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Anker Solix Solarbank 2 Pro und Plus: Neue Speicher für Balkonkraftwerke

Zwei neue Speicherlösungen gibt es jetzt von Anker.

Der neue Solix Solarbank Speicher von Anker mit Solarpanels und Sonnenaufgang im Hintergrund.
© Anker

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihren eigenen Strom zu erzeugen und zu nutzen. Beliebt sind daher beispielsweise Balkonkraftwerke, also Mini-Photovoltaik-Anlagen, die auf dem Balkon Solarenergie erzeugen. Um diesen möglichst effizient nutzen zu können, lohnt sich in vielen Fällen eine zusätzliche Speicherlösung. Bereits im letzten Jahr stieg Anker in diesen Markt ein. Jetzt gibt es mit der Solix-Solarbank-2-Reihe zwei Nachfolger-Modelle zum etablierten Balkonkraftwerk-Speicher. Was daran neu ist, weiß IMTEST.



Das soll die Anker Solix Solarbank 2 bieten

Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger bietet die neue Solix Solarbank 2 den großen Vorteil, dass der Wechselrichter fürs Balkonkraftwerk bereits eingebaut ist. Somit handelt es sich nicht um ein zusätzliches Bauteil, sondern um eine All-in-One-Lösung, die mehrere Komponenten vereint. Da es das Anker-Modell bereits jetzt zu kaufen gibt, handelt es sich zudem um das erste System dieser Art. Bald schon zieht allerdings Jackery mit dem Navi 2000 nach, das allerdings erst Anfang Juni in den Markt starten soll.

Weitere Vorteile sind laut Hersteller das robuste Aluminiumgehäuse der Geräte, das auch besonders widerstandsfähig gegenüber extremen Temperaturen sein soll. Zudem lässt sich der Speicher beider Solix-Solarbank-2-Modelle noch mit zusätzlichen Akku-Paketen nach Bedarf erweitern. Maximal können die Systeme dann bis zu 9,6 Kilowattstunden speichern.

Die neue Anker Solix Soalrbank 2 mit Erweiterungs-Akkus in drei Stapeln.
Der Speicher der Solix Solarbank 2 lässt sich mit Erweiterungs-Akkus ausbauen. © Anker

Der Haupt-Unterschied zwischen der Pro- und der Plus-Variante liegt dabei in der Anzahl der maximalen Eingangsleistung. Während die Solix Solarbank 2 Plus für Balkonkraftwerke mit Solarpanels gemacht ist, die maximal 1.200 Watt Leistung erbringen können, kann die Pro-Variante bis zu 2.400 Watt empfangen. Dementsprechend gibt es auch unterschiedlich viele Anschlüsse für die Verbindung zu Solarmodulen (2 im Vergleich zu 4).

Für Besitzer der ersten Generation der Solix Solarbank ist laut Anker übrigens ein kostenloses Update geplant. Dieses soll im vierten Quartal 2024 auch die ältere Version in einen zusätzlichen Speicher umwandeln.

Preise und Verfügbarkeit

Zum Start der neuen Speicher-Reihe bietet Anker im eigenen Webshop und bei Amazon kräftige Rabatte an. Während die unverbindliche Preisempfehlung für die Solarbank 2 Plus bei 1.099 Euro liegt, gibt es das Modell bis zum 10. Juni für nur 999 Euro. Die Solarbank 2 Pro ist derzeit für 1.099 Euro erhältlich, während die UVP 1.199 Euro beträgt. Erweiterungsbatterien sind für jeweils 699 Euro zu haben. Anker bietet zudem verschiedene Bundles an.

Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.