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Smart Rings im Test: Wie gut sind die Gesundheits-Gadgets für den Finger wirklich?

Smart Rings sollen Schlaf, Puls und Aktivität messen – ganz ohne Uhr am Handgelenk. IMTEST zeigt, welche Modelle überzeugen.

© IMTEST / Arnel Mickley

Smartwatches und Fitnesstracker, die als schlaue Uhren oder Armbänder die Gesundheit und Fitness der Träger im Auge behalten, erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit. Die Geräte zählen etwa die Schritte, messen die Herzfrequenz, ermitteln das Stresslevel und halten den Trainingsfortschritt fest. Neu im Bereich der Wearables sind Smart Rings. Sie wollen die gleichen Funktionen bieten und dabei dezent wie ein Schmuckstück am Finger getragen werden. IMTEST hat Geräte von Oura, RingConn und Co. im Labor und im Alltag getestet.

Wie ein Smart Ring richtig getragen wird, verrät IMTEST dagegen in diesem Artikel.



Die besten Testkandidaten 2025 im Detail

Im Folgenden präsentiert IMTEST die besten Testkandidaten des aktuellen Jahres.

1. Platz und Testsieger: RingConn Gen 2

Der RingConn Gen 2 aus Titan & PVD-Beschichtung erfasst eine Vielzahl an Gesundheitsparametern und bietet sogar eine Funktion zur Erkennung möglicher Schlafapnoe.

RingConn Gen 2

Besonders überzeugend ist die präzise Pulsmessung und Messung der Blutsauerstoffsättigung. Alle erfassten Werte werden in einer vollständig kostenfreien App anschaulich und gut verständlich dargestellt. Dabei gibt es als hilfreiche Dateninterpretationen nicht nur einen Schlaf- und einen Aktivitätsscore, sondern auch einen Stressmanagement-Score, einen Score für die Gesundheitswerte und ein übergeordnetes „Wellness-Gleichgewicht“.

Smart Ring zwischen Fingern
Mit seinen Sensoren erfasst der RingConn Gen 2 eine Vielzahl an Gesundheitswerten. © IMTEST / Sandra Fischer

Der Ring selbst punktet mit einem schlanken, leichten Design und ist sehr hochwertig verarbeitet. Der Tragekomfort ist dabei sehr hoch, sodass er auch bei alltäglichen Aktivitäten wie dem Putzen oder Duschen kaum spürbar ist. Ein besonderes Highlight ist die außergewöhnlich lange Akkulaufzeit von bis zu elf Tagen ohne Nachladen. Weniger überzeugend ist dagegen, dass nur eine begrenzte Auswahl an Bewegungsdaten erfasst wird. Auch eine automatische Sturzerkennung mit Notruffunktion sowie Trainingsinhalte in der App fehlen.

Smart Ring vor Sportshirt
Bei den Aktivitätsdaten erfasst der Ring weniger Werte als einige Konkurrenten. © IMTEST / Sandra Fischer

In unserem Einzeltest des Gen 2 zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften dieses Wearables.

  • PRO
    • sehr gute Akkulaufzeit, viele Dateninterpretationen, übersichtliche App
  • KONTRA
    • recht wenige Aktivitätsdaten erfasst, kein Trainingsmaterial in der App

IMTEST Ergebnis:

gut 2,05

2. Platz: Era-Fit NextRing

Im Test von IMTEST hinterlässt der NextRing aus Titan von Era-Fit insgesamt einen guten Eindruck. Die Verarbeitung ist hochwertig und der Ring trägt sich angenehm am Finger.

Era-Fit NextRing

Um die passende Größe zu finden, stellt der Hersteller zudem ein kostenloses Set zum Anprobieren bereit. Das Design fällt jedoch relativ breit aus. Außerdem ist die kleine Erhebung zur korrekten Ausrichtung des Rings nicht immer leicht zu erkennen. Der NextRing erfasst eine Vielzahl an Gesundheits- und Aktivitätswerten und liefert dabei ziemlich präzise Messergebnisse.

Smart Ring am Finger
Die Messung des Rings ist ziemlich präzise. © IMTEST / Sandra Fischer

Auch die zugehörige App überzeugt: Sie ist nicht nur kostenfrei und intuitiv zu bedienen, sondern bietet zudem hilfreiche Auswertungen der erfassten Daten. Pluspunkte gibt es außerdem für die starke Akkuleistung sowie das kabellose Aufladen im mitgelieferten Lade-Etui. Abzüge gibt es hingegen dafür, dass keine Trainingsinhalte in der App integriert sind und der Ring auf eine Touch-Funktion verzichtet.

Lade-Case des Smart Rings
Das kabellose Lade-Case ermöglicht das Aufladen auch unterwegs. © IMTEST / Sandra Fischer

In unserem Einzeltest des NextRings zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften dieses Wearables.

