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Niu-Produktneuheiten: E-Motorrad, E-Bike und E-Mofa vorgestellt

Neue Elektrogefährte von Niu sollen 2024 die Straßen erobern.

Drei E-Motorräder nebeneinander, dahinter ein graphischer Hintergrund
© Niu Technologies

Niu Technologies gehört nach eigenen Angaben zu den weltweit führenden Anbietern von vollelektrischen Mobilitätslösungen. Auf der Eicma in Mailand, einer der größten Messen für Motorräder, präsentiert das Unternehmen seine Produktneuheiten für das Modelljahr 2024. Dazu gehören unter anderem das E-Motorrad RQi, das Dirt-E-Bike XQi3 sowie das Leichtkraft-E-Mofa SQi. IMTEST stellt die neuen Flitzer vor.

Niu XQi3: Dirt-E-Bike für Abenteuer

Auch wenn das Dirt-E-Bike eine Straßenzulassung besitzt, soll es sich laut Hersteller im Gelände und auf unwegsamen Routen am wohlsten fühlen. Dank einer KKE-Federung mit einstellbarer Vorder- und Hinterradgabel soll es enge Kurven, Sprünge und Hindernisse problemlos meistern. Gleichzeit will es dem Fahrer stets Kontrolle, Sicherheit und Komfort bieten.

  • Person auf E-Dirtbike, fährt mit hochgezogenem Vorderrad, Sonne im Hintergrund
  • Nahaufnahme Display E-Dirtbike
  • Nahaufnahme Hinterrad E-Dirtbike
  • E-Dirtbike von vorne
  • Person mit E-Dirtbike im Gelände

Die 19-Zoll-Offroad-Reifen und die zupackenden Scheibenbremsen des Niu XQi3 sorgen für eine optimale Traktion und Bremskraft. Dabei soll der Spaß im Gelände nicht zu kurz kommen, denn das Dirt-E-Bike verfügt über eine Ultra-Boost-Funktion, also einen zusätzlichen, kurzen Leistungsschub.

In Kombination mit der App kann der Fahrer Rundenzeiten messen, das Karten-Tracking nutzen oder Anrufe über das Display annehmen. Zur Straßenausstattung gehört unter anderem die Nummernschildhalterung, Beleuchtung, Blinker und Seitenspiegel, wobei Niu auch eine Modellvariante (XQi3 Wild) als reine Off-Road-Version anbietet. Mit dem Dirt-E-Bike sollen Touren bis zu 90 Kilometern möglich sein.

Zur Wahl stehen die vier Farben Lila, Weiß, Gelb und Schwarz. Erhältlich ist der Niu XQi3 ab Mai 2024 in den eigenen Flagship-Stores oder bei Händlern ab 5.999 Euro.

Niu SQi: Modernes E-Leichtkraft-Mofa

Laut Niu ist das Besondere am neuen E-Leichtkraft-Mofa SQi, dass es als Unibody-Rahmen aus Druckguss ohne Schweißnähte gefertigt ist. Zudem soll es eine einfache Handhabung und schnörkellose Form und Funktion gekonnt kombinieren. Das E-Mofa soll sich ideal als Begleiter im Stadtverkehr eigenen. Dabei bietet es eine Höchstgeschwindigkeit von 45 Stundenkilometern und eine Reichweite (laut Niu) von etwa 95 Kilometern. Ein Preis und ein genaues Erscheinungsdatum sind noch nicht bekannt.

  • Productshot E-Mofa, vor nächtlichem, grafischem Hintergrund
  • Productshot E-Mofa in schwarz
  • Nahaufname Batterie von E-Mofa
  • Nahaufnahme von zwei Smartphone Displays, im Hintergrund sieht man Detailaufnahmen vom E-Mofa


Niu RQi: Motorrad für vollelektrischen Fahrspaß

Das Niu RQi ist laut Hersteller ein vollelektrisches Motorrad, das für Stadtfahrten ausgelegt ist, aber trotzdem ein sportliches Erscheinungsbild abgibt. Die zwei herausnehmbaren Batterien sollen eine Leistung von 18.000 Watt aufweisen und damit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 110 Stundenkilometern ermöglichen.

  • E-Motorrad fährt durch die nächtliche Stadt
  • E-Motorrad fährt über eine Rennstrecke
  • Nahaufnahme Bremse von Motorrad
  • Productshot E-Motorrad

Darüber hinaus ist das E-Motorrad mit einem ABS-Bremssystem, integrierter Traktionskontrolle sowie eingebauter Front- und Heckkamera mit Aufprall-Erkennungssystem ausgestattet. Schlüssellose Bluetooth-Entriegelung, GPS-Tracking- und Navigation sowie Over-the-Air-Updates machen aus dem RQi ein smartes Motorrad. Der Verkaufsstart wird wohl im ersten Quartal 2024 beginnen, der Startpreis soll bei 7.999 Euro liegen.

NIUswap Batteriewechsel-Technologie

Neben den drei neuen elektrischen Fahrzeugen zeigt Niu auch seine neue Batterie-Wechsel-Station NIUswap, welches sich vorwiegend an Nutzer von Flotten oder Sharing-Anbieter richtet. Dank dieser Technologie können Fahrer die Batterie ihres E-Rollers in Sekundenschnelle tauschen, was Ausfallzeiten für das Nachladen vermeiden soll. Die Batterie-Wechsel-Station kann überall aufgestellt werden, wo es eine Steckdose gibt.

  • Grafik von Akku-Ladestation für E-Roller, zwei E-Roller dabei im Vordergrund
  • Grafik von Akkuladestatioin für E-Roller
  • Productshot E-Roller von der Seite in gold-beige
  • Productshot E-Roller in rot, schräg von der Seite

Passend zu diesem neuen System kommt der neue E-Roller F600, der mit der Station kompatibel ist. Er ist mit zwei austauschbaren Akkus ausgestattet, die eine Reichweite von bis zu 80 Kilometern versprechen. Als Höchstgeschwindigkeit gibt Niu einen Wert von 70 Stundenkilometern an, zudem hat der E-Roller ein abschließbares Sitzfach.

Für den privaten Gebrauch hat Niu zudem den E-Roller F650 vorgestellt, der allerdings nicht mit der Batterie-Wechsel-Station kompatibel ist. Hier wird es mit “Pro” und “Sport” zwei Versionen geben, die jeweils bis zu 95 Stundenkilometern schnell sein sollen. Beide E-Roller, der F600 und F650, werden 2024 ab 3.499 Euro erhältlich sein.


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