Menschen tummeln sich heute (22. September 2023) vor dem Apple Store, warten geduldig und freuen sich, wenn sie das Gebäude verlassen: Der Grund ist klar. Das neue iPhone 15 ist da. Bei IMTEST befinden sich bereits alle vier Modelle auf dem Prüfstand. Doch bevor glückliche Besitzerinnen und Besitzer in den Genuss der neuen Kamera-Features oder der schnelleren Leistung kommen, muss das Telefon zunächst eingerichtet werden. Das klappt eigentlich ganz einfach: Per Scan überträgt man die Daten vom alten Telefon, daraufhin folgt der Transfer der Telefonnummer. Doch genau an dieser Stelle müssen Kunden aufpassen.
iPhone 15 im Test: Wie gut sind die Smartphones im Jahr 2025?
Das iPhone 15 in allen Modellvarianten auf dem Prüfstand. Wie gut schlägt es sich im Vergleich zum iPhone 16 und welchen Einfluss hat das kommende iPhone 17?
Physische SIM deaktiviert
Nach der Datenübertragung werden Nutzerinnen und Nutzer gefragt, welche Telefonnummer sie übertragen möchten. So weit, so gut. Jedoch wird in dem Auswahl-Menü keine Unterscheidung zwischen Rufnummern auf einer physischen SIM-Karte und welchen auf einer eSIM gemacht. Im Praxisbeispiel wurde eine physische SIM ausgewählt, die nun auf das neue iPhone 15 transferiert wurde. Was jedoch nicht klar war: Nach dem Abschluss des Vorgangs wurde die Nummer als eSIM angelegt, die physische SIM dahingehend deaktiviert. Einen Hinweis dafür gab es nicht.
IMTEST hat eine Anfrage an Vodafone, den Anbieter der SIM Karte erstellt. Demnach konvertiert der Apple Quick Transfer eine physische SIM automatisch in eine eSIM. Vodafone hat darauf keinen Einfluss.


