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Microsoft: Warnung vor Datenströmen im neuen Outlook

Das neue Outlook gilt schon jetzt als Datenkrake.

Laptop auf einem Schreibtisch mit geöffnetem Outlook
© Grovemade / Unsplash, Windows

Eine neue App ist im Start-Menü von Windows aufgetaucht: “Outlook new” verspricht verbesserte Organisation und einfachere Kommunikationswege. Dafür jedoch zahlen Nutzerinnen und Nutzer einen hohen Preis. Heise warnt schon jetzt vor den enormen Datenströmen, die dabei mit Hilfe des neuen Outlook an Microsoft fließen könnten.



Mail-Inhalte landen auf Microsoft-Servern

In einem Support-Artikel erklärt Microsoft selbst: “Die Synchronisierung Ihres Kontos mit der Microsoft Cloud bedeutet, dass eine Kopie Ihrer E-Mails, Kalender und Kontakte zwischen Ihrem E-Mail-Anbieter und Microsoft-Rechenzentren synchronisiert wird.” Mit anderen Worten, der Konzern erhält potenziell Zugriff auf praktische alle Nutzerdaten, inklusive Kalenderdaten und Inhalte von E-Mails. Inwiefern die Daten verarbeitet werden, geht aus dem Artikel nicht hervor.



Auch Kontodaten und Kontakte betroffen

Zudem warnt Heise: “Wer das neue Outlook ausprobiert, riskiert die Übertragung seiner IMAP- und SMTP-Zugangsdaten zu Mailkonten”. Praktisch bedeutet das, selbst nach einmaligem Ausprobieren der neuen App, verfügt Microsoft potenziell bereits über alle Zugangsdaten, Inhalte sowie Kontakte des jeweiligen Kontos. Das gilt zudem auch für synchronisierte Gmail-, iCloud-, IMAP- und Yahoo-Konten.

Bislang ist das neue Outlook nur eine weitere Option. Allerdings erklärt Microsoft-Mitarbeiterin Caitlin Hart: “Das neue Outlook für Windows ist die Zukunft sowohl für die Mail- und Kalender-Apps in Windows als auch für das klassische Outlook für Windows”.

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