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Roborock Q Revo: Neuer Saug-Wisch-Roboter mit Wischpads

Der Q Revo von Roborock setzt auf eine neue Wischtechnik.

Der Saug-Wisch-Roboter von Roborock in einer Wohnlandschaft.
Roborock erfüllt mit dem Q Revo einen Wunsch aus der Community. © Roborock

Die bisherigen Roborock-Saug-Wisch-Roboter besaßen durchweg ein großes Wischtuch, dass sich zur Reinigung über den Boden bewegte. Das neue Modell Q Revo ist jetzt der erste Roboter von Roborock, der stattdessen zwei runde Wischpads besitzt. Diese können sich zum Wischen drehen, was laut Aussage des Herstellers in der Fangemeinde besonders gut ankommt und explizit nachgefragt wurde. Bei einer Presse-Vorführung konnte IMTEST den neuen Saug-Wisch-Roboter bereits anschauen.



Das ist neu am Q Revo

Statt eines durchgehenden Wischtuchs, setzt Roborock beim Q Revo auf zwei rotierende Paltten mit je einem runden Wischtuch. Laut Pressesprecherin gefällt das der Kundschaft, weil dadurch der Eindruck einer gründlicheren Reinigung entstehe. Die neuen Wischpads lassen den Roborock Q Revo damit optisch an die Saug-Wisch-Roboter des Konkurrenten Ecovacs denken, zum Beispiel an den Deebot T20 Omni.

Der neue Q Revo von Roborock mit zwei runden Wischpads von unten.
Die Wischtechnik des neuen Q Revo setzt auf zwei rotierende Wischpads. © IMTEST

Außerdem ist der Wassertank im neuen Roboter fest verbaut und kann nicht, wie bei einigen Vorgänger-Modellen, noch manuell entfernt werden – etwa zur Reinigung. Das Befüllen und Auswaschen der Wischpads erfolgt nämlich in der zugehörigen Reinigungsstation, sodass ein manuelles Eingreifen gar nicht nötig ist.

Das ist neu an der Station

Die Reinigungsstation des Q Revo ist ebenso funktionsstark, wie die des “Bruders” aus dem Premium-Segment. Ebenso wie beim S8 Pro Ultra gibt es einen Staubbeutel, der den aufgesaugten Staub aus dem Roboter auffängt. Zudem sind zwei Wassertanks verbaut: einer ist für Frischwasser vorgesehen, um den Roboter aufzufüllen und die Wischpads auszuwaschen, der andere dient dem Auffangen von Schmutzwasser.

Anders als bei den bisherigen Premium-Stationen, ist der Staubbeutel allerdings unterhalb der Wassertanks verbaut und nicht mehr rechts daneben. So ist die Station etwas höher als bei den Geschwister-Produkten, dafür aber weniger breit.

Die Station des Roborock Q Revo mit geöffneter Klappe, hinter der der Staubbeutel sitzt.
In der Station des neuen Q Revo sitzt der Staubbeutel direkt über dem Platz für den Roboter. Die Wassertanks sind darüber angeordnet. © IMTEST
Der Roboter in der Docking-Station. Ein Behälter wird gerade entnommen.
Beim S8 Pro Ultra von Roborock ist die Anordnung nebeneinander, sodass die Station breiter aber weniger hoch ist. © IMTEST

Zudem sind die Wassertanks der Q-Revo-Station etwas größer als beim S8 Pro Ultra oder auch beim S7 Pro Ultra. Der neue Frischwasser-Behälter soll bis zu fünf Liter und der Schmutzwasser-Tank bis zu 2,7 Liter fassen können. Die Verfügbarkeit in weiß und schwarz ist aber bei allen Modellen gegeben.

Zwei Schmutzbehälter von verschiedenen Roborock-Modellen im Vergleich.
Links ist der Schmutzbehälter des S7 Pro Ultra. Er bietet etwas weniger Volumen als der Tank des neuen Q Revo. © IMTEST

Trotz der vielen neuen Features fällt der neue Q Revo laut Hersteller in die preisliche Mittelklasse fallen. Der UVP liegt demnach bei 849 Euro.
Zum Vergleich: das bestehende Modell “Q7 Max +” ist auf der Roborock-Webseite von ursprünglich 589,99 Euro auf 369,99 Euro heruntergesetzt. Dieses Modell kommt allerdings nur mit einer Station mit Entleerungsfunktion und bietet keine Versorgung der Wischeinheit. Der noch recht neue S8 Pro Ultra mit Premium-Station kostet hingegen knappe 1.500 Euro. Dafür hat der aber auch eine Reinigungsbürste mehr und soll zudem die Station besser sauber halten. Beim neuen Q Revo muss die herausnehmbare Schale hingegen häufiger vom Nutzer gereinigt werden.

Eine Kunststoffschale ist der Roborock-Station entnommen.
Beim Roborock Q Revo gibt es eine herausnehmbare Kunststoffschale, die regelmäßig manuell gereinigt werden sollte. © IMTEST

Der Verkauf des neuen Q Revo soll ab 14 Juli starten.

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