  • PRO
    • bequemer Sitz, ziemlich genaue Messergebnisse, übersichtliche App, sehr gute Akkulaufzeit
  • KONTRA
    • etwas breit, kein Trainingsmaterial in der App, keine Touch-Funktion

IMTEST Ergebnis:

gut 2,35

3. Platz: Blaupunkt Ring Light „Version 2“

Der Blaupunkt Ring Light „Version 2“ aus Edelstahl (Innenseite: Kunstharz) kann bei IMTEST insgesamt als „befriedigend“ bezeichnet werden.

Smart Ring zwischen Fingern
Verglichen mit anderen Modellen ist der Ring von Blaupunkt eher klein und dezent. © IMTEST / Sandra Fischer

Das Modell ist vergleichsweise schlank, sehr hochwertig verarbeitet und besitzt einen hohen Tragekomfort. Allerdings fehlt eine Markierung, die den richtigen Sitz am Finger anzeigt. Ein Größenprobier-Set stellt der Hersteller kostenlos zur Verfügung, ebenso wie die zugehörige App. Der Ring Light erfasst eine mäßige Anzahl an Gesundheitswerten, liefert aber präzise bis sehr präzise Messergebnisse.

Smart Ring an Hand, die sich an Sporthose stützt
Für über 170 Sportarten ist es möglich, in der App einen Sport-Modus zu starten. © IMTEST / Sandra Fischer

Im Bereich der Aktivitätswerte ermittelt der Ring viele Daten. Zudem ist es möglich, über 170 verschiedene Sport-Modi zu aktivieren. Die App ist sehr einfach zu bedienen und bietet verschiedene Interpretationen der erhobenen Werte. Allerdings gibt es kaum Funktionen zur Motivation und keine Trainingsinhalte. Außerdem ist die Akkulaufzeit mit 5,5 Tagen vergleichsweise kurz. Spannend: Mithilfe einer Geste kann der Ring die Kamera des Smartphones auslösen.

  • PRO
    • sehr viele Sport-Modi, App einfach zu bedienen, Gesten-Steuerung
  • KONTRA
    • keine Markierung für richtigen Sitz, Akkulaufzeit vergleichsweise kurz

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,58

4. Platz und Preis-Leistungssieger: Newgen Medicals Fitnesstracker-Ring

Der Fitnessring von Newgen Medicals aus Edelstahl hinterlässt insgesamt einen soliden, aber unauffälligen Eindruck.

Newgen Medicals Fitnesstracker-Ring

Er bringt ein mittleres Gewicht mit, ist ordentlich verarbeitet und liefert zuverlässige, wenn auch nicht besonders umfangreiche Gesundheitsdaten. Auch die Menge an Aktivitätsinformationen bewegt sich im üblichen Rahmen. In der QRing-App werden einige dieser Werte sinnvoll ausgewertet und die Bedienung der App gelingt größtenteils problemlos.

Smart Ring auf einer Hand
Der Ring von Newgen Medicals schneidet in vielen Punkten durchschnittlich ab. © IMTEST / Sandra Fischer

Positiv hervorzuheben sind die Vielzahl unterstützter Sportarten sowie die beeindruckend lange Akkulaufzeit. Außerdem ist die Nutzung der App vollständig kostenlos. Weniger überzeugend ist, dass weder ein Set zur Größenbestimmung vorab angeboten wird noch Trainingsinhalte in der App vorhanden sind. Auch eine einfache Orientierungshilfe zur richtigen Trageposition des Rings fehlt.

Smart Ring an einer Hand, die einen Schuh zubindet
In der App lassen sich für viele Sportarten Sport-Modi starten. © IMTEST / Sandra Fischer

In unserem Einzeltest des Fitnesstracker-Rings zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften dieses Wearables.

  • PRO
    • viele Sportarten trackbar, super Akkulaufzeit, kostenlose App
  • KONTRA
    • kein Größenprobier-Set, keine Markierung für richtigen Sitz

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,64

5. Platz: Rogbid SR09

Der Smart Ring SR09 aus Titan (Innenseite: Epoxidharz) von Rogbid fällt sofort durch sein markantes Design auf und zieht damit schnell Aufmerksamkeit auf sich.

Smart Ring an Finger
Wer einen auffälligen Smart Ring sucht, wird bei Rogbid fündig. © IMTEST / Sandra Fischer

Trotz seines auffälligen Äußeren ist das Gerät angenehm leicht, hochwertig verarbeitet und sitzt komfortabel am Finger. Es steht eine gute Anzahl an Sport-Modi (acht) zur Auswahl und die Zahl der erfassten Aktivitätsdaten liegt im mittleren Bereich. Die zugehörige App ist kostenlos und weitgehend intuitiv zu bedienen. Aufgeladen wird der Ring bequem über ein kabelloses Lade-Etui.

