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eBay: Künstliche Intelligenz hilft beim Verkaufen

eBay setzt auf künstliche Intelligenz.

Dunkelhaarige Frau sitzt auf weißem Teppich und packt Paket ein
Symbolbild online shoppen, ebay © Pexels/Liza Summer, eBay

eBay will das Verkaufen erleichtern. Künstliche Intelligenz (KI) soll dazu privaten wie auch Geschäftskunden helfen, die optimale Beschreibung für ihr Produkt zu finden. Auch bei der Bildbearbeitung bietet der Onlinehändler Verbesserungen an, alles mit dem Ziel “insbesondere neuen und unerfahreneren Verkäufer*innen ein möglichst unkompliziertes Verkaufserlebnis zu bieten”, so eine Pressemitteilung.



KI für die beste Produktbeschreibung

Wer auf eBay beispielsweise ein Regal verkaufen möchte, profitiert ab sofort von zwei praktischen, neuen Features. Die eBay-App kann nun selbstständig die Produktbeschreibung ausfüllen. Das spart nicht nur Zeit, sondern hilft auch dabei, möglichst treffende Worte zu finden, sodass das Produkt leichter gefunden werden kann. Wer mit dem KI-generierten Vorschlag dann nicht zufrieden ist, kann diesen löschen oder anpassen. Ein Vorteil für aller, Käufer wie Verkäufer, freut sich Jenny Schmaler, Verantwortliche für privates Verkaufen bei eBay Deutschland: “Bis vor kurzem mussten wir uns entweder für die Optimierung des Ein- oder des Verkaufserlebnisses entscheiden. Mithilfe von KI können wir nun beide Ziele gleichzeitig erreichen”.

Ein Hund liegt auf einem Stuhl vor einem Kaminfeuer.
Ab sofort lässt sich auf eBay der Hintergrund neutralisieren. So bleibt Privates privat und das Produkt steht im Fokus. © Claudio Carrozzo / Unsplash

Bildbearbeitung direkt auf eBay

Zudem ist ein Tool nun in der Lage, den Hintergrund von Produktbildern zu neutralisieren. So wäre beispielsweise nur noch das zu verkaufenden Regal scharf zu sehen, nicht aber die Umgebung in der eigenen Wohnung,

eBay investiert somit zunehmend in die Optimierung von Privatverkäufen. Denn nach dem Verkauf seiner Second-hand-Plattform Kleinanzeigen (früher eBay Kleinanzeigen) im Juni 2021 versucht der ehemalige Mutterkonzern mittlerweile, diesen Bereich wieder für sich zurückzuerobern. Im ersten Schritt beendete der Onlinehändler deshalb Anfang diese Gebühren für Privatverkäufe.

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