Veröffentlicht inNews

CES 2023: Polestar 3 mit Fahrer-Überwachungssystem

Sicher im Auto unterwegs mit smarten Überwachungssystemen.

Closeaufnahme Cockpit vom E-Auto Polestar 3 mit Driver Monitoring System von SmartEye
© Polestar

Entwickelt, um Unfälle zu vermeiden und Leben zu retten. Dafür soll das sogenannte Driver Monitoring System (DMS), ein Fahrer-Überwachungssystem, von SmartEye im Auto sorgen. Die clevere Technik ist serienmäßig im E-Auto Polestar 3 verbaut und wird auf der CES, der weltgrößten Messe für Unterhaltungselektronik, im Januar in Las Vegas vorgestellt.

Fahrer-Überwachungssystem erkennt Müdigkeit

Die Technik des smarten Überwachungssystems besteht im E-Auto des Polestar 3 aus zwei Closed-Loop-Premium-Kameras sowie einer dazugehörigen Software von SmartEye. Diese Kameras erfassen die Kopf-, Augen- und Augenlidbewegungen der fahrenden Person. Registriert die Kamera, dass der Fahrer müde oder abgelenkt ist, kann das DMS Warnmeldungen, Töne oder sogar eine Notfallbremsung auslösen.

“Diese Technologie adressiert einige der Hauptursachen für tödliche Unfälle und kann somit dazu beitragen, Leben zu retten, indem sie die fahrende Person auffordert, ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Straße zu richten – und vorbeugende Maßnahmen einleitet, wenn er oder sie dies nicht tut oder nicht kann.”

Thomas Ingenlath, CEO von Polestar

Das Fahrer-Überwachungssystem ist laut Polestar und SmartEye Teil eines erweiterten Systems zur Unterstützung des Fahrers, welches auch einen Spurhalteassistenten und ein Kontrollsystem zur Abstandsregelung umfasst. Die Daten der verschiedenen Systeme sollen vom zentralen Autocomputer verarbeitet und interpretiert werden können.



Der Polestar 3 wurde im Oktober vorgestellt und ist das dritte Elektroauto des schwedischen Unternehmens. Während dieses E-Auto sich zu den Premium-SUVs siedeln darf, plant Polestar für 2024 mit dem Polestar 4 einen kleineren Performance-SUV Coupé.


Kathrin Schräer

Kathrin Schräer hat an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Technikjournalismus studiert und ihr Studium als Diplom-Journalistin (FH) erfolgreich abgeschlossen. Anschließend sammelte sie nach ihrem Videojournalismus-Volontariat bei einem Lokal-Fernsehsender mehrere Jahre Erfahrung als Redakteurin bei einer Kölner TV-Produktionsfirma sowie in der Distribution einer Mediaagentur in Hamburg.
Seit 2022 arbeitet Kathrin bei IMTEST, wo sie überwiegend E-Bikes, Gravelbikes und E-Scooter testet, aber auch Zubehör wie Schlösser, Helme und Lichter werden von ihr auf Herz und Nieren geprüft. Als Expertin auf diesem Gebiet schreibt sie zu diesen Themen ebenso Ratgeber, News und Kaufberatungen.