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Immotor Bay: Eine Power Station als Design-Objekt

Schick, praktisch und umweltfreundlich? Das verspricht Immotor Bay mit zwei neuen Power Stations, die schon bald auf den Markt kommen sollen.

Eine Person sitzt im Grünen und schaut auf ihr Handy. Dieses ist mi einer Immotor Bay Power Station verbunden.
© Immotor

Bei elektrischen Geräten kommt es in aller erster Linie auf die Leistung an. Welche Funktionen gibt es und was bietet einem die Maschine?
Doch in vielen Kontexten ist es dennoch schön, wenn das Gerät auch hübsch anzuschauen ist. Das haben sich auch die Entwickler von Immotor gedacht, die jetzt eine neue Power Station-Serie mit besonderen Design-Elementen herausbringen wollen. Das Projekt muss allerdings erst noch über eine Crowd Funding Kampagne finanziert werden, bevor die Energiespeicher dann tatsächlich erhältlich sein werden.



Design Features der neuen Power Stations

Die neue Bay-Serie von Immotor soll vor allem mit den magnetischen Schalenabdeckungen in vielen verschiedenen Farben und Mustern glänzen. Vermutlich sollen diese sogar austauschbar sein, sodass das Design immer wieder verändert werden kann.

Fünf Immotor Bay in unterschiedlichen Farben und Mustern sind auf Podesten gezeigt.
Die Außenhülle der Immotor Bay Power Stations soll die Geräte nicht nur von der Konkurrenz unterscheiden. Sie soll auch wasser- und staubdicht sein. © Immotor

Die Mobilität soll dabei über den Angebrachten Bügelgriff gewährleistet sein, der nicht nur fürs Aussehen, sondern auch für einen höher Komfort, mit Leder ummantelt ist.

Ein weiteres Design-Element ist das eingebaut Licht, das sogenannte “Deluxe Ambient Light”. Zusätzlich zur integrierten Taschenlampe, die auch andere Hersteller anbieten, kann bei der Bay-Serie buntes Licht passend zur Stimmung oder den eigenen Präferenzen eingestellt werden.

Eine Immotor Bay Power Station ist mit eingeschaltetem Ambient Light gezeigt.
Das Ambient Light der Power Station kann den eigenen Vorlieben angepasst werden. © Immotor

Was steckt hinter der hübschen Fassade?

Die Immotor Bay Power Station soll in zwei verschiedenen Varianten mit unterschiedlich großer Akku-Kapazität auf den Markt kommen. Die Bay500 soll dementsprechend 540 Wattstunden und die Bay1000 ganze 1000 Wattstunden speichern können. Die Energie dafür kann sowohl aus der Steckdose als auch von kompatiblen Solarpanels kommen.

Die unterschiedlichen Kapazitäten werden sich dabei auch auf das Gewicht der Geräte auswirken: Die kleinere Bay Power Station wird knapp unter 7 Kilogramm wiegen, während die größere etwa 11 Kilogramm auf die Waage bringen soll.

Eine Person trägt eine Immotor Bay Power Station.
Die neuen Immotor Bay Power Stations sind mit Gewicht und Tragegriff-Design auf Komfort ausgelegt. © Immotor

Für die Abgabe des gespeicherten Stroms werden verschiedene Anschlüsse – wie USB-C-, USB-A- oder DC-Rundstecker-Buchsen – zur Verfügung stehen. Per USB-C soll dabei eine maximale Ausgangsleistung von 100 Watt möglich sein. Das eignet sich nicht nur fürs Aufladen von Smartphones und Notebooks, sondern zum Beispiel auch für größere Drohnen. Kompatible Handys können zudem kabellos auf der Oberseite der Power Station geladen werden. Laut Hersteller sollen gleichzeitiges Aufladen und Verwenden der Power Station möglich sein – mit dem sogenannten “Passthrough-Charging”.

Ein Handy lädt kabellos auf einer Immotor Bay Power Station.
Die Immotor Bay Power Stations sollen ein kabelloses Smartphone-Aufladen ermöglichen. © Immotor

Für den Einsatz im Outdoor-Bereich soll die Verkleidung der Bay Power Station Serie zudem wasser- und staubdicht sein. Ein Nachweis über eine entsprechende IP-Zertifizierung liegt aber noch nicht vor.

Dafür gibt es schon Informationen zu einer passenden App. Per Bluetooth sollen demnach die Power Stations mit dem Smartphone verbunden werden können. Anschließend kann man dann zum Beispiel den Verbrauch oder das Aufladen der Power Station überwachen. Zudem soll sich das Deluxe Ambient Light darüber steuern lassen und es soll ein Bonussystem für die Verwendung von Solarstrom geben. So soll umweltfreundliches Verhalten belohnt und unterstützt werden.

Die App zur Immotor Bay Power Station ist auf einem Handy gezeigt. Im Hintergrund ist die Power Station.
Per Bluetooth soll sich die Power Station mit der App auf dem Handy verbinden können. Dadurch sind sowohl eine Fernsteuerung als auch eine Überwachung möglich. © Immotor

Verfügbarkeit der Power Stations

Derzeit ist sind weder Informationen zum Preis noch zur Verfügbarkeit der neuen Power Stations von Immotor bekannt. Bald soll aber die Finanzierung über Crowd Funding auf Indiegogo starten. Für Neuigkeiten zur Kampagne kann man sich entweder über die Crowd Funding oder die Immotor Bay Webseite zu einem Newsletter anmelden. Die beworbene Zusammenarbeit mit dem Green Power Network weist aber auf jeden Fall auf die USA als einen Zielmarkt hin.



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Autorinnen-Foto von Dr. Lotta Kinitz in Farbe.

Dr.-Ing. Lotta Theresa Florianne Kinitz – Spitzname Dr. Lotta – schloss 2016 ihren Bachelor of Science an der HAW Hamburg ab. Anschließend absolvierte sie in Bonn den Master in Lebensmitteltechnologie und promovierte im Fachbereich für Haushaltstechnik. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über mögliche Verbesserungen der Norm zur Prüfung von Geschirrspülmaschinen, um diese relevanter für Verbraucherinnen und Verbraucher zu machen.
Bei IMTEST ist sie seit 2022 ebenfalls vor allem dafür zuständig, dass unsere Produkttests wissenschaftlich, aber auch nachvollziehbar und relevant ablaufen. Dabei testet sie selbst mit Vorliebe alles, was im Haushaltsbereich zu finden ist: Von Küchenmaschinen, über Saugroboter und andere ‚smarte‘ Home-Geräte bis hin zu Waschtrocknern, Backöfen und Kaffeevollautomaten kommt bei ihr alles unters kritische Prüferinnen-Auge. Um stets auf dem Laufenden über Neuerungen zu bleiben, ist sie zudem Mitglied des Fachausschusses für Haushaltstechnik in der Deutschen Gesellschaft für Hauswirtschaft.
Ihre Ausbildung sowie ihre derzeitige, nebenberufliche Tätigkeit als Lehrbeauftrage für Haushaltstechnik und Physik an der HAW Hamburg geben ihr zudem die Grundlage für die Position der IMTEST-Expertin für Energiethemen, wie Balkonkraftwerke und mobile Powerstations.