Smart Ring in Lade-Case
Das Aufladen per Case ist eines der Highlights des Geräts. © IMTEST / Sandra Fischer

Allerdings gibt es eine Reihe von Schwächen. Zwar liefert der Ring verlässliche Gesundheitsmessungen, jedoch nur, wenn er exakt positioniert ist – was schwer zu erkennen ist. Die Anzahl der erfassbaren Gesundheitswerte ist insgesamt eher gering und die App bietet keinerlei Auswertungen zu den erfassten Daten. Auch die deutsche Übersetzung wirkt stellenweise unklar. Zusätzlich fehlen Trainingsinhalte. Die Akkulaufzeit ist eher kurz und ein Set zum Vorab-Testen der Ringgröße wird nicht angeboten.

Smart Ring zwischen Fingern
Mit seinen Sensoren erfasst der Ring Werte nur gut, wenn er richtig sitzt. © IMTEST / Sandra Fischer

In unserem Einzeltest des SR09 zeigen wir alle Funktionen und Eigenschaften dieses Wearables.

  • PRO
    • auffälliges Design, leicht, viele Sport-Modi, App kostenlos
  • KONTRA
    • wenige Gesundheitsdaten, keine Dateninterpretationen, kurze Akkulaufzeit, kein Größenprobier-Set

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 3,35

Test-Tabelle 2025: Alle Kandidaten im Überblick

Die detaillierte Testtabelle wird in Kürze an dieser Stelle erscheinen.

Neues Testverfahren 2025

Ab sofort berechnet IMTEST bei jedem abgeschlossenen Vergleichs- und Einzeltest im Hintergrund eine Preisnote. Diese fließt zu einem sehr geringen Anteil im letzten Schritt ins Endergebnis ein. Wichtig dabei: Der Produkttest, also das Testverfahren selbst, bleibt unverändert. Der Ablauf sieht also so aus:

  1. Wie gewohnt prüft IMTEST weiterhin alle Produkte nach gleichen Vorgaben und nachvollziehbaren Kriterien und ermittelt daraus eine Testnote.
  2. Anschließend berechnet IMTEST nun aus dieser ermittelten Testnote und der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers zu gleichen Teilen eine Preisnote.
  3. Die Kombination aus Testnote und Preisnote (im Verhältnis 95% zu 5%) ergibt ab sofort das neue IMTEST-Ergebnis – die Basis für Testsieg oder Niederlage.

Preis-Leistungs-Sieger bleibt unverändert das Produkt im Testfeld, welches das beste Verhältnis aus Testnote und Preis bietet.

Neu im Testverfahren der Smart Rings ist zudem die Messung der Blutsauerstoffsättigung. Die Messergebnisse des Rings werden jetzt mit denen eines speziellen Geräts zur Messung der Blutsauerstoffsättigung abgeglichen.

Die besten Modelle 2024

Im Folgenden präsentiert IMTEST die besten Testkandidaten des vergangenen Jahres.

1. Platz und Testsieger: Samsung Galaxy Ring

Testsieger ist der Galaxy Ring von Samsung. Dieser Ring misst viele Gesundheitswerte. So ermittelt er die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung, die Körpertemperatur und das Stresslevel. Im Labor hat der Ring darüber hinaus bewiesen, dass er genau zu messen versteht: So gibt es beim Puls nur einen Schlag Abweichung im Vergleich zum selbst-gemessenen Wert im IMTEST-Labor. Außerdem kann das Modell den Schlaf sowie die Atmung tracken und den Zyklus überwachen. 



Darüber hinaus erfasst er sehr viele Aktivitätsdaten, sogar mehr als die beiden Sportskanonen von Ultrahuman und Rogbid. Spannend ist auch, dass der Ring die Aktivitäten Gehen und Laufen erkennt, ohne dass vorab in der zugehörigen Samsung Health App etwas eingestellt werden muss. Die App ist kostenlos, sehr übersichtlich aufgebaut und leicht zu bedienen. Alle Inhalte stehen auf Deutsch zur Verfügung und sind verständlich formuliert. Zudem gibt es hier Funktionen zur Motivation sowie Trainingsmaterial.

Der Samsung Galaxy Ring kann in nahezu allen Testpunkten voll überzeugen © IMTEST / Sandra Fischer

Ebenfalls wichtig: Der Ring ist sehr hochwertig verarbeitet und lässt sich sehr angenehm tragen. Damit man stets weiß, ob der Ring richtig sitzt, hat der Galaxy Ring außen eine kleine sichtbare und fühlbare Markierung, die an der Handinnenfläche sitzen muss. Um die richtige Größe zu bestimmen, stellt der Hersteller außerdem vorab ein kostenloses Größenprobier-Set zur Verfügung. Auch die Akkulaufzeit ist mit sechs Tagen als gut zu bewerten. Ein kleiner Kritikpunkte ist dagegen die fehlende Notruf-Funktion im Fall eines Sturzes.

