Für Android-Nutzer bietet Google mit der Wallet eine digitale Brieftasche. Hier können zum Beispiel Tickets, Bordkarten oder Bonusprogramme abgelegt werden. Außerdem lässt sich über die gespeicherte Kreditkarte bequem per Google Pay bezahlen. Jetzt hat Google ein umfangreiches Update der Wallet präsentiert, das indessen bereits an Nutzer ausgespielt wird. Einige der Neuerungen sind auch hierzulande relevant.
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Auch in Deutschland ist es schon seit längerer Zeit möglich, Fahrkarten oder andere ÖPNV-Tickets mit Google Wallet zu speichern. Dabei ist der Umfang der Unterstützung vom jeweiligen Verkehrsverbund abhängig. Mit dem Update wird diese Funktion nun erweitert: Auch das Deutschlandticket kann in der neuen Version digital hinterlegt werden. Bei Kontrollen lässt es sich so ganz einfach aufrufen und vorzeigen.
Speichern geht nicht immer
Allerdings gibt es eine Einschränkung: Laut Google funktioniert das Speichern nur mit “ausgewählten Verkehrsbetrieben”. Kurz gesagt: Ob man das Deutschlandticket der Wallet hinzufügen kann oder nicht, hängt davon ab, wo man es kauft. Jedoch ist noch nicht bekannt, welche Verkehrsbetriebe die Unterstützung für die Wallet anbieten.
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Abgesehen davon gibt es weitere Neuerungen für die Google Wallet, zum Beispiel die Möglichkeit, Barcodes und QR-Codes in der App abzuspeichern. So sollen auch physische Karten digitalisiert werden können, die an sich kein Google Wallet unterstützen. Für Tickets, Paketcodes und andere Dokumente, die einen Bar- oder QR-Code enthalten, gilt das genauso.
Google Wallet: Neuerungen in den USA
Andere Neuerungen sind eher für Nutzer in den USA spannend. Hier will erweitert Google das Speichern von digitalen Ausweisdokumenten wie Führerscheinen in der Wallet und setzt auf eine Funktion, mit der private Daten (wie die Krankenversicherungskarte) als “privater Pass” abgelegt werden können. Im Laufe des Jahres möchte der Konzern außerdem eine Funktion einführen, mit der auch Firmenausweise zur Google Wallet hinzugefügt werden können.
