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10 Wetter-Warn-Apps für Sturm, Starkregen & Schulausfall

Wetter-Warn-Apps können helfen, Schlimmeres zu vermeiden.

Gewitter über einem Ort.
© Amir-H Bakhtiari / Pexels, WetterOnline

Sicher mit WarnWetter-App // IMTEST

Die WarnWetter App des Deutschen Wetterdienstes bietet in der Version 3.5 für iOS neue Funktionen. So bleiben Sie sicher - und vor allem trocken!

Ob Frost, Starkregen oder Ozonbelastung, Wetterextreme nehmen immer weiter zu. Um dagegen gewappnet zu sein, stellen private Anbieter, aber auch offizielle Einrichtungen Wetter-Warn-Apps zur Verfügung, die warnen sollen, wenn Gefahr droht, zum Beispiel in Form eines starken Sturms oder besonders hoher Temperaturen. Außerdem warnen einige Apps vor hoher Ozonbelastung. Dieser sogenannte “Sommersmog” kann entstehen, wenn wochenlang Sonnenschein und hohe Temperaturen zusammen kommen. Er kann nicht nur die Augen reizen, sondern auch die Atmung erschweren. Deswegen sollten vor allem Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma hier besonders vorsichtig sein. Doch nicht nur für echte, lokale Gefahrenlagen gibt es mittlerweile App-Warnungen. Verschiedene Anbieter versuchen mit Informationen zu Schulausfällen und mobilen Reisewarnungen zu punkten. IMTEST stellt 10 Warn-Apps vor.



1. WarnWetter-App: Sichere Daten vom Deutschen Wetterdienst

Die WarnWetter-App arbeitet mit Daten des nationalen meteorologischen Diensts. Sie verrät die aktuelle Wetterlage in Deutschland. In der Favoriten-Funktion lassen sich dabei gezielte Wetterwarnungen bis auf die Gemeindeebene einstellen. Die Warnungen gibt es dabei auf Wunsch als Push-Benachrichtigungen, egal ob bei Glätte und Schnee oder Gewitter. Die App steht kostenlos für Android und Apple zur Verfügung. Ergänzend gibt es eine Variante für einmalig 1,99 Euro. Diese zeigt dann unter anderem auch ein Regenradar und aktuelle Satellitenbilder an.

Einzige Ausnahme: Für Feuerwehrmänner und -frauen ist die App auch in der Vollversion kostenlos. Sie können sich mit Hilfe eines Codes registrieren lassen.

2. NINA: Warnapp des Bundes

NINA” steht für Notfall-Informationen- und Nachrichten-App. Sie ist die kostenlos, werbefreie und wird vom Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe zur Verfügung gestellt. Dabei warnt Nina vor vielfältigen Gefahren und Störfaktoren, von Unwetter bis Verkehrsstörung. Bei welcher Gefahr in welcher Region gewarnt wird, lässt sich zudem individuell einstellen.

Ein Mann und eine Frau in roten Regenjacken vor grauem Himmel
Wetterwarnungen werden immer wichtiger. © IMTEST

3. KATWARN-App: Warnapp des Fraunhofer-Instituts

Unwetter, Brände, Hochwasser, Erdbeben – Katwarn warnt vor vielfältigen Gefahren. Dabei haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, Benachrichtigungen für bis zu acht Städte gleichzeitig zu aktivieren. Außerdem informiert die App auch darüber, wenn man einen gefährlichen Bereich gerade betritt. Genau wie NINA ist sie kostenlos, werbefrei und für Android wie auch Apple verfügbar.

4.  Luftqualität-App vom Umweltbundesamt

Das Umweltbundesamt warnt speziell im Sommer vor schlechter Luftqualität. Wenn sich bei dauerhaft heißem, sonnigen Wetter bodennahes Ozon sammelt, kann das zu Atemstörungen und Augenreizungen führen. Gerade Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen sollten hier vorsichtig sein. Die Luftqualität-App warnt daher schon bis zu 24 Stunden vorab für betroffene Gebiete.



5. WetterOnline-App: einmal alles bitte

Die WetterOnline-App wirkt zwar etwas überladen, doch dafür liefert sie umfassende Informationen von der Wettervorhersage über Unwetterwarnungen bis hin zu Informationen über Wassertemperaturen, Windstärke und Pollenflug. Diese Wetter-Warn-Apps ist kostenlos verfügbar wie die anderen auch, zeigt aber im Gegensatz zu den Apps von staatlichen Anbietern Werbung.

6. Biwapp: Warnungen und Informationen

Biwapp, das bedeutet: “Bürger-Informations- und Warn-App”. Die App eines norddeutschen Unternehmens bietet neben Wetter-Warnmeldungen auch Informationen zu pragmatischen Themen wie Schulausfall. Allerdings teilt nicht jede deutsche Kommune ihre Informationen in der App.

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