Samsung Galaxy Ring

IMTEST Ergebnis:

gut 1,9

2. Platz: RingConn Gen 2

Auf dem zweiten Platz landet der Gen 2 von RingConn. Dieser zeichnet ebenfalls viele Gesundheitswerte auf, misst die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung, die Körpertemperatur und das Stresslevel. Ebenso wie der Galaxy Ring von Samsung gibt es auch hier bei der Pulsmessung nur einen Schlag Abweichung gegenüber dem selbst-gemessenen Wert im Labor. Neben dem Schlaf, der Atmung und dem weiblichen Zyklus hat dieses Modell sogar eine Funktion, um Schlafapnoe zu überwachen.



Die getrackten Daten bereitet RingConn sehr übersichtlich und verständlich in der komplett kostenlosen App auf. Hier stehen alle Inhalte auf Deutsch zur Verfügung und sind verständlich formuliert. Als hilfreiche Dateninterpretationen bietet die App nicht nur einen Schlaf- und einen Aktivitätsscore, sondern auch einen Stressmanagement-Score und einen Score für die Gesundheitswerte. Aus diesen Einzelwerten wird zudem ein übergeordnetes “Wellness-Gleichgewicht” berechnet.

Der Gen 2 von RingConn ist besonders schlank und leicht © IMTEST / Sandra Fischer

Der Ring selbst ist sehr hochwertig verarbeitet, extrem schlank und leicht und sehr angenehm zu tragen. Besonders positiv hervorzuheben ist darüber hinaus die Akkulaufzeit von elf Tagen. An diesen Wert kommt kein anderer Ring auch nur annähernd ran! Kritikpunkte sind dagegen die verhältnismäßig wenigen erfassten Aktivitätsdaten, die fehlende Notruf-Funktion im Fall eines Sturzes und das nicht-vorhandene Trainingsmaterial in der App.

RingConn Gen 2

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

3. Platz: Oura Ring 4

Auf dem dritten Platz im großen Vergleichstest landet der Oura Ring 4, der auch viele Gesundheitswerte misst. Er ermittelt die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung, die Körpertemperatur und das Stresslevel. Zudem beweist der Ring im IMTEST-Labor, dass er sehr genau arbeitet: Beim Puls gibt es keinerlei Abweichung im Vergleich zum selbst-gemessenen Wert. Das ist noch besser als bei den Ringen von Samsung und RingConn. Außerdem kann das Modell den weiblichen Zyklus überwachen und den Schlaf sowie in der Nacht die Atmung tracken. Zudem erfasst der Oura Ring 4 recht viele Aktivitätsdaten.



All diese Daten stellt Oura zusammen mit einigem Trainingsmaterial und den vielfältigen Dateninterpretationen wie der Tagesform, dem Schlafwert, der Aktivitätsbewertung und dem Stresswert in der App zur Verfügung. Die Texte der App sind dabei alle auf Deutsch verfügbar und verständlich formuliert. Allerdings ist die App nicht komplett intuitiv zu bedienen und zudem anders als bei den anderen Anbietern kostenpflichtig.

Drei Finger halten den Oura Ring 4.
Zwischen der inneren und der äußeren Schicht gibt es bei diesem Ring von eine kleine Rille © IMTEST / Sandra Fischer

Der Ring selbst ist sehr hochwertig verarbeitet und recht angenehm zu tragen. Allerdings ist er nicht der dünnste und leichteste verfügbare Smart Ring. Positiv hervorzuheben ist jedoch das kostenlose Größenprobier-Set, das Oura seinen Käufern vorab anbietet. Auch die Akkulaufzeit ist mit 6,75 Tagen im Test gut, aber nicht außergewöhnlich hoch.

Oura Ring 4

IMTEST Ergebnis:

gut 2,1

4. Platz: Oura Heritage

Der Viertplatzierte Oura Heritage kann zahlreiche Gesundheitswerte aufzeichnen. So misst der Ring die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung, die Hauttemperatur und das Stresslevel. Im Labor hat das Modell dabei bewiesen, dass es den Puls äußerst genau zu messen versteht: So gibt es keinerlei Abweichung im Vergleich zum selbst-gemessenen Wert. Außerdem kann der Ring den Schlaf sowie die Atmung tracken und den Zyklus überwachen. Im Bereich der Aktivitätsdaten erfasst der Heritage unter anderem die Schritte, die Kalorien, die Bewegungsintensität, die Trainingsfrequenz und Phasen der Inaktivität.

