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Spotify: Große Design-Veränderungen angekündigt

Ein neues Update soll Spotify übersichtlicher machen.

Spotify-Logo
© Spotify

Der Musik-Streamingdienst Spotify nimmt einmal mehr große Änderungen an seiner App vor. Nachdem die letzten Veränderungen viel Kritik geerntet hatten, – Stichwort: Übersichtlichkeit – soll die Anwendung nun wieder überschaubarer werden. Obendrein aber soll das Layout nach wie vor, beziehungsweise noch mehr dazu anregen, neue Songs, Hörbücher und Podcasts zu entdecken.



Spotify setzt auf Autoplay

Die jüngsten Veränderungen im Spotify-Layout kennzeichnen sich vor allem durch zwei Aspekte. Zum einen wimmelt es unterhalb der bekannten Reihe von Album- und Playlist-Covern nur so von Autoplay-Clips. Sei es ein Song, der abgespielt wird oder ein Video-Podcast. Das Ganze erinnert an TikTok oder YouTube-Shorts. Zwischendurch tauchen Instagram-ähnliche Bilder auf, hinter denen sich Informationen zu den eigenen Musikvorlieben und Tipps verbergen. Das Thema Vorschau steht dabei im Fokus.

Um bei dieser Vielfalt an Darstellungen nicht den Überblick zu verlieren, versucht Spotify nun auf bildschirmfüllende Grafiken und viel vertikales Scrollen zu setzen. Auch dabei erinnert die App nun an Instagram.

Smart Shuffle und kein Herz mehr

Obendrein will Spotify eine Neuerung etablieren: den Smart Shuffle. Von KI ausgewählte Song sollen Kunden mit Streaming-Abo basierend auf ihren eigenen Daten vorgeschlagen werden. Und das, indem die Songs vorübergehend direkt in bestehenden Wiedergabeliste auftauchen.

Screenshots aus der Spotify App
Das Plus ersetzt jetzt das Herz in der Spotify-App.
Screenshots aus der Spotify App
Das neue Minus in der Spotify App ermöglicht es, Songs innerhalb von Playlists auszublenden.

Um Songs dann wieder auszusortieren oder aber dauerhaft einer Playlist hinzuzufügen, gibt es nun ein Plus und ein Minus. Sie ersetzen das bis vor Kurzem bestehende Herz, mit dem Nutzende Songs liken konnten. Allerdings sorgt das Minus nicht dafür, dass ein Song ganz aus der Playlist gestrichen wird, sondern schaltet ihn lediglich stumm. Er wird also übersprungen, wenn User zum nächsten Musikstück skippen.

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