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S-Pedelec Stromer ST7 als limitierte Special Edition für Segelteam

Stromer ist E-Bike-Partner von Alinghi Red Bull Racing.

Productshot E-Bike Stromer ST7 ARBR
© Stromer

Maximale Reichweite, maximale Power, maximale Leidenschaft – so betitelt Stromer selbst sein neues Speed-Pedelec ST7. Attribute, die auch zum Segelteam von Alinghi Red Bull Racing passen. 2022 bündelten Alinghi und Red Bull ihre Kompetenzen und wollen nun als Team beim 37. America’s Cup, der 2024 stattfindet, angreifen. Stromer wird dabei als offizieller E-Bike-Partner fungieren.

Der America’s Cup ist die älteste noch heute ausgetragene Segelregatta. Im Zuge der Partnerschaft zwischen dem E-Bike-Hersteller und dem Team um Alinghi Red Bull Racing wird es das Speed-Pedelec ST7 in einer Auflage von nur 350 Exemplaren geben. Gestaltet in den Team-Farben, wird das Rad ab Juni 2023 für umgerechnet 13.499 Euro im Handel erhältlich sein. Damit ist es um etwa 1.000 Euro teurer als die Basisvariante des ST7, welches seit letztem Herbst verfügbar ist.

  • Productshot E-bike Stromer ST7 schräg von vorne, auf schwarzem Hintergrund
  • Productshot E-bike Stromer ST7, Detail Motor
  • Productshot E-bike Stromer ST7, Detailaufname Logo Alinghi
  • Productshot E-bike Stromer ST7 von vorne auf schwarzem Hintergrund
  • Productshot E-bike Stromer ST7 von der Seite

Speed-Pedelec mit elektrischer Schaltung und ABS

Ein Speed-Pedelec (S-Pedelec) unterstützt den Fahrer mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 Stundenkilometern. Dank eines (laut Hersteller) leistungsstarken 1.440 Wattstunden-Akkus soll das Stromer ST7 eine Reichweite von bis zu 260 Kilometern erreichen können. Das entspricht fast der Strecke von Hamburg bis Berlin. Angetrieben wird es von dem Syno Sport II-Motor mit 52 Newtonmetern.

Ein wartungsarmer Carbonriemen von Gates sowie die neue elektrische Pinion-Schaltung Smart.Shift C1.12i gehören zu den wertigen Komponenten. Letztere soll einen Gangwechsel binnen 0,2 Sekunden erlauben. Für besonders rasante Starts soll der Fahrer einen Anfangsgang elektronisch programmieren können, um bei einer grünen Ampel flüssig mit dem Autoverkehr starten zu können. Stromer selbst beschreibt das Schalten “intuitiv wie im Sportwagen” und verspricht automotive Fahrdynamik.

Für eine angenehme Fahrt selbst über Kopfsteinpflaster oder unwegsamen Boden ist das Rad mit einer Vorder- und Hinterradfederung ausgestattet. Darüber hinaus sorgen die dicken Reifen des Speed-Pedelecs sowie eine gefederte Sattelstütze für die nötige Sanftheit beim Fahren. Zudem gibt es ein GPS-Modul, Bluetooth-Technik (zum automatischen Sperren und Entsperren des Rades) und ein Mobilfunkmodem. Für die Sicherheit des Fahrers sind Scheibenbremsen und ein Antiblockiersystem verbaut.

  • Speed-Pedelec Stromer 7ST, Detailaufnahmen Getriebe
  • Speed-Pedelec Stromer 7ST, Detailaufnahme Display im Rahmen
  • Speed-Pedelec Stromer 7ST, Detailaufnahme Rahmen und herausnehmbarer Akku

Vom Wert eines Kleinwagens: Seit Herbst ist das Modell auf dem Markt, welches in der Basisversion preislich ab 12.490 Euro beginnt.



Besonderheiten eines Speed-Pedelecs

Wer sich ein S-Pedelec kauft, muss wissen, dass es sich in einigen Punkten zu einem “normalen” E-Bike unterscheidet. Zwar unterstützt es den Fahrer bis zu 45 Stundenkilometern (statt bis zu 25 Stundenkilometern), dafür zählt es aber nicht mehr zu den Fahrrädern, sondern zu Kleinkrafträdern. Das bedeutet: Helmpflicht (TÜV-geprüftes Modell), Kennzeichen-Pflicht und Führerschein der Klasse AM. Diese Klasse ist im Autoführerschein enthalten.

Zudem dürfen S-Pedelecs, sofern es nicht anders gekennzeichnet ist, innerorts nicht auf Radwegen fahren, keinen Anhänger mitführen und nicht in Bussen und Bahnen mitgenommen werden.


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