Smart Ring Oura Heritage
Der Ring von Oura glänzt mit einer sehr hochwertigen Verarbeitung © IMTEST

In der Oura-App, die sich recht einfach bedienen lässt, kann man sich dann die Tagesform sowie eine Aktivitäts- und eine Schlafbewertung ansehen. Negativ fällt dabei auf: Für detaillierte Ergebnisse und alle Auswertungen muss man bei Oura jedoch eine Mitgliedschaft abschließen, die im ersten Monat kostenlos ist, danach aber 5,99 Euro monatlich kostet. Unabhängig davon bietet der Ring einen hohen Tragekomfort: Er ist vergleichsweise leicht (vier bis sechs Gramm) und sehr hochwertig verarbeitet. Auch die Akkulaufzeit des Smart Rings kann sich sehen lassen: Ganze sechs Tage hat der Ring im Praxistest bei IMTEST durchgehalten. Um bezüglich der Größe auf Nummer sicher zu gehen, kann man sich bei der Bestellung vorab ein kostenloses Größenprobier-Set schicken lassen.

Update vom 31.01.2024: Stress-Toleranz jetzt auch ausgewertet

Die Smart Ringe von Oura bieten den Abonnenten durch ein Update jetzt eine neue Möglichkeit, ihren physiologischen Stress zu verfolgen und zu verstehen. Dafür greift Oura auf die erfassten Stress-Daten sowie auf Informationen zur Erholung während des Tages und im Schlaf zurück. In der App kann dann die Stress-Belastbarkeit im Verlauf der Zeit dargestellt werden.

Oura Heritage

IMTEST Ergebnis:

gut 2,3



5. Platz: RingConn Smart Ring

Auf dem fünften Platz im IMTEST-Vergleichstest landet der Smart Ring von RingConn. Dieser kann – genau wie die Ringe von Samsung und Oura – im Bereich der Gesundheitswerte die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung, die Hauttemperatur und das Stresslevel messen und ebenfalls den Schlaf sowie die Atmung tracken. Eine Zyklusüberwachung ist hier jedoch nicht vorgesehen. Dafür überzeugt auch dieses Modell mit einer sehr akkuraten Puls-Messgenauigkeit: Der erfasste Wert entspricht exakt dem selbst-gemessenen Wert. Zudem erfasst der Ring ebenfalls Aktivitätsdaten wie die Kalorien, Schritte, Bewegungsdauer und Bewegungsintensität. Im Vergleich zu Oura und Samsung sind hier allerdings etwas weniger verschiedene Aufzeichnungen möglich.

Smart Ring von RingConn
Der Smart Ring von RingConn überzeugt mit zahlreichen Auswertungen der erfassten Daten. © IMTEST

In der aufgeräumten und sehr leicht bedienbaren App glänzt der Ring mit zahlreichen Auswertungen der erfassten Daten. So wird beispielsweise auch ein Stress-Score berechnet. Anders als bei Oura ist die App von RingConn komplett kostenfrei. Im Punkt Akkulaufzeit schneidet der Smart Ring ebenfalls sehr gut ab: 6,5 Tage, also fast eine Woche, hat der Ring bei IMTEST durchgehalten. Und auch der Tragekomfort hat im Test begeistert: Das Modell ist extrem leicht (drei bis fünf Gramm), eher dünn und verrutscht aufgrund seiner eckigen Außenform seltener am Finger als die Konkurrenz, sodass die Sensoren öfter an der richtigen Stelle sitzen. RingConn bietet genau wie Oura und Samsung ein kostenloses Größenprobier-Set.

RingConn Smart Ring

IMTEST Ergebnis:

gut 2,4

6. Platz: Amazfit Helio Ring

Den sechsten Platz im großen Vergleichstest kann sich der Helio Ring von Amazfit sichern. Dieser lässt sich angenehm tragen und ist sehr wertig verarbeitet. Zudem bietet er den Nutzern recht viele messbare Werte. So ermittelt er die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung und auch die Körpertemperatur. Die Puls-Messgenauigkeit hat sich dabei im Test als hoch erwiesen. Eine Abweichung von zwei Schlägen gegenüber dem selbst-gemessenen Wert hat IMTEST im Labor herausgefunden. Außerdem kann der Ring den Schlaf und die Atmung überwachen sowie das Stresslevel bestimmen. Zudem werden viele Aktivitätsdaten getrackt. Die Aufbereitung der umfangreichen Daten in der App könnte jedoch etwas übersichtlicher gestaltet sein. 

Smart Ring auf Holz
Der Smart Ring Amazfit Helio erfasst viele Gesundheitsdaten und ist akkurat in der Aufzeichnung der Herzfrequenz. © IMTEST

Außerdem ist die Akkulaufzeit mit vier Tagen eher kurz. Etwas bedauerlich ist zudem, dass der Hersteller kein Größenprobier-Set anbietet, eine Notruf-Funktion nicht vorgesehen ist und Trainingsmaterialen in der zugehörigen Zepp-App hinter einer Bezahlschranke liegen. Die App an sich lässt sich zwar recht einfach bedienen und alle Inhalte sind auf Deutsch verfügbar, zum Teil ist sie jedoch etwas unübersichtlich aufgebaut. An den Heritage von Oura oder den Galaxy Ring von Samsung kommt der Ring von Amazfit daher insgesamt nicht ganz ran.

