Test-Urlaub: So campte es sich mit dem QUQUQ
Dank der mitgelieferten Gurte war die Camping-Box im Test-Urlaub stets ausreichend gesichert, sodass nichts verrutschte. Nicht einmal bei einer scharfen Vollbremsung kam die Box in Bewegung. Was sich allerdings durchaus bemerkbar machte, war das Kochgeschirr, dass in der QUQUQ-Box verstaut wurde. Dieses klapperte bei der Fahrt, sodass sich der Zusatz von rutschfester Folie und/oder Geschirrtüchern zum Einwickeln als sinnvoll erwies.
Der Rest der Küche war allerdings genau so einfach zu benutzen, wie vom Hersteller versprochen. Die Kühltruhe, die wahlweise auch als Wärmetruhe zu benutzen war, funktionierte dank 12-Volt-Anschluss einwandfrei und hielt Lebensmittel und Getränke angenehm kühl.
Kochen unterwegs
Der Gaskocher war etwas schwieriger in Betrieb zu nehmen, da die mitgelieferten Gaskartuschen nur in in der richtigen Ausrichtung Gas liefern. Es ist darauf zu achten, sie mit der flachen Seite nach oben in die entsprechende Halterung zu legen. Sonst geht der Doppel-Kocher nicht an und es entsteht der Eindruck, die Kartuschen seien leer. Mit dem korrekten Einbau konnte im Test-Urlaub anschließend allerdings gut gekocht werden. Die Ablage der QUQUQ-Box eignete sich, wie vorgesehen, als Arbeitsfläche.
Und mit den eingebauten Wasserkanistern und Edelstahlwannen fiel auch das Abwaschen leicht. Wer biologisch abbaubares Spülmittel verwendet, kann das Abwasser anschließend sogar in der Natur entsorgen.
Weiterer Profi-Tipp: Das Wasser in den beiden 10-Liter-Kanistern mit einem Trinkwasserpräparat versetzen, damit es vielseitig einzusetzen ist. Im Test-Urlaub wurde es dadurch fürs Kochen, zum Trinken für Mensch und Tier und zum Kaffeekochen genutzt. Letzteres gestaltete sich aufgrund der Größe von Kanne und Gaskocher allerdings als weiterer Punkt für Einfallsreichtum. Ohne zusätzliches Gefäß war die Halterung über der Gasflamme nämlich zu groß.
Ausruhen im Urlaub
Ein gemütliches Plätzchen richtete sich die Testurlauberin vor dem Camping-Mobil ein, indem sie eine Überdachung über Hundebetten und Campingstühle aufspannte. Die mitgelieferten Stühle wurden allerdings für die Dauer als zu unbequem und daher austausch-pflichtig befunden.
Der Bettaufbau der QUQUQ-Box erhielt im Gegensatz dazu ein Lob für die Bequemlichkeit und Stabilität. Je nach Modell ist die Matratze nämlich 1,95 Meter lang, mindestens 1,10 Meter breit und kann mit Beinen aufgestellt oder mit Schlaufen an den Gurt-Aufhängungen befestigt werden. Im Grundzustand ist die Matratze dreifach gefaltet und mit einem Gurt zusätzlich an der Box gesichert. Soll sie ausgeklappt werden, muss das Gestell im richtigen Winkel und mit ein wenig Kraftaufwand ausgezogen werden. Im Test zeigte sich, dass dies mit wenig Übung schnell und einfach zu bewerkstelligen ist. Unter dem Matratzenboden ist zudem ein Ablagepolster vorgesehen, dass die Rückbank schützt, sofern das Bett darauf abgelegt wird. Für längere Reisen empfiehlt sich allerdings eher der Ausbau der Rückbank, um unter dem Bett Stauraum zu schaffen.
Da das Bett im Test mit der Seitenverkleidung des Autos abschloss, gab es sogar einen eingebauten Nachttisch als Ablagefläche für Smartphone, Taschentücher, Campinglampe und Ähnliches. Wer sich allerdings nicht im Liegen umziehen möchte, sollte sich ein zusätzliches Zelt mitnehmen.
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Lesen Sie auf der nächsten Seite, welche Ausführungen der QUQUQ-Box es gibt und wie das abschließende Test-Fazit lautet.