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Auto winterfest machen: 10 Tipps für Winterreifen und Co.

So kommen Sie mit Ihrem Fahrzeug sicher durch den Winter.

Verschneite Straße mit parkenden Autos.
© Joseph Pearson / Unsplash

Beleuchtung prüfen

Selbstverständlich sollten alle Scheinwerfer und Lichter an Ihrem Auto das ganze Jahr über funktionieren. Schließlich können schwierige Sichtverhältnisse aufgrund von Nebel und Regen nicht nur im Herbst und Winter auftreten, ganz zu schweigen von Fahrten durch Tunnel. Spätestens zur dunklen Jahreszeiten sollten Sie die Beleuchtung an Ihrem Auto noch einmal prüfen. Dafür stellen Sie Ihren Wagen am besten vor eine helle Wand und gehen die verschiedenen Lichter durch. Ob alle Scheinwerfer und Leuchten ordentlich funktionieren, sehen Sie dann an der Wand. Wie Sie dabei im Detail vorgehen, erklärt der ADAC.

Lack im Herbst pflegen

Frost, Regen, Schnee und Streusalz setzen dem Lack des Autos stark zu. Daher ist es empfehlenswert, vor dem ersten Frost das Auto von außen gründlich zu reinigen. Eine anschließende Behandlung mit Wachs und Politur bereitet den Lack optimal auf Winterverhältnisse vor. Eine ordentliche Wachspflege hält zwischen drei und sechs Monaten. Damit kommt Ihr Auto gut durch den Winter.

Motoröl wechseln

Durch den Wechsel des Öls vor dem Winter werden Ablagerungen und Verunreinigungen entfernt, die sich im alten Öl angesammelt haben könnten. Sauberes Öl ist effektiver bei der Schmierung und verlängert die Lebensdauer des Motors. Generell wird Motoröl bei niedrigen Temperaturen dicker, was die Schmierung beeinträchtigen kann. Spezielle Winteröle sind so formuliert, dass sie bei Kälte dünnflüssiger bleiben, was eine bessere Schmierung sicherstellt, wenn der Motor gestartet wird. Dabei sind winterfeste Öle mit “0W” und “5W” gekennzeichnet. Sie können je nach Öl -30 bis zu -40 Grad Celsius vertragen.

Auto winterfest machen: Autobatterie im Blick behalten

Kaputte oder entladene Autobatterien führen die Pannenstatistiken im Winter an, denn sie sorgen dafür, dass das Fahrzeug gar nicht mehr anspringt. Eine gute Investition ist deshalb ein sogenannter Batterietester, der den Füllstand der Autobatterie anzeigt. So können Sie sehen, ob diese (fast) leer ist. Spätestens nach fünf Jahren ist eine Überprüfung notwendig – auch hier gilt: Besser nicht zu spät tauschen.



Zur Not: Winter-Check in der Werkstatt durchführen lassen

Das Auto winterfest machen ist nicht für jeden ein Klacks: Für den ein oder anderen oder um komplett sicherzugehen, bietet es sich an, einen kurzen Winter-Check in der Werkstatt Ihres Vertrauens durchführen zu lassen. Dabei wird vom Profi überprüft, ob das Fahrzeug den Witterungsbedingungen im Winter standhalten kann. Neben den oben genannten werden zusätzlich Dinge wie Beleuchtung, Bremsflüssigkeit, Motoröl und noch einige mehr gecheckt. Die Kosten halten sich dafür meist in Grenzen.

Autofahrten im Winter: Das gehört zur Ausrüstung

Haben Sie Ihr Auto geprüft und winterfest gemacht, fehlt nur noch die passende Ausrüstung. Dabei kommt es beim Umfang auf die Länge der Fahrten und tagesaktuellen Witterungsbedingungen an. Diese Dinge helfen aber jedem Autofahrer im Winter:

  • Eiskratzer
  • Abdeckung für die Windschutzscheibe
  • Schwamm oder saugfähiges Tuch
  • Entfeuchterkissen
  • Starthilfekabel

Planen Sie eine lange Fahrt oder herrschen extreme Wetterbedingungen mit viel Schnee und Minustemperaturen sind außerdem noch sinnvoll:

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