IMTEST Ergebnis:

gut 2,4



7. Platz: Ultrahuman Ring AIR

Den siebten Platz im Vergleichstest belegt der Ring AIR von Ultrahuman. Dieses Modell besitzt seine große Stärke im Aufzeichnen zahlreicher Aktivitätsdaten. So werden beim Sport neben dem Kalorienverbrauch und der Schrittzahl etwa auch die Geschwindigkeit und die Distanz erfasst. Allerdings trackt dieses Modell weder das Stresslevel noch die Atmung und schneidet zudem bei der Puls-Messgenauigkeit mit einer Diskrepanz von vier Schlägen eher schlecht ab.

Ring AIR von Ultrahuman.
Der Ring von Ultrahuman trackt besonders viele Aktivitätswerte © IMTEST

Mit seinem stärkeren Fokus auf Sport bietet der Ring AIR in seiner recht einfach bedienbaren und kostenlosen App zudem Trainingsvideos sowie Audiodateien zum Meditieren und Einschlafen. Allerdings fällt die Datenauswertung bei diesem Gerät etwas dürftig aus. So werden nur die Tagesform und eine Aktivitätsbewertung angezeigt. Der Smart Ring von Ultrahuman bietet ebenfalls einen recht hohen Tragekomfort, jedoch erhält man hier eher als bei Oura und Samsung einen leichten Plastik-Eindruck. Die Akkulaufzeit dieses Geräts ist mit 5,5 Tagen noch als gut zu bewerten. Ultrahuman bietet ebenfalls ein kostenloses Größenprobier-Set.

Ultrahuman Ring AIR

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,6



8. Platz und Preis-Leistungssieger: Rogbid Smart Ring

Preis-Leistungs-Sieger bei IMTEST ist der Rogbid Smart Ring. Im Testbereich Gesundheitswerte schneidet dieser etwas schlechter ab als das Modell von Oura. So erfasst der Smart Ring die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung und die Körpertemperatur. Außerdem kann der Ring von Rogbid den Schlaf und den Zyklus tracken. Im Gegensatz zum Modell von Samsung kann der Ring jedoch nicht die Atmung überwachen und auch nicht das Stresslevel bestimmen. Allerdings ist er bei der Puls-Messung sehr genau: Hier gibt es keinerlei Abweichung im Vergleich zum selbst gemessenen Wert. Darüber hinaus erfasst der Ring sehr viele Aktivitätsdaten.

Smart Ring am Finger
Der Ring von Rogbid ist am Finger vergleichsweise dick und kantig. © IMTEST

Mithilfe der Werte, die der Ring im Laufe von Tag und Nacht festhält, werden ein Gesundheitsscore, ein Aktivitätsscore und ein Schlafscore berechnet. Die zugehörige AIZO RING App lässt sich zumindest auf Englisch sehr leicht bedienen und bietet neben der Datenauswertung auch diverse Funktionen zur Motivation, wie Ziele und Smileys. Außerdem ist sie komplett kostenfrei. Positiv zu bewerten sind darüber hinaus die Notruf-Möglichkeit und die Touch-Funktion, die jedoch nicht immer zuverlässig funktioniert. Große Kritikpunkte stellen dagegen die etwas billige Verarbeitung und der etwas niedrige Tragekomfort aufgrund der scharfen Kante dar. Auch die Akkulaufzeit ist mit 4,25 Tagen als eher kurz zu bewerten.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,7



9. Platz: Blaupunkt-Ring

Auf dem neunten Platz im Vergleichstest landet der Blaupunkt-Ring, der angenehm zu tragen und wertig verarbeitet ist. Im Bereich der Gesundheitswerte bietet er den Nutzern mäßig viele messbare Werte. So ermittelt er die Herzfrequenz, die Herzfrequenzvariabilität, die Blutsauerstoffsättigung und auch die Körpertemperatur. Die Puls-Messegenauigkeit hat sich dabei im Test als sehr hoch erwiesen. Außerdem kann der Ring den Schlaf überwachen sowie das Stresslevel bestimmen. Im Gegensatz zu einigen Smartwatches und Fitnesstrackern kann der Blaupunkt-Ring allerdings nicht den Blutdruck messen oder einen EKG durchführen. Auch die Atmung und den weiblichen Zyklus trackt dieser Smart Ring nicht. Andere Hersteller wie Oura sind hier weiter.

