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Für Riesen-Rasenflächen: 5 Rasentraktoren

Weite Fläche, viel Grün, das erstmal gepflegt sein will.

Zwei Personen jeweils auf einem Aufsitzrasenmäher auf einem zweigeteiltem Bild.
© Alpina, Obi

Ein großer Garten bedeutet große Verantwortung – zumindest für alle, die Wert auf einen gepflegten Rasen anstelle von wild wuchernder Wiese legen. Bei mehreren tausend Quadratmetern Gartenfläche ist dem Grün mit einem gewöhnlichen Rasenmäher allerdings kaum mehr beizukommen. Hier muss ein größeres Gefährt her: der Aufsitzrasenmäher oder aber sein großer Bruder, der Rasentraktor.



Rasentraktor oder Aufsitzrasenmäher: Wo liegt der Unterschied?

Ob Aufsitzrasenmäher oder Rasentraktor, beide Fahrzeuge erfüllen grundlegend denselben Zweck: Sie mähen den Rasen. Allerdings bieten einige Modelle noch einige Extras, die sowohl bei der Gartenpflege als auch außerhalb von Nutzen sein können. So ist es mitunter möglich, einen Wasseranschluss an das Mähwerk anzubringen, um die frischgemähte Wiese anschließend zu wässern. Auch Schneeketten und Streuanhänger sind meist kompatibel, manchmal sogar ein kleiner Schneepflug.

Wichtig dabei: Der etwas größere Rasentraktor besitzt nicht nur ein breiteres Mähwerk, sondern bietet in der Regel auch mehr Leistung, gerade wenn es um kraftintensive Arbeiten wie das Wegräumen von Schnee geht. Allerdings ist er aufgrund seiner Größe notgedrungen auch etwas weniger wendig und flexibel als ein klassischer Aufsitzrasenmäher. Wer also einen verwinkelten Garten besitzt mit vielen Bäumen, Sträuchern oder anderen Hindernissen, der greift in der Regel besser zum Aufsitzrasenmäher.

Produktbild des MTD Aufsitzmäher Smart Mini-Rider 76 SDE
Der MTD Aufsitzmäher Smart Mini-Rider 76 SDE ist laut Herstellerangaben auf bis zu 3.000 Quadratmeter auslegt. © MTD

MTD Aufsitzmäher Smart Mini-Rider 76 SDE

Der MTD Aufsitzmäher Smart Mini-Rider 76 SDE erinnert mit seinem hoch gesetzten Lenkrad ein wenig an ein Go-Kart, soll aber deutlich mehr leisten. Sein sechsgängiges Transmatic-Getriebe verspricht eine sehr ruhige, gleichmäßige Fahrweise auf einer Fläche von rund 3.000 Quadratmetern. Dank des eher kleinen Wendekreises von nur 46 Zentimetern eignet sich dieses Modell auch für Gärten mit Baumbestand oder anderen Hindernissen in der Rasenfläche. Dazu arbeitet der Smart Mini-Rider 76 SDE mit einer fünfstufigen Schnitthöhen-Verstellung, die das Gras auf eine Länge zwischen 38 und 95 Millimetern herunterkürzt. Die Schnittbreite beträgt dabei 76 Zentimeter. Der Mäher kommt ohne Scheinwerfer und teilmontiert. Er selbst misst 81 x 163 x 83 Zentimeter und wiegt laut Herstellerangaben 120,9 Kilogramm.

Alpina Rasentraktor AT3 98 A

Der Alpina Rasentraktor AT3 98 A arbeitet mit einem Zweimesser-Mähwerk auf einer Breit von 98 Zentimetern. Seine zentrale Schnitthöhen-Verstellung erlaubt es ihm dabei, das Gras auf eine Höhe zwischen 25 und 80 Millimeter zu stutzen. Wie ein kleines Auto fährt der Mäher mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang. Hier kommen auch seine elektromagnetische Kupplung und die manuelle Schaltung zum Tragen. Insgesamt arbeitet der Rasentraktor AT3 98 A mit 8,8 Pferdestärken auf einer Rasenfläche von bis zu 4.500 Quadratmetern, so die Produktbeschreibung. Obendrein gibt es Zusatzfunktionen und Gadgets wie Scheinwerfer, Seitenauswurf und die optionale Mulchfunktion.



Husqvarna Rider R 216T AWD Aufsitzmäher Rasentraktor & Frontmäher

Husqvarnas Rider R 216T AWD Aufsitzmäher, Rasentraktor und Frontmäher gehört zur oberen Preiskategorie. Dafür soll das Schwergewicht von 225 Kilogramm aber auch einiges leisten. Mit Allradantrieb, Sitzfederung, Heckauswurf und Mulchfunktion ist der Mäher bestens gerüstet für Gärten mit einer Größe von mehreren Tausend Quadratmetern. Auch im Winter sollte das Gefährt eine gute Figur machen. Denn die 110 Kilogramm Zuglast sind einem kleinen Kiesanhänger zum Streuen sicher gewachsen. Nur an Hanglagen heißt es hier, vorsichtig sein.

Der Husqvarna Rider misst 85 x 194 x 88 Zentimeter und stutzt das Gras auf eine Höhe zwischen 25 und 75 Millimetern. Dazu verspricht die Produktbeschreibung eine Geschwindigkeit von bis zu neun Stundenkilometern bei bis zu 2.900 Messerumdrehungen pro Minute. Eine Besonderheit: Auch die Schnittbreite lässt sich bei diesem Mäher präzise anpassen auf eine Breite zwischen 94 und 103 Zentimetern.

Produktbild des Husqvarna Rider R 216T AWD Aufsitzmäher Rasentraktor Frontmäher
Beim Husqvarna Rider lässt sich selbst die Schnittbreite anpassen. © Husqvarna

Texas Rider Benzin-Rasentraktor

Deutlich günstiger als der große Husqvarna Rider ist der Texas Rider Benzin-Rasentraktor. Auch er besitzt Seitenauswurf und Mulchfunktion. Allerdings bietet er optional auch an, das gemähte Gras direkt in seinem 170 Liter großen Fangkorb einzusammeln. Der 8,8 Kilowatt starke Motor besitzt eine Elektrostart-Funktion. Insgesamt fährt der Texas Rider mit fünf Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang.

Zu den grundlegenden Funktionen: Das Modell mäht bei einer Breite von 76 Zentimetern Gras in sechs Stufen zwischen 30 und 76 Millimeter kurz.



Stihl RT 5097 Benzin-Rasentraktor

Stihls RT 5097 Benzin-Rasentraktor fährt schonend über die Rasenfläche, so zumindest verspricht es die Produktbeschreibung. Das Modell mit der integrierten Anhängevorrichtung soll nicht nur Gras kürzen, sondern beispielsweise auch mit Anbaugeräten wie Kippanhänger bestens kompatibel sein.

Geht es um seine grundlegende Funktion, liegt der Stihl RT 5097 mit einer Schnittbreite von 95 Zentimetern im soliden Mittelfeld. Seine Schnitthöhe liegt bei 30 bis 100 Millimetern. Hervorstechend ist dagegen der große Fangkorb. Er bietet Platz für bis zu 250 Liter gemähtes Gras und ist damit auch für längere Einsätze bestens geeignet.

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