Zwischendurch einmal einen Tee oder Espresso kochen – das packt nicht jede Powerstation. Denn viele Geräte mit Heizelement benötigen mindestens 2.000 Watt Leistung, die nicht jeder mobile Energiespeicher bieten kann. IMTEST hat deswegen acht Powerstations von verschiedenen Herstellern wie Jackery, EcoFlow und Revolt getestet, die alle eine Ausgangsleistung um 2.000 Watt erbringen.
25 Powerstations im Test: Die besten Stromspeicher & Solargeneratoren
Powerstations eignen sich auch als Energiespeicher für Solaranlagen.
1.800 Watt: Die EcoFlow Delta 2
Beinahe 2.000 Watt bietet die Delta-2 von EcoFlow. Die konstante Ausgangsleistung liegt für diese Powerstation bei 1.800 Watt, aber es können auch kurzzeitige Leistungsspitzen von bis zu 2.700 Watt abgefangen werden. Das reicht für den Betrieb eines haushaltsüblichen Wasserkochers meist noch nicht, Camping-Modelle können damit aber in der Regel betrieben werden.
Die Speicherkapazität des Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) liegt bei rund einer Kilowattstunde. Wem das zu wenig ist, kann diese mit verschiedenen Erweiterungs-Akkus von EcoFlow zudem verdoppeln oder verdreifachen.

Um verschiedenste Endgeräte mit Strom zu versorgen, bietet die EcoFlow Delta 2 insgesamt neun Anschlüsse: 4 haushaltsübliche Schuko-Steckdosen, 1 KFZ-Anschluss sowie je 2 USB-A- und USB-C-Buchsen. Welche Laufzeiten für unterschiedliche Geräte damit erreicht werden können, zeigt dieses Test-Duell. Der Vergleich zu anderen Powerstations der gleichen IMTEST-Klasse findet sich zudem hier.
1.800 Watt: Die Jackery Explorer 1500 Pro
Ebenso viele Anschlüsse und die gleiche konstante Ausgangsleistung wie die EcoFlow Delta 2 bietet auch die Explorer 1500 Pro von Jackery. Sie ist allerdings nicht mit Zusatz-Akkus erweiterbar, sodass man sich hier beim Kauf auf einen Energie-Speicherplatz von 1.512 Wattstunden festlegt.

Den Einzeltest der Jackery Explorer 1500 Pro mit allen Informationen und Testergebnissen zur Powerstation lesen Sie hier.
1.800 Watt: Die Growatt Infinity 1300
Eine dritte Powerstation mit einer konstanten Ausgangsleistung von 1.800 Watt ist die Infinity 1300 von Growatt. Auch hier können kurzzeitige Leistungsspitzen abgefangen werden, allerdings bis zu einer höheren Grenze von 3.600 Watt. Außerdem sind in der Growatt-Powerstation ganze 13 Anschlüsse eingebaut und sie verfügt zudem über eine Ladefläche fürs kabellose Aufladen von Smartphones, die diese Funktion unterstützen.

Mehr über diese Powerstation sowie den Vergleich zu anderen Modellen lesen Sie im großen Vergleichstest.
2.000 Watt: Die Revolt HSG-1150
Wer eine Ausgangsleistung von genau 2.000 Watt sucht, wird bei Revolt fündig. Die HSG-1150 erfüllt diese Anforderung exakt und bietet außerdem Puffer für Leistungsspitzen bis 4.000 Watt. Mit einem LiFePO4-Akku ausgestattet reißt sie als erste Powerstation in diesem Testfeld die Gewichtsgrenze von 20 Kilogramm. Dafür bietet sie aber auch einen Energiespeicher von 1.456 Wattstunden.

Wie lange sie damit typische Endgeräte betreiben kann sowie auch alle anderen, detaillierten Testergebnisse der Revolt HSG-1150 lesen Sie im großen Vergleichstest.
Finden Sie auf der nächsten Seite vier weitere Powerstations, die sogar mehr als 2.000 Watt Leistung bieten.