Der Smart Ring von Blaupunkt bietet nur eine geringe Datenauswertung. © IMTEST

Um die richtige Größe zu bestimmen, stellt der Hersteller vorab ein Größenprobier-Set zur Verfügung. Zudem misst der Ring sehr viele Aktivitätsdaten und stellt diese während des Trainings und danach übersichtlich in der App dar. Die Akkulaufzeit ist mit fünf Tagen noch als gut zu bewerten. Darüber hinaus ist die zugehörige App kostenlos und lässt sich recht einfach bedienen. Kritikwürdig ist hier insbesondere die geringe Datenauswertung (nur Schlafscore) sowie die fehlende Notruf-Funktion im Fall eines Sturzes.

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,8



10. Platz: Newgen Medicals Fitness-Ring

Wie der Rogbid-Ring verfügt auch der Fitness-Ring von Newgen Medicals über eine Touch-Funktion. In der App des Geräts kann man einstellen, für welchen Zweck das Tippen auf einen markierten Bereich des Rings genutzt werden soll. Hier steht zum Beispiel das Steuern von Musik auf dem Smartphone oder das Weiter-Klicken von Folien in Power Point zur Auswahl. Zudem kann bei diesem Ring im Fall eines Sturzes über die App auf die SOS-Funktion des Telefons zugegriffen werden, um einen Notruf abzusetzen. Außerdem ist der Ring in der Lage, zahlreiche Gesundheitswerte aufzuzeichnen (lediglich die Atmung kann mit diesem Modell nicht überwacht werden) und den Puls sehr genau zu messen.

Fitness-Ring von Newgen Medicals.
Die Kanten des Modells von Newgen Medicals können beim Händewaschen oder -trocknen die andere Hand schneiden. © IMTEST

Bei den erfassten Aktivitätsdaten sieht es etwas dürftiger aus, die Datenauswertung in der leicht bedienbaren und kostenlosen App ist dagegen als gut zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, die App auf Englisch einzustellen, da auf Deutsch unzählige Übersetzungsfehler die Nutzung erschweren. Ein Kritikpunkt ist zudem der niedrigere Tragekomfort: Anders als die Konkurrenten besitzt der Fitness-Ring an den Seiten scharfe Kanten, die insbesondere beim Händewaschen oder -abtrocknen unangenehm sein können. Der Ring von Newgen Medicals besitzt eine befriedigende Akkulaufzeit von vier Tagen. Ein Größenprobier-Set gibt es hier nicht.

Newgen Medicals Fitness-Ring

IMTEST Ergebnis:

befriedigend 2,8



11. Platz: SoPlus Smart Health Ring

Der Smart Health Ring von SoPlus erfasst mit der Bewegungsdauer, den Schritten, den aktiven Stunden, der Distanz und den Kalorien nur vergleichsweise wenige Aktivitätsdaten. Im Bereich der Gesundheitswerte ermittelt der Ring die Blutsauerstoffsättigung, die Hauttemperatur und die Herzfrequenz. Die Puls-Messgenauigkeit ist dabei sehr hoch: Hier konnte im Test nur eine Abweichung von einem Schlag festgestellt werden. Den Schlaf trackt dieses Modell ebenso. Im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten kann man sich jedoch in der kostenlosen App dieses Rings die aufgezeichneten Daten nur anschauen: Interpretationen der Werte gibt es hier in keiner Form. Zudem ist die App derzeit nur für iOS verfügbar, nicht jedoch für Android-Geräte.

Der Smart Health Ring von SoPlus.
Der Ring von SoPlus zeichnet Daten nur auf, bietet aber keine Analysen © IMTEST

Der Akku des Rings von SoPlus hält im Test nur vier Tage, was einer Note 3 (befriedigend) entspricht. Darüber hinaus ist die Verarbeitung des Modells etwas billig. Er wirkt deutlich klobiger und schwerer (sechs Gramm) als insbesondere die Modelle von Oura, Samsung und RingConn. Allerdings ist der Tragekomfort höher als bei dem Modell von Newgen Medicals, da es hier keine scharfen Kanten gibt. Ein Größenprobier-Set wird indes auch von diesem Hersteller nicht angeboten.

SoPlus Smart Health Ring

IMTEST Ergebnis:

ausreichend 3,7

Test-Tabelle 2024: Alle Kandidaten im Überblick

So testet IMTEST Smart Rings

Im Folgenden erklärt IMTEST, wie Smart Rings im Alltag und Labor getestet werden. Einen ausführlichen Artikel zu diesem Thema gibt es unter diesem Link.

Welche Smart Rings testet IMTEST?

Die Auswahl der Testprodukte erfolgt mithilfe einer Marktrecherche. Hierbei gibt es Kritikpunkte wie: Welche Marken oder Ringe sind besonders relevant oder beliebt? Gibt es zum Beispiel Trends auf Social Media? Oder Kassenschlager bei Amazon? Gibt es neue Smart Rings mit einzigartigen Funktionen? Ist ein passendes Modell identifiziert, setzt sich IMTEST mit dem Hersteller in Verbindung, um das Testgerät anzufordern.

