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Die besten E-Bike-Apps: Sicher und schnell ans Ziel

Mit diesen fünf E-Bike-Apps starten Sie 2023 richtig durch.

E-Bike-Fahrer im Gelände mit Smartphone für Navigation.
© iStock

4. Outdooractive: Wandern und Rad

Markante Landschaftspunkte wie Berge, Flüsse oder Seen erkennen? Die Outdooractive-App für Smartphones mit Android-System oder Apples iPhone ermöglicht das per Smartphone-Kamera und GPS. Via Augmented Reality-Unterstützung der App können die Orte dann bei der Orientierung im Gelände helfen. Gerade bei Fahrten fernab von befestigten Wegen kann das sehr hilfreich sein. Denn über die App kann ein Ziel im Bild angewählt und angesteuert werden. Outdooractive zeigt im Fotoausschnitt den besten Weg dorthin an, auch querfeldein. Radfahrer können über die App aus vorhandenen Vorschlägen weltweit Touren auswählen oder eigene Routen planen. Vektorkarten liefern präzise Infos über Radwege. Zusätzlich ist über die App ein direkter Draht zur größten Outdoor-Community Europas (laut Outdooractive) möglich.



Drei Ansichten der Google Maps-Apps.
Streckenübersicht, 3D, fotorealistisch (Street View): Google Maps liefert diverse Ansichten für die Routenführung per E-Bike © Google/IMTEST

5. Google Maps

Das Smartphone und die Google Maps gehören mittlerweile zu jedem Urlaub, Ausflug und Radtour dazu, wie Sonnenbrille oder Radhelm. Die kostenlose App für Android-Smartphones und iPhone ist eine solide Basis für die Planung einer Fahrradreise oder um schnell mal von A nach B in der Stadt zu gelangen. Für eine schnelle Übersicht für die Tourenplanung bietet sie detailliertes Kartenmaterial für nahezu jede Region weltweit – auch mit 3D-Vector-Ansicht. Zudem liefert sie alle erdenklich Suchmöglichkeiten nach Restaurants, Radläden, Sehenswürdigkeiten und, und, und. Ihre Stärken spielt Google Maps am ehesten über eine bestehende Internetverbindung aus. Zwar lassen sich die Karten von Google Maps fürs E-Bike auch offline nutzen. Allerdings kann sich dafür nur die Standard-Kartenansicht runterladen lassen. Topografie-Ansichten einer Karte, um das Terrain einer Tour einschätzen zu können, gibt es nur online.

Soll unterwegs generell Datenvolumen gespart oder auch in Gebieten mit schlechter Internet-Abdeckung das Ziel gefunden werden, lassen sich die Karten für die Radtour mit wenigen Klicks auf dem Smartphone abspeichern. Das macht man selbstverständlich vor Fahrantritt über eine WLAN-Verbindung. So einfach geht es:

  • Melden Sie sich in der Google Maps-App an und tippen dann rechts oben auf Ihr Profilbild und dann auf Offlinekarten.
  • Wählen Sie dann eine vorgeschlagene Karte aus oder erstellen über Eigene Karte auswählen (iOS) oder Wähle deine eigene Karte aus (Android) eine neue.
  • Im nächsten Schritt wählen Sie dann einen Kartenausschnitt und tippen auf Download. Die App speichert die Karte dann ein Jahr lang. Während dieser Zeit können Sie sie offline nutzen.