Doch während der Dell viele USB-Anschlüsse bietet, fehlt ein HDMI-Port. Das schränkt die Möglichkeiten an anschließbaren Geräten etwas ein. Außerdem ist die Festplatte um einiges kleiner und als Betriebssystem ist Windows 10 Pro installiert. Für Office-Aufgaben und zum alltäglichen Gebrauch ist der Mini-PC von Dell aber allemal geeignet.



Mini-PC der Extraklasse: Apple Mac Mini

  • Prozessor: Apple M2 Pro
  • Speicher: 16 GB RAM, 512 GB SSD
  • Anschlüsse: 2x USB-A 3.0, 4x Thunderbolt 4, 1x HDMI 2.1, 1x 3.5mm Klinke, 1x LAN, 1x AC-In

Mit dem Apple Mac Mini bietet die Hightech-Marke einen sehr leistungsstarken Mini-PC. Der Prozessor und die Grafikkarte Apple 16 Core leisten ganze Arbeit und haben auch mit anspruchsvollen Aufgaben kein Problem. Arbeitsspeicher und Festplatte sind allerdings nicht die größten und ersterer auch nicht erweiterbar. Generell ist es mit dem Mac Mini so, wie mit allen Apple-Produkten: Aufrüstbar ist er nicht.

Dafür gibt es eine gute Auswahl an Anschlüssen, inklusive Thunderbolt. Aktuelle WiFi- und Bluetooth-Standards sind auch an Bord. Dieses runde Gesamtpaket kostet Apple-typisch auch viel, denn unter 1.300 Euro ist der Mini-PC nicht zu haben, was trotz der hohen Leistung vergleichsweise teuer ist.

Mini-PCs für den Einsatz im Homeoffice

Von günstig bis teuer ist auch in der Welt der Mini-PCs alles dabei. Oft zeichnet sich am Preis die Leistungsfähigkeit und die Qualität der verbauten Komponenten ab. So eignen sich sehr günstige Modelle wie der NiPoGi AK1Plus weniger für anspruchsvolle Aufgaben, sondern eher für Alltägliches wie Surfen und Office-Arbeit. Wer aber auch Video- und Bildbearbeitung über einen kleinen PC angehen möchte, sollte auf einen leistungsfähigen Prozessor und ausreichend Speicherplatz achten. Hier kommen Geräte wie der Geekom oder MIFCOM in Frage. Alles in allem sind Mini-PCs eine platzsparende Alternative zum herkömmlichen Tower, die es für verschiedene Ansprüche und Aufgaben gibt.

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