Das sind die Testkriterien

Im Praxistest bei IMTEST wurden der Tragekomfort und die Verarbeitung der Ringe gründlich unter die Lupe genommen. Sehr wichtig für die Bewertung ist daneben, welche Aktivitäts- und Gesundheitsdaten die Ringe aufzeichnen können und wie akkurat sie dabei sind. Auch die Akkulaufzeit wurde bewertet: Wie lange halten Ringe durch, die den ganzen Tag Daten sammeln? Zudem hat IMTEST die zugehörigen Apps getestet: Wie leicht sind diese zu bedienen? Inwieweit werten sie die gemessenen Daten aus? Wird im Ernstfall ein Notruf abgesetzt? Zu guter Letzt hat IMTEST auch analysiert, ob für das Funktionieren der App eine kostenpflichtige Mitgliedschaft nötig ist und ob die Hersteller ein Größenprobier-Set anbieten.

Ratgeber Smart Rings

Im Folgenden erklärt IMTEST, wie Smart Rings richtig getragen werden und welche Unterschiede es zu Smartwatches und Fitnesstrackern gibt.

So werden die Ringe getragen

Um die Gesundheits- und Fitness-Daten möglichst akkurat zu erfassen, raten die Hersteller dazu, den Smart Ring am Zeigefinger, Mittelfinger oder Ringfinger zu tragen – und das rund um die Uhr. Denn um den Schlaf zu tracken und durchgehend Werte zu ermitteln, müssen die Ringe auch nachts getragen werden. Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, zumal die Ringe durch die eingebaute Technik breiter und dicker als die meisten Schmuck-Ringe sind. Wichtig ist außerdem, dass die Sensoren der Ringe auf der Handinnenfläche am Finger anliegen.

Unterschiede zu Smartwatch und Fitnesstracker

Anders als Smartwatches oder Fitnesstracker können Smart Rings ihre ermittelten Werte nicht selbst anzeigen. Um die Daten und deren Auswertung einzusehen, benötigt man stets die zugehörige App auf dem Smartphone. Ein kurzer Blick auf das Gerät, um etwa beim Lauf-Training die Herzfrequenz zu checken, ist hier nicht möglich. Dafür sind die Ringe sehr viel unauffälligere Begleiter.

Eine weitere Möglichkeit, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten, sind Körperfettwaagen. IMTEST hat aktuelle Modelle in diesem Artikel getestet.

Ein Smart Ring liegt auf einer Holzfläche.
Smart Rings messen mit ihren Sensoren rund um die Uhr Daten der Nutzer © IMTEST / Sandra Fischer

FAQ

An welchem Finger trägt man einen Smart Ring?

Um die Gesundheits- und Fitness-Daten möglichst akkurat zu erfassen, raten die Hersteller dazu, den Smart Ring am Zeigefinger, Mittelfinger oder Ringfinger zu tragen. Wichtig ist außerdem, dass die Sensoren der Ringe auf der Handinnenfläche am Finger anliegen, da hier die Haut am dünnsten ist. Um den Schlaf zu tracken und durchgehend Werte zu ermitteln, sollten die Ringe dabei auch nachts getragen werden. Das ist erstmal gewöhnungsbedürftig, zumal die Ringe durch die eingebaute Technik breiter und dicker als die meisten Schmuck-Ringe sind.

Kann ein Smart Ring Schritte zählen?

Alle von IMTEST getesteten Ringe können die täglichen Schritte der Nutzer zählen. Doch nicht nur das: Auch die verbrannten Kalorien werden von allen Ringen erfasst. Darüber hinaus gibt es Ringe, die man als wahre Sport-Buddys bezeichnen könnte, etwa der Ultrahuman Ring AIR und der Samsung Galaxy Ring. Bei diesem werden in der App während einer sportlichen Aktivität neben der Dauer und der Distanz auch die Herzfrequenz, Geschwindigkeit, Höhe, Minuten pro Kilometer und verbrannten Kalorien angezeigt.

Kann man mit einem Smart Ring bezahlen?

Die in diesem Artikel vorgestellten Smart Rings dienen hauptsächlich dem Tracking von Gesundheits- und Fitnesswerten der Nutzer. Eine Bezahlfunktion gibt es hier bislang nicht. Ein Ring, der sich ausschließlich zum Bezahlen eignet, ist dagegen der Pago Ring, der mit NFC-Technologie arbeitet.

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Sandra Fischer

Nach dem Bachelor-Studium in „Medienwissenschaften“ hat Sandra Fischer ihren Master in „Mass media e politica“ (dt. „Massenmedien